Verbindungsstab der Luftwaffe in Fort Rucker
Die deutschen Heeresflieger unterhalten beim US Heeresflieger Zentrum in Fort Rucker, Alabama, seit 1964 einen Verbindungsstab (HVStab USA 5). Das Verbindungsorgan wird von einem deutschen Oberstleutnant geführt. Bereits vor Einrichtung dieses Verbindungsstabes (ab 1957) wurden deutsche Heeresflieger hauptsächlich auf Hubschraubern (Bell 47 G, Sikorsky H34, Vertol H21) in Fort Rucker geschult bzw. umgeschult. In den folgenden Jahren fanden auch IFR-Lehrgänge an der Army Aviation School statt. Im Jahr 1966 wurde der erste UH-1D- Hubschrauberführer , Fluglehrer und Testpilot der Heeresflieger-Waffenschule in Fort umgeschult. Die Bundeswehr hatte die Bell UH-1D als leichten Transporthubschrauber beschafft. Das erste Baumuster wurde 1967 an die Bundeswehr, an die Erprobungsstelle 61 in Oberpfaffenhofen, ausgeliefert. Die Heeresflieger-Waffenschule erhielt ihre erste UH-1D im Februar 1968. Mittlerweile laufen die letzten UH-1D aus der Bundeswehr aus. Sie haben sich 55 Jahre bewährt.
Bereits seit 64 Jahren werden ausgewählte deutsche Flugzeugführer in dem amerikanischen Zentrum geschult. Technische und taktische Erkenntnisse und Erfahrungen werden laufend ausgetauscht. Die Zusammenarbeit hat sich besonders bewährt, so dass die Amerikaner auch einen Verbindungsoffizier nach Bückeburg entsandten.
Zwischenzeitlich vertritt der 15. Offizier die deutschen Heeresflieger in den USA ( German Army Aviation Liaison Officer).
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