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Walter Milowiz

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Walter Milowiz (* 1947 in Hatzendorf) ist ein österreichischer Theoretiker, Psychotherapeut, Supervisor und Lehrbeauftragter. Er studierte technische Physik in Graz, später Psychologie und Psychopathologie in Salzburg. Er lebt heute in Wien.

Leben[Bearbeiten]

Milowiz verbrachte seine Kindheit in den ersten Nachkriegsjahren in Graz und Köln. Nach der Matura in Graz studierte er Technische Physik in Graz bis zur zweiten Staatsprüfung, ehe er unterbrach und den Militärdienst für eine berufliche Neuausrichtung nützte.

Nach einer Ausbildung zum Goldschmied entschied er sich, Psychologie und Psychopathologie in Salzburg zu studieren. Seine Dissertation „Nervenzelle und Tiefenpsychologie“ bei Igor Caruso zeigt bereits Milowiz‘ spezielle Qualität, die – unter weitgehendem Negieren des akademischen Wissenschaftsbetriebes – wissenschaftliches Denken beim Wort nimmt, Gedankengänge auf ihre Konsistenz prüft und sie logisch zu Ende denkt.

Nach seiner Ausbildung zum Psychotherapeuten, Gruppendynamik-Trainer (ÖAGG) und Supervisor arbeitete er zunächst in freier Praxis, dann daneben als Professor an der ehemaligen Bundesakademie für Sozialarbeit Wien, die übergeführt wurde in den Fachhochschul-Studiengang „Soziale Arbeit“ der FH Campus Wien. Bis heute übernimmt er Lehraufträge an verschiedenen deutschsprachigen Fachhochschulen und bringt seine Expertise in die systemische Soziale Arbeit ein.

Aus dem von ihm – gemeinsam mit Anneli Arnold - entwickelten Fortbildungslehrgang "Systemische Sozialarbeit" an der Bundesakademie für Sozialarbeit Wien, entstand – aufgrund des Bedürfnisses der Teilnehmenden nach Vertiefung sowie theoretischem wie fachlichem Austausch – im Frühjahr 1996 der „Arbeitskreis für Systemische Sozialarbeit, Beratung und Supervision (ASYS)“, dessen Generalsekretär er bis heute ist.

Walter Milowiz ist im wissenschaftlichen Beirat des Journal der DGSSA (Deutsche Gesellschaft für Systemische Soziale Arbeit) und redigiert die Zeitschrift BASYS – Berichte des Arbeitskreises für Systemische Sozialarbeit, Beratung und Supervision.

In den Lehrgängen von ASYS - seit 2006 erweitert um Lehrgänge für Supervision und Coaching - wird mit seinem Theoriemodell gearbeitet, für das sich der Name „Wiener Schule“[1] etabliert hat.

Es bezieht sich im Analysieren, Diagnostizieren und Intervenieren konsequent auf die systemischen Grundprinzipien[2]:

  • Vernetzung: Jedes Geschehen hängt mit allem zusammen, was rundherum geschieht. Ein Element alleine zu untersuchen, gibt verfälschte Ergebnisse.
  • Konstruktivistisches Paradigma: Jede unterschiedliche Beschreibung erzeugt eine eigene Wirklichkeit.
  • Selbsterhaltung: Zustände, die über längere Zeit existieren, haben einen Mechanismus, sich selbst aufrecht zu erhalten.
  • Wechselwirkung und Zirkularität. Das Ende einer Kausalkette ist selbst wieder Ursache für den nächsten Anfang.
  • Einbeziehung des Beobachters: Die Trennung des Beobachters vom Beobachteten ist eine Fiktion: Wir müssen immer unsere eigenen Wirkungen mit bedenken.

So einfach die Grundprinzipien klingen mögen, im Theorie-Praxis-Bezug erfordern sie hohe Disziplin. Das ständige Denken in Wechselwirkungen ist anstrengend, weil es weder Gewissheiten über das So-Sein der Welt erlaubt noch die Beobachter, Forscher und Berater jemals aus der Wechselwirkung entlässt. Stets bilden sie mit dem von ihnen Betrachteten ein neues System, das mit reflektiert werden will. Die Wiener Schule bietet damit keine verallgemeinerbaren Handlungsanleitungen, sondern vielmehr ein verallgemeinerbares Denkmodell. Es befasst sich damit, wie die allgegenwärtigen Wechselwirkungen geschehen, wie man sie verstehen kann und wie man aus der Analyse von festgefahrenen Interaktionen eine neue und fruchtbare Sicht auf das eigene Leben sowie das professionelle Handeln entwickeln kann.

