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Gesellschaft für Arbeitsmethodik

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Die Gesellschaft für Arbeitsmethodik (GfA), vormals Gesellschaft für persönliche Arbeitsmethodik e.V. ist ein eingetragener, gemeinnütziger Verein, der sich der Selbstoptimierung des Menschen in Beruf wie Privatleben verschrieben hat. Die GfA strebt dabei an, „Effektivität und Effizienz im Umgang mit den eigenen Energien und Mitteln“ zu fördern.[1] Sich selbst versteht der Verein als Netzwerk, Orientierungsgeber und emotionale Gemeinschaft. Seine Gründer waren von den Lehren Gustav Großmanns beeinflusst, setzten sich aber von ihm ab. Seit 2010 bemüht sich die GfA erkennbar darum, den Verein an den Bedingungen des digitalen Zeitalters auszurichten.

Geschichte[Bearbeiten]

Am 10. Januar 1954 gründeten, trafen sich 25 Großmann - Schüler in Frankfurt a.M. um die GfA sich von Gustav Großmann, zu lösen. Großmann hatte vor der NS-Zeit als Pionier im Bereich der Arbeitsmethodik und der Selbstoptimierung gegolten. Seine Werke, darunter das Glückstagebuch, wurden im Dritten Reich verboten. Nach dem Krieg setzte er seine Arbeit fort und beeinflusste das aufkommende Wirtschaftswunder. Trotzdem verschloss er sich neuen Ideen aus den USA.

Die Gründungsmitglieder der GfA entschlossen sich daher, eigene Wege zu gehen und gründeten einen Verein mit dem Ziel, den Austausch zu fördern, persönlich und geistig das Beste zu erreichen und ideelle sowie wirtschaftliche Unterstützung zu ermöglichen. Das Hauptaugenmerk lag auf der Förderung der menschlichen Kreativität. Anfänglich verzichtete man auf die Gemeinnützigkeit, was sich jedoch mit wachsender Mitgliederzahl änderte, und der Verein wurde schließlich als gemeinnützig anerkannt.

Die GfA expandierte rasch und hatte nach einem Jahrzehnt bereits über 300 Mitglieder im deutschsprachigen Raum. Mit einem 12-Wochen-Trainingsseminar erlangte der Verein erstmals internationale Aufmerksamkeit. In den 1960ern festigte die GfA ihre Position durch Kooperationen mit anderen Organisationen. In den 1970ern führte die GfA die bekannten Falkenstein-Seminare ein, die sowohl Erholung als auch Weiterbildung boten und auch für Nichtmitglieder zugänglich waren. Fast gleichzeitig veröffentlichte die GfA ein Methodenhandbuch, das zunächst nur für Mitglieder gedacht war, aber auch in der Presse Beachtung fand. Im Laufe der Jahre entstanden zahlreiche Publikationen unter dem Dach der GfA durch qualifizierte Mitglieder.

Die GfA expandierte rasch und hatte nach einem Jahrzehnt bereits über 300 Mitglieder im deutschsprachigen Raum. Mit einem 12-Wochen-Trainingsseminar erlangte der Verein erstmals internationale Aufmerksamkeit. In den 1960ern festigte die GfA ihre Position durch Kooperationen mit anderen Organisationen. In den 1970ern führte die GfA die bekannten Falkenstein-Seminare ein, die sowohl Erholung als auch Weiterbildung boten und auch für Nichtmitglieder zugänglich waren. Fast gleichzeitig veröffentlichte die GfA ein Methodenhandbuch, das zunächst nur für Mitglieder gedacht war, aber auch in der Presse Beachtung fand. Im Laufe der Jahre entstanden zahlreiche Publikationen unter dem Dach der GfA durch qualifizierte Mitglieder.

