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DDV Deutscher Dialogmarketing Verband

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DDV Deutscher Dialogmarketing Verband e. V.
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Gründer Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value)
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Vorläufer Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value)
Nachfolger Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value)
Auflösung Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value)
Motto Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value)
Zweck Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value)
Vorsitz Martin Nitsche und Patrick Tapp
Personen Ulf Uebel (Vizepräsident Finanzen), Renata Dadic (Vizepräsidentin Advertise), Sebrus Berchtenbreiter (Vizepräsident Channels & Technology), Markus Gräßler (Vizepräsident Create)
Eigentümer Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value)
Umsatz Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value) Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 783: attempt to index field 'wikibase' (a nil value) (Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value))
Stiftungskapital Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value) Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 783: attempt to index field 'wikibase' (a nil value) (Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value))
Mitarbeiter Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value) (Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value))
Freiwillige Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value) (Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value))
Mitglieder Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value) (Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value))
Website Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value)

Der DDV Deutscher Dialogmarketing Verband e. V. (DDV) ist ein deutscher Wirtschaftsverband mit Sitz in Frankfurt am Main. Er ist einer der größten nationalen Zusammenschlüsse von Dialogmarketing-Unternehmen innerhalb der EU und gehört zu den Spitzenverbänden der Kommunikationswirtschaft in Deutschland. Schwerpunkte des Verbandsengagements sind politische Arbeit, Informationsaustausch, Qualitätssicherung und Nachwuchsförderung. Zum Ende des Jahres 2021 hatte der Verband etwa 500 Mitglieder.[1]

Organisation[Bearbeiten]

Der Verband hat die Rechtsform eines eingetragenen Vereins. Die Mitgliederversammlung wählt alle drei Jahre das Präsidium. Oberstes Organ des Verbandes ist die Mitgliederversammlung. Diese tagt in der Regel einmal jährlich. Der Mitgliederversammlung übernimmt die ihr durch die Satzung ausdrücklich zugewiesenen Aufgaben. Geführt wird der Verband von einem geschäftsführenden Präsidium (Vorstand im vereinsrechtlichen Sinne). Das geschäftsführende Präsidium besteht aus einem oder – wie aktuell – aus zwei Präsidenten sowie dem für die Finanzen zuständigen Vizepräsidenten. Aktuelle Präsidenten sind Martin Nitsche und Patrick Tapp. Für die Finanzen zuständig ist Ulf Uebel. 

Neben dem geschäftsführenden Präsidium gibt es weitere Präsidiumsmitglieder (Vizepräsidentin und Vizepräsidenten), die jeweils einen der Themenbereiche „Advertise“, „Channels & Technology“, „Create“ und „Reach“ verantworten. Das Präsidium bestimmt die Richtlinien der Verbandspolitik. Es ist für die operative Führung des Verbands verantwortlich. Die Verbandsführung erfolgt nach unternehmerischen Grundsätzen. Das Präsidium ist für die Ausführung der Beschlüsse der Mitgliederversammlung verantwortlich.

Die unterschiedlichen Segmente des Dialogmarketings mit ihren spezifischen Zielen und Aufgaben werden im DDV in acht Kompetenz-Centern repräsentiert. In diesen Fachgruppen engagieren sich Mitgliedsunternehmen gleicher Couleur für ihre gemeinsamen Interessen – allen voran für die Qualitätssicherung wie die Erarbeitung verbindlicher Standards und Zertifizierungen, die Planung und Durchführung konkreter Nachwuchsprojekte oder die Erarbeitung detaillierter Konzepte zum Daten- und Verbraucherschutz. Im Vordergrund steht aber auch der Erfahrungsaustausch, das Lernen voneinander sowie das Networking. Die Kompetenz-Center sind über ihre Vorsitzenden und der jeweils thematisch zugeordneten Vizepräsidentin bzw. dem thematisch zugeordneten Vizepräsidenten im Präsidium repräsentiert.

Die Geschäftsstellen befinden sich in Frankfurt am Main und in Berlin. Von dort aus wird die operative Arbeit des Verbandes ausgeführt.

Geschichte[Bearbeiten]

Der Verband wurde 1948 als Arbeitsgemeinschaft der Adressenverleger mit dem Ziel gegründet, einen Interessenausgleich zwischen Adressverlegern und Verbrauchern herzustellen. 1981 erfolgte die Umbenennung in Allgemeiner Direktwerbe- und Direktmarketingverband, 1985 in Deutscher Direktmarketing Verband. Zum 60-jährigen Jubiläum des Verbands fand 2008 die Namensanpassung in Deutscher Dialogmarketing Verband statt.

Ziele und Aufgaben[Bearbeiten]

Ziel des Verbandes ist es, die Relevanz des Dialogmarketings gegenüber Politik und Öffentlichkeit zu kommunizieren. Als seine Aufgaben betrachtet er politische Arbeit, Qualitätssicherung, Verbraucherschutz und Nachwuchsförderung.

Politische Arbeit[Bearbeiten]

Der Verband vertritt die Interessen seiner Mitglieder gegenüber der Politik. Er setzt sich als Lobbyist gegen Beschränkungen der Werbefreiheit ein, befürwortet regulierte Selbstregulierung und positioniert sich gegen "staatliche Restriktionen und Bürokratismus".