Nervenzelle und Tiefenpsychologie[Bearbeiten]

Es ist gewiss dem innovationsfreudigen Psychoanalytiker und Professor an der Universität Salzburg Igor Caruso zu verdanken, dass diese Dissertation überhaupt zugelassen werden konnte.

Denn was Milowiz in seiner Dissertation unternommen hat, war zur damaligen Zeit ein wissenschaftlicher Tabubruch: eine neurophysiologische Begründung der Tiefenpsychologie.

Milowiz dekonstruiert die wissenschaftstheoretischen Schwächen einer Psychologie, die sich im Endeffekt auf einen „common sense“ in Bezug auf beobachtete Phänomene beruft, um ihre wissenschaftlichen Begriffe zu bilden.

„Eine Psychologie, die sich über ihre physiologischen Grundlagen Klarheit verschafft hat, kann sich über ihre Begriffe einigen und läuft weniger Gefahr, Kategorien zu setzen, die auf bewusstseinsmäßigen Selbstmissverständnissen beruhen.“ (S. 8)[3]

Die Dissertation nimmt grundlegende Überlegungen vorweg, die von der heutigen neurobiologischen Forschung bestätigt werden.

Ausgangspunkt war die Aufhebung des Widerspruchs zwischen Lustprinzip und Todestrieb bzw. Wiederholungszwang, der Freud bis an sein Lebensende beschäftigte. Milowiz zeigte, dass die beiden zusammenfallen in einem Wiederholungsprinzip, das sich in Rückkoppelungsvorgängen der Nervenzellen begründete. Basis für diese Überlegung war die Tatsache, dass Nervenzellen nicht auf Qualitäten, sondern nur auf Quantität von Erregung reagieren und daher nicht zwischen Lust und Unlust unterscheiden können.

Grundsätzlich macht die konsequente „Aufschlüsselung des ‚Rückkoppelungssystems Organismus‘ bzw. in unserem eingeschränkten Modell des Nervensystems in Einzelelementen mit Rückkoppelungseigenschaften die komplexeren Phänomene verständlich.“ (S.13) Dass die Verstärkung – also die häufige „Nutzung“ einer Nervenzelle zur Ausbildung von Nervenbahnen führt, war damals in Grundzügen bereits bekannt. Milowiz kommt in seiner Dissertation zu dem weiterführenden Befund, dass jede Interaktion von Neuronen ständig verarbeitet wird, und dass dieses Grundprinzip Handlungsstrukturen sowie den gesamten „psychischen Apparat“, wie ihn die damalige Tiefenpsychologie definierte, bildet.

Er beschreibt das Gehirn als Netzwerk, als erlernte und lernfähige Struktur.

„Reaktionsbahnen sind keine von Natur aus gegeneinander abgegrenzten Strukturen. Sie sind in einem hypothetischen Zustand ohne Lerngeschichte nicht existent, das Nervensystem ist dann eine große Struktur, in der mehr oder weniger alle Verbindungen gleich wahrscheinlich sind. Gemeinsame Erregung bestimmter Strukturen bedingt erst, dass in diesen Strukturen zugleich gebahnt wird…“ S. 69[3]

Milowiz beschreibt hier – unter Vorwegnahme von späteren Forschungsergebnissen wie etwa zu Spiegelneuronen - das Nervensystem als komplexes Gefüge von potenziellen Interaktionsmustern, die den Organismus in die Lage versetzen, sind, jede erdenkliche Situation mit einer Reaktion zu „beantworten“.

Das Mikado-Modell[Bearbeiten]

Das Mikado-Prozessmodell ist ein Beitrag zur Dynamik in Gruppen und wurde von Milowiz gemeinsam mit Leo Käfer entwickelt.[4] Es geht davon aus, dass jede Gruppe sowohl beharrende wie auch transformatorische Tendenzen hat. Transformatorische Tendenzen können nur auftreten, wenn einerseits die Stabilität ausreichend gesichert ist, und andererseits das Erleben, dass das bisher vorhandene Verhaltensinventar nicht (mehr) zur Befriedigung der in der Gruppe vorhandenen Bedürfnisse (dazu gehört auch die Erreichung von Zielen) ausreicht. Dies benennen Käfer/Milowiz als Phase 1: Stagnation - Unzufriedenheit.         Jede Veränderung kann aber auch als potentielle Gefährdung der Gruppe gesehen werden und ist daher mit ambivalenten Gefühlen verbunden.         Im Laufe dieser Zeit der Unzufriedenheit - Phase 2: Experimentieren - werden immer öfter von Einzelnen Versuche gemacht, neue Verhaltensweisen einzuführen. Die Gruppe reagiert auf solche Veränderungsvorschläge mit negativen Rückkoppelungsmechanismen, die die Veränderung neutralisieren. Erst wenn einerseits die Unzufriedenheit hoch genug ist und andererseits eine Verhaltensmöglichkeit vorgeschlagen wird, die sowohl erfolgversprechend erscheint als auch das bisher bestehende System möglichst wenig in Frage zu stellen scheint, kann diese als brauchbar anerkannt und eingeführt werden. Diese Phase 3 ist die Einführung neuen Verhaltens. Wenn sich dann in Phase 4, der Erprobung des neuen Verhaltens, zeigt, dass damit Erfolge zu erzielen sind, ist das neue Verhalten integriert und es zeigt sich eine gewisse Hochstimmung in der Gruppe.