Der Verein wuchs schnell: Bereits nach zehn Jahren zählte er mehr als 300 Mitglieder in Deutschland, Österreich und der Schweiz.[6] Mit dem 12-Wochen-Trainingsseminar gelang es der GfA zudem erstmals, Aufmerksamkeit über die eigenen Grenzen hinweg zu gewinnen. In den 1960er-Jahren, die der Verein selbst als „Zeit der Konsolidierung“ auffasste,[7] schloss die GfA einige Kooperationen, um die eigene Bekanntheit zu steigern. Fortan arbeitete der Verein beispielsweise mit der Gesellschaft für Praktische Psychologie aus Hamburg und dem Bund zur Förderung der Menschenerkenntnis aus Wuppertal zusammen. Die GfA suchte zudem erfolgreich den Kontakt zu diversen Verbänden und Hochschulen.

Die Gründer-Generation des Vereins trat in den Jahren 2009/10 ab. Symbolisch als Schlusspunkt steht die Verleihung des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland an Wendelin Baumstark.[15] Es war die größte öffentliche Würdigung eines GfA-Vorstandsmitglieds. Baumstark war allerdings nicht die einzige Person, die über Vereinsgrenzen hinweg bekannt wurde. Ein weiteres, herausragendes Mitglied war Hermann Rauhe, der 2006 das Bundesverdienstkreuz erster Klasse erhielt. Im History-Podcast der GfA e.V. können Sie einen alten Vortrag [1]von ihm Hören.

Auch Mitglieder wie Jörg Knoblauch, Bernd Michael Fischer, Lothar Seiwert , Walter Simon, Werner Kieser zählen beispielsweise zum Kreis der aktiven GfA -Mitglieder.

Nachdem dem Abtritt der Gründer-und Söhnegeneration streben die Nachfolger danach, die GfA 4.0 zu erschaffen.[16] Der Verein brachte seit 2019 nun gedruckte Publikationen als eBooks heraus, strebte in die sozialen Netzwerke wie z.B. Twitter[17] oder Facebook[18] . 2019 wurde mit Brigitte E.S. Jansen erstmals eine Frau Bundesvorsitzende der GfA. Insbesondere sie hat sich der Digitalisierung verschrieben und den Ausbau der entsprechenden Angebote konsequent vorangetrieben. Sie führte unter anderem Live-Streams von Veranstaltungen des Vereins ein.[19] Gleichzeitig wird die Internationalisierung weiter

Aufbau[Bearbeiten]

In den ersten 20 Jahren seiner Geschichte arbeitete die GfA vor allen nach innen gerichtet. Ihre Veranstaltungen waren fast exklusiv für Mitglieder gedacht. Der Wandel kam in den 1970er-Jahren, obwohl sich der Aufbau auf dem Papier nicht änderte. Verantwortlich hierfür war wohl vor allem die steigende Mitgliederzahl, die für eine größere Bekanntheit über die Vereinsgrenzen hinaus sorgte. In den 1990er-Jahren gab es 1250 Mitglieder. In nur 30 Jahren hatte sie sich damit mehr als vervierfacht.[24]

Seit 2019 veränderte die GfA hat ihre Struktur sark. Der Verein wird vom geschäftsführenden Bundesvorstand geleitet. Die Facharbeit wird von flexiblen Themengruppen geleistet. Dadurch kann flexibler auf die Bedürfnisse der Mitglieder eingegangen werden.

Zeitschriften[Bearbeiten]

Im Laufe ihrer Geschichte hat die GfA drei Zeitschriften herausgebracht, von denen es zwei bis zum heutigen Tag gibt. Den Anfang machten die Blätter, die „Echowinkel“ und „keine anspruchsvolle Zeitschrift“ sein sollten.[25] Die ersten Exemplare waren dabei tatsächlich lose Blattsammlungen. Ersetzt wurden die Blätter zu Beginn der 1970er-Jahre durch Der Arbeitsmethodiker, dessen Redaktion Helmut L. Clemm[26], Günter Berndsten und Werner Fuchs übernahmen.[27] Die neue Zeitschrift war deutlich professioneller als sein Vorgänger und setzte den Schwerpunkt auf die Themen rund um den Komplex, den es schon im Namen trägt.