Qualitätssicherung[Bearbeiten]

Der Verband hat in den vergangenen Jahren verbindliche Ehrenkodizes, Verpflichtungserklärungen, Zertifizierungen und Siegel geschaffen, die Mitgliedern, aber auch anderen Unternehmen zur Verfügung stehen. Dabei geht es vor allem um die verpflichtende Einhaltung der Datenschutzrichtlinien und die nachweisliche Professionalität von Dienstleistungsunternehmen in Bezug auf Personal und Organisation.

Verbraucherschutz[Bearbeiten]

Der Verband hat zwei Verbraucherschutzinstrumente initiiert: Neben dem Aufkleber „Bitte keine Werbung“, der Verbraucher gegen unerwünschte Haushaltswerbung im Briefkasten schützen soll, hat der Verband 1971 die „DDV-Brief-Robinsonliste“ eingeführt, ein Instrument, das gegen unerbetene adressierte Briefwerbung helfen soll.

Nachwuchsförderung[Bearbeiten]

Neben Kooperationen mit Akademien und Hochschulen vergibt der Verband Stipendien. Auf dem jährlich stattfindenden wissenschaftlichen, interdisziplinären Kongress für Dialogmarketing des DDV werden dialogmarketingaffine Forschungsarbeiten aus unterschiedlichen Fachbereichen vorgestellt. Seit 1986 vergibt der DDV den Alfred Gerardi Gedächtnispreis (AGGP). Mit diesem Preis für den Marketing-Nachwuchs werden einmal jährlich Abschlussarbeiten zum Dialogmarketing ausgezeichnet. Des Weiteren vergibt der DDV an Agenturen und werbungtreibende Unternehmen jährlich den MAX-Award (bis 2017:' ddp – Deutscher Dialogmarketing Preis),[2] der sich als „Wettbewerb für herausragendes Dialogmarketing in Deutschland, Österreich und der Schweiz“ versteht.[3]

Rezeption[Bearbeiten]

Der DDV hat eine Reihe selbstdiziplinärer Maßnahmen geschaffen, die in der Werbepraxis „große Bedeutung erlangt haben“ und „seit langem auch die Anerkennung der Verbraucher- und Datenschützer gefunden haben“ sollen. Der deutsche Gesetzgeber soll hinsichtlich des Bundesdatenschutzgesetzes „in vielen Details auf beschränkende Eingriffe verzichtet haben, weil die selbstregulierenden Maßnahmen bereits für einen fairen Wettbewerb und die erforderliche und ausreichende Berücksichtigung von Verbraucherinteressen gesorgt“ haben sollen. Die verschiedenen Maßnahmen, neben der „wohl hinlänglich bekannten ‚Robinsonliste‘“ werden die Ehren- bzw. Verhaltenskodizies der im DDV bestehenden „Councils“ genannt, „haben erheblich dazu beigetragen, die Akzeptanz des Direct Marketing zu steigern und weitere gesetzgeberische Maßnahmen zu verhindern“, so Georg Wronka, ehemaliger Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands der Deutschen Werbewirtschaft, Mitglied der Schriftleitung der Fachzeitschrift Recht der Datenverarbeitung (RDV) und Rechtsanwalt, in Heinz Dallmers in acht Auflagen beim Gabler Verlag herausgegebenen Handbuch Direct Marketing.[4]

Publikationen[Bearbeiten]

Seit 2007 gibt der DDV jährlich den Sammelband Dialogmarketing Perspektiven als Tagungsband zum wissenschaftlichen Kongress für Dialogmarketing heraus, seit 2010 im Wissenschaftsverlag Springer Gabler.

  • DDV (Hrsg.): Dialogmarketing Perspektiven 2019/2020. Tagungsband 14. wissenschaftlicher interdisziplinärer Kongress für Dialogmarketing. Springer Gabler, Wiesbaden 2020, ISBN 978-3-658-29455-7.

Literatur[Bearbeiten]

  • Bernd Kracke: Funktionen und Organe des Deutschen Direktmarketing Verbandes (DDV). In: Heinz Dallmer (Hrsg.): Das Handbuch Direct Marketing & More. 8. völlig überarbeitete Auflage. Gabler, Wiesbaden 2002, ISBN 978-3-322-90221-4, S. 225–236.
  • Deutscher Direktmarketing Verband. In: Gerold Behrens, Franz-Rudolf Esch, Erika Leischner, Maria Neumaier (Hrsg.): Gabler Lexikon Werbung. Gabler, Wiesbaden 2013, ISBN 978-3-322-82856-9, S. 99 f.

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. DDV Deutscher Dialogmarketing Verband e. V. In: Lobbyregister des Deutschen Bundestages. Abgerufen am 17. Januar 2022.
  2. MAX Award – Der neue Deutsche Dialogmarketing Preis 2017. finanzen.net, 8. Februar 2017, abgerufen am 15. März 2017.
  3. Wallstreet-online.de (ots)
  4. Georg Wronka: Neuere Entwicklungen des Datenschutzrechts: Auswirkungen auf das Direct Marketing. In: Heinz Dallmer (Hrsg.): Das Handbuch Direct Marketing & More. 8. völlig überarbeitete Auflage. Gabler, Wiesbaden 2002, ISBN 978-3-322-90221-4, S. 147–170, hier S. 161–163.


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