Die Gruppe hat dann eine neue Verhaltensmöglichkeit gelernt. Sie hat aber auch „Lernen“ gelernt, d.h. die positive Erfahrung gemacht, dass Änderungen – wenn auch mit Mühe – bewerkstelligt werden können. Wird dieser Zyklus gestört, kommt es zu neuen Anläufen. Bei stabilen Gruppen führt dies zu o.a. Lernen. Wird dieser Zyklus hingegen immer wieder gestört, kommt es zu immer neuen vergeblichen Anläufen. Die Gruppe „lernt“, dass Lernen nicht funktioniert.

Teufelskreis und Lebensweg[Bearbeiten]

Im Hauptwerk von Milowiz ist die Theorie zusammengefasst. Sein systemisch-konstruktivistischer Ansatz bezieht sich insofern radikal auf die kybernetischen Grundlagen systemischen Denkens, als er sich konsequent aus dem Prinzip der Rückkoppelung ableitet.

Gleichzeitig aber lässt er nicht die Untersuchung der interagierenden Elemente (also die Menschen) aus den Augen, deren veränderliche Funktionsweise die Schaltstellen der zirkulären oder Rückkoppelungsprozesse darstellen.

Der Grundgedanke, dass bei komplexen Strukturen die Rückkoppelungsmechanismen ähnlich wie bei einfachen Mustern wirksam werden, auch wenn sie im Einzelnen kaum nachvollziehbar sind, wird hier genauer ausgeführt und praktisch im Feld der Sozialarbeit verankert.


Milowiz entwickelte sein Modell der systemischen Sozialarbeit und Beratung in der Tradition der Kybernetik und des radikalen Konstruktivismus, verbunden mit den Namen William Ross Ashby, Norbert Wiener, Ludwig von Bertalanffy, Heinz von Foerster, Humberto Maturana und Francisco Varela, Paul Watzlawick sowie den Protokollen der Macy-Konferenzen.

Er untersucht zunächst den Begriff des Systems auf seine Strukturelemente.

„Interaktionen (sind) normalerweise nicht von Dauer …, weil sie sich nicht selbst reproduzieren. Die meisten Strukturen, die im Chaos der Wechselwirkungen entstehen, sind so flüchtig, dass sie von einem Moment zum anderen nicht wiedererkennbar sind – für unsere Begriffe also sich auflösen, bevor sie erkennbar werden. Und dann geschehen diese Zufälle, wo sich zwei oder mehrere Interaktionen unter bestimmten Umgebungsbedingungen gegenseitig bewirken, so dass sie miteinander zu einer greifbaren, erkennbaren Struktur zusammenfinden. Hier ist es für Menschen möglich, diese Struktur wahrzunehmen, sie abzugrenzen, sie System zu nennen. Wie lange so eine Struktur sich aufrechterhält, ist schwer voraussagbar. Schon … minimale Abweichungen können sich aufschaukeln und nach kurzer oder langer Zeit in eine massive Veränderung münden bzw. in etwas, was wir Zerfall nennen, ebenso wie solche Aufschaukelungen zu neuen, dauerhaften Strukturen führen können. …

Strukturen, die uns als Systeme erscheinen, haben als wesentliche Eigenschaft vor allem eines gemeinsam: Sie überdauern. Die Wechselwirkungen, die wir beobachten, wiederholen sich. So wie Henne und Ei ist ein Teilphänomen immer in der Lage, das andere herzustellen, welches wieder das erste herstellt. Damit sich das System aufrechterhalten kann, muss es in der Lage sein, seine inneren Interaktionen immer wieder auf das Gewohnte zurückzuführen.“ (Milowiz, S. 37f)[5]

Deutlich macht Milowiz dies am sogenannten Tanzflächenbeispiel. Jede Tanzbewegung Einzelner kann:

  • unbemerkt und daher folgenlos bleiben.
  • bemerkt und kurz aufgegriffen werden, dann „verläuft“ sich die Reaktion wieder.
  • bemerkt und aufgegriffen werden, worauf wiederum eine Reaktion erfolgt, die wiederum aufgegriffen wird. Zwei oder mehr Personen tanzen miteinander, eine erkennbare Struktur, eine Beziehungsform ist entstanden.

