Wilhelm Wilderink
Wilhelm Wilderink ist ein deutscher Politiker (CDU). Er ist Mitglied im Kreisvorstand Potsdam der CDU. Bundesweit bekannt wurde Wilderink als Inhaber des Gästehauses Adlon am Lehnitzsee in Potsdam, nachdem in dieser Villa am 25. November 2023 ein Treffen verschiedener rechter und rechtsradikaler Politiker, Unternehmer und anderer Personen stattfgefunden hatte, in dem Pläne zur Vertreibung von Millionen Menschen mit Migrationshintergrund aus Deutschland diskutiert wurden. Nach eigenen Angaben hat Wilderink die Veranstaltung betreut und auch mit Gästen gesprochen.[1] Er bestritt, dass auf dem Treffen Vertreibungsstrategien besprochen wurden.[2]
Aufgrund seiner Rolle bei dem Treffen, das bundesweit und auch international Empörung hervorrief und zu Massendemonstrationen gegen Rechtsextremismus führte, beschloss der CDU-Kreisverband Potsdam, ein Parteiausschlussverfahren gegen Wilderink anzustrengen. Zunächst solle Wilderink jedoch bis zum 5. Februar 2024 Gelegenheit gegeben werden, selbst aus der CDU auszutreten.
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ Potsdamer Treffen: CDU-Mitglied und Villen-Inhaber Wilderink droht Parteiausschluss. In: Der Spiegel. 2. Februar 2024, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 4. Februar 2024]).
- ↑ Alexander Kissler: «Es gab keinen Masterplan Remigration»: Ein Besuch im Landhaus Adlon und bei dessen Eigentümer, der die Welt nicht mehr versteht. In: nzz.ch. 3. Februar 2024, abgerufen am 4. Februar 2024 (Schweizer Hochdeutsch).
Personendaten | |
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NAME | Wilderink, Wilhelm |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker (CDU) |
GEBURTSDATUM | 20. Jahrhundert |
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