Eigentlich sollte Der Arbeitsmethodiker mit dem Generationswechsel 2010 dem Ruhestand überantwortet werden. Die bisherigen Herausgeber verabschiedeten sich mit der 150. Ausgabe. Aufgrund der besonderen Wertschätzung gegenüber der Zeitschrift wird sie allerdings seit 2019 wieder aufgelegt. Sie erscheint nun, wie das Forum.[29] zweimal jährlich. Diese neue Zeitschrift ist thematisch etwas breiter aufgestellt als Der Arbeitsmethodiker. Allerdings war die GfA zunächst nicht in der Lage, für die Neuausgabe des Forums eine ISSN-Nummer zu beantragen. Dies wurde mit der Wahl von Brigitte E.S. Jansen zur Bundesvorsitzenden geändert. Die 2019 erhaltene ISSN 2625-3402 gilt jetzt auch für die ersten Ausgaben. Zudem verfügen inzwischen beide Zeitschriften über eine PDF-Version mit eigener ISSN. Das Forum, nun GFA-Forum steht deshalb jetzt als Schriftenreihe neben Der Arbeitsmethodiker zur Verfügung.[30] Der Arbeitsmethodiker und das GfA-Forum erscheinen ab 2023 nur noch als PDF-Ausgaben. Hard-und Softcover Publikationen erscheinen, neben EBooks weiterhin.

Weblinks[Bearbeiten]

GfAev.de

GfAev.com

GfA-history.de

GfA-verlag.com

Podcast History

Podcast "Gut zu Wissen"

Podast "GfA - Der Podcast"


[1] Über uns

[2] Der Arbeitsmethodiker (DAM) 1975: S. 7., ISSN 0720-3179,

[3] https://sz-magazin.sueddeutsche.de/gesellschaft-leben/pionier-der-selbstoptimierung-78740 (09.04.2020).

[4] DAM 1975: S. 7.

[5] DAM 1/2020: S. 22.

[6] DAM 1997: S. 2.

[7] DAM 1975: S. 8.

[8] Falkensteinseminare

[9] DAM 1997: S. 3.

[10] DAM 1/2020: S. 27. ,“Werkzeugkasten für Führungskräfte,  Wirtschaftswoche Nr. 4, 20.01.1978, „Werkzeugkasten“ mit Methoden und Technik für das Management, Handelsblatt Nr. 73, 25.04.1978,

[11] Vgl. GfA-Verlag

[12] HB Nr. 169 vom 02.09.1988 SEITE k02 [13] DAM 1997: S. 4., HB Nr. 169 vom 02.09.1988 SEITE k02 und Handelsblatt

[14] DAM 1/2020: S. 33f., Teleakademie

[15] DAM 1/2020: S. 31.

[16] Vgl. DAM 1/2020: S. 63-68.

[17] https://twitter.com/GfAeV1 (20.08.2020).

[18] https://de-de.facebook.com/gfa55/ (19.08.2020).

[19] DAM 1/2020: S. 67.

[20] https://www.gfa-forum.de (17.08.2021).

[21] Vgl. DAM 1/2020: S. 22f.

[22] Vgl. DAM 1/2020: S. 31f.

[23] DAM 1/2020: S. 23.

[24] DAM 1/2020: S. 33.

[25] DAM 1/2020: S. 37.

[26] HB NR. 111 VOM 12.06.1995 SEITE 11 / Unternehmen und Maerkte; Direktor und Mitglied der Geschäftsleitung Siemens /Schweiz 1997, Ehrenpräsident und langjähriger 1. Bundesvorsitzender der GfA

[27] https://gfa-verlag.com/reprints-pdf-ausgaben/der-arbeitsmethodiker/ (20.08.20210).

[28][29] https://gfa-verlag.com/reprints-pdf-ausgaben/forum/ (20.08.2020). ISSN (Online) 2627-4736,

[30] DAM 1/2020: S. 41.

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Aktuelle und historische Vorträge der GfA e.V: Aktuelle und historische Vorträge der GfA e.V. - Warum wirkt welche Musik auf wen, wann, wo und wie?,1. Abgerufen am 24. August 2020.

https://www.managerseminare.de/ta_Artikel/Gesellschaft-fuer-Arbeitsmethodik-feiert-40jaehriges-Jubilaeum, Abgerufen am 16.12.2023

40 Jahre GfA e.V.


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