Der „Normalfall“ sind die ersten beiden Strukturen: ‚Nichtbegegnungen‘, die ständig passieren. Dass sich die Wissenschaft v.a. mit dem letzten Fall beschäftig, liegt daran, dass nur sich selbst über einen längeren Zeitraum reproduzierende Strukturen es überhaupt über die Wahrnehmungsschwelle „schaffen“.   „Das heißt, sie ist beobachtbar, im Gegensatz zu den ‚Nichtbegegnungen‘.“ (Milowiz S. 28ff)[5]

Der Begriff „System“ bezieht sich folgerichtig auf Strukturen, die:

  • Dauer haben, die sich also über einen bestimmten Mindestzeitraum wiederholen.
  • Zeitliche ‚Grenzflächen‘ erkennbar machen, dass regelmäßiges Geschehen sich ändert.

In klarer Abgrenzung zu Schulen Luhmann’scher Prägung weist Milowiz hier jede Definition von „System“ aufgrund inhaltlicher Kriterien zurück. Für ihn ist „System“ ein definitorisches Konstrukt, das eine oben beschriebene Struktur in einer den Wahrnehmenden sinnvoll bzw. nützlich erscheinenden Weise zusammenfasst.

Eine wesentliche diagnostische Funktion kommt in Milowiz‘ Konzept Rückkopplungsschleifen zu, bei denen Wechselwirkungen sich auf eine Weise festfahren, dass relativ stabile, aber auch eskalierende Interaktionsmuster entstehen. Diese Schleife kann dann als Skript angesehen werden, in dem Verhalten vorhersehbar geworden ist, weil es sich gegenseitig bedingt und verursacht.

„Wenn eine besondere Form der Kommunikation – nämlich die mit dem Helfer – dazu führen kann, dass das „Problem“ vergeht, dann kann das nichts anderes bedeuten, als dass die bis dahin erfolgte „gewöhnliche“ Kommunikation entscheidend daran beteiligt war, das „Problem“ aufrechtzuerhalten. Daher sollten wir uns vor allem mit der Frage befassen, wie wir mithelfen, Probleme zu erhalten.“ (Milowiz, S. 3)[5]

Milowiz bezeichnet dies als „dysfunktionale Beziehung“ oder „Teufelskreis“: eine Beziehung, die aus dem Kampf aller Beteiligten um ihre Veränderung besteht. (Milowiz, S. 69 f)[5]

Es ist evident, dass nur ein vollständiges Aussteigen aus derartigen Interaktionsmustern Veränderung bewirken kann – unabhängig davon, ob das dazu gehörende Verhalten als „richtig“ oder „falsch“ gilt. Selbst sogenannte Hilfe kann z.B. zu eskalierenden Beziehungsmustern (Eskalation, Kaskadeneffekt) beitragen, wenn etwa ein Mensch sich gewalttätig verhält um auf seine Einsamkeit aufmerksam zu machen, und Hilfsangebote sich darauf konzentrieren, das gewalttätige Verhalten zu beenden, was die Einsamkeit und damit das gewalttätige Verhalten verstärkt, was wiederum zu erhöhtem Druck führt, das gewalttätige Verhalten zu beenden.

Die Betrachtung der Rückkoppelungsschleife kann dazu verhelfen, wahrzunehmen, aus welchen Versatzstücken das Spiel „Problem“ besteht, liefert jedoch keine Verhaltensregeln, wie dann weiter vorzugehen sei. Das Aussteigen aus Interaktionsmustern kann situativ völlig unterschiedliche Gesichter haben, manchmal auch schwer oder kaum möglich sein.

