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Udo Radius

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Udo Radius (* 1965)[1] ist ein deutscher Chemiker und Hochschullehrer.

Leben[Bearbeiten]

Radius schloss sein Studium der Chemie an der Julius-Maximilians-Universität in Würzburg 1991 mit dem Diplom ab und wurde ebenda im Jahre 1994 bei Helmut Werner mit dem Thema: Einfluß der Oxidationsstufe auf das Reaktionsverhalten von Imiden der Molybdän- und Wolframsäure promoviert.[2][3] Als Postdoktorand war er 1995/96 an der Cornell University bei Roald Hoffmann tätig. Im Jahr 2001 habilitierte er sich an der Universität Karlsruhe im Arbeitskreis von Dieter Fenske.[2] 2001 bis 2009 war er Dozent in Karlsruhe. 2007 war er Vertretungsprofessor an der Universität Rostock, 2008 erhielt er eine Gastprofessur an der Universität Wien.[2] Seit 2008 ist Radius Universitätsprofessor für anorganische Chemie an der Universität Würzburg.[2]

Seine Forschungsschwerpunkte sind Hauptgruppenelement- und Übergangsmetallchemie, Metallorganische Chemie, Koordinationschemie, Homogene Katalyse.[2]

Der Datenbank Scopus zufolge hat Radius einen h-Index von 44 (Stand: August 2024).[4]

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Geschichte – Institut für Anorganische Chemie. In: chemie.uni-wuerzburg.de. 17. Januar 2022, abgerufen am 11. März 2022.
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 Prof. Dr. rer. nat. habil. Udo Radius – Professur für Anorganische Chemie. In: chemie.uni-wuerzburg.de. 12. März 2021, abgerufen am 11. März 2022.
  3. AG Sundermeyer - Alumni. In: uni-marburg.de. Abgerufen am 11. März 2022.
  4. Radius, Udo. Autorenprofil. In: Scopus. Abgerufen am 5. August 2024.


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