Oder, mit den Worten von Milowiz: „In diesem Sinne habe ich nur Selbstverständliches geschrieben. Aber vielleicht müssen wir einmal anfangen, auch das Selbstverständliche ernst zu nehmen, bevor wir das nicht Selbstverständliche erfinden.“

Publikationen[Bearbeiten]

  • Nervenzelle und Tiefenpsychologie. Versuch einer naturwissenschaftlichen Theoriebildung. Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades an der philosophischen Fakultät der Universität Salzburg 1976.
  • mit Käfer, Leo: Das Mikado-Prozessmodell für Gruppen. In: Gruppenpsychotherapie und Gruppendynamik. Beiträge zur Sozialpsychologie und therapeutischen Praxis, Bd. 25, Heft 2/1989, S. 127-140.
  • Teufelskreis und Lebensweg - Systemisch denken im sozialen Feld. Mit einem Geleitwort von Johannes Herwig-Lempp, 2. überarbeitete Auflage, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2009, ISBN 978-3-647-40158-4.
  • mit Lehr, Bernhard: Die Rückkoppelungsschleife als Diagnoseinstrument: Erfassung der autopoietischen Selbsterhaltung von Problemsystemen. In: Pantucek, P.; Röh, P. (Hrsg.)(2009): Perspektiven sozialer Diagnostik. Über den Stand der Entwicklung von Verfahren und Standards. Münster: Lit Verlag, S. 135-146.
  • Gruppendynamik und Systemtheorie. Feedback. Zeitschrift im ÖAGG, 5.Jg., lfd.Nr. 42, Heft 3/87, S. 13- 17.
  • Systemische Gedanken zur Sozialarbeit. SUB. Sozialarbeit und Bewährungshilfe, 10.Jg., Heft 4/1988, S. 14- 28.
  • Das Fremde ist immer und überall ... In: Hartmann, G., Judy, M. (Hrsg.)(2005): Unterschiede machen. Managing Gender & Diversity in Organisationen und Gesellschaft. Wien: Edition Volkshochschule. S. 153- 166.
  • Ein systemisches Modell für die Betrachtung und Behandlung von Randgruppen- und Aussenseiter-Entwicklungen. In: BASYS. Berichte des Arbeitskreises für Systemische Sozialarbeit, Beratung und Supervision, lfd.Nr. 22, Heft 1/07, S. 12- 19.
  • mit Judy, Michaela: MORALEN – Wertekonflikte und ihre Folgen. In: Koall, I.; Bruchhagen, V.; Höher, F. (2007): Diversity Outlooks. Managing Diversity zwischen Ethik, Profit und Antidiskriminierung. Münster: Lit Verlag, S. 280- 287.
  • Systemisch denken – 1972  bis heute. In: BASYS. Berichte des Arbeitskreises für Systemische Sozialarbeit, Beratung und Supervision, lfd.Nr. 23, Heft 2/07, S. 9- 20.
  • mit Judy, Michaela: Über die Konstruktion von Wirklichkeit: Systemisch denken im „Managing Diversity“. In: Aschenbrenner-Wellmann, B. (Hrsg.)(2009): Mit der Vielfalt leben. Verantwortung und Respekt im Diversity-Management für Personen, Organisationen und Sozialräume. Stuttgart: Verlag der Ev. Gesellschaft, S. 86- 94.
  • Das Prinzip Rückkoppelung: Vergessene Wurzeln systemischen Denkens? In: Zeitschrift für Systemische Beratung und Therapie - Heft 2/2012, S. 57- 64.
  • The Principle of Feedback Loops: Forgotten Roots of Systemic Thinking? In: Judy, M. und Milowiz, W. (Hrsg.) (2013): STEP - Systemic Social Work Throughout Europe. Wien: Eigenverlag.
  • mit Judy, Michaela: Diversity − eine Überforderung? Auswirkungen kognitiver Dissonanzen im Managing Diversity. In: Andrlik, M. und Pauser, N. (Hrsg.) (2015):Realisierung von Diversity & Inclusion. Wien: Facultas. S 162- 172.

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. https://www.asys.ac.at/systemisch-denken-und-handeln/wiener-schule/
  2. https://www.asys.ac.at/systemisch-denken-und-handeln/
  3. 3,0 3,1 https://www.asys.ac.at/wp-content/uploads/2022/09/Nervenzelle-und-Tiefenpsychologie.pdf
  4. Milowiz, Walter, Käfer, Leo (1989): Das Mikado-Prozessmodell für Gruppen. In: Gruppepsychotherapie und Gruppendynamik. Beiträge zur Sozialpsychologie und therapeutischen Praxis, Bd. 25, Heft 2/1989, S. 127-140
  5. 5,0 5,1 5,2 5,3 Milowiz, Walter (2009): Teufelskreis und Lebensweg - Systemisch denken im sozialen Feld. Vandehoeck & Ruprecht.



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