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Willi Schalk

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Willi Schalk (* 2. März 1940 in Aschaffenburg, Deutschland) ist ein deutscher Manager. Er war langjähriger Werbemanager nationaler und internationaler Werbeagenturen und hatte verschiedene Aufsichtsratspositionen inne.

Dieses Bild stellt Willi Schalk dar.

Leben[Bearbeiten]

1956 begann Schalk seine berufliche Laufbahn bei dem Industriekonzern Enka Glanzstoff AG in Wuppertal. Dort erwarb er eine Ausbildung zum Industriekaufmann und wurde im Jahr 1959 Produktmanager. Ab dem Jahr 1963 wurde Schalk zum Marketing-Leiter berufen. Ab 1966 trat Schalk in die Werbeindustrie ein. Er wurde Managing Partner der Special Team GmbH in Düsseldorf, die später von der BBDO-Gruppe übernommen wurde[1]. Hier betreute Schalk Aufträge von Marken wie Audi, Bärenmarke und Tchibo. Schalk wurde ab 1975 Managing Director und ab 1976 Chairman der TEAM/BBDO-Gruppe. Von 1977 bis 1986 war Schalk bei BBDO Worldwide, Inc. in New York in den Rollen als Executive Vice President (1977 bis 1980)[2], als President International Group (1980 bis 1986) sowie als President & Chief Operating Officer (1986 bis 1990) tätig. Gleichzeitig war Schalk von 1975 bis 1990 Vorstandsvorsitzender der BBDO Group Germany in Düsseldorf[3].

Von 1986 bis 1989 war Schalk Mitgründer und Vorstandsmitglied der Omnicom Group, Inc. in New York. Zu diesem Zeitpunkt war die Omnicom Group, Inc. die größte Werbeagentur auf dem globalen Markt[4].

1990 wechselte Schalk in die Medienbranche. Bis 1993 war Schalk Vorsitzender der Geschäftsführung der M.DuMont Schauberg Verlagsgruppe in Köln[5] und danach Mitglied des Vorstands der Axel Springer AG in Berlin und Hamburg[6]. Beginnend in 1994 war Schalk persönlicher Berater von Helmut Kohl,[7], damals Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland:[8]

In den Jahren 1994 bis 1996 war Schalk Geschäftsführender Gesellschafter des Beratungsunternehmens TEAM Consulting GmbH in Ratingen.

Von 1997 bis 2000 zog es Schalk wieder in die Werbebranche als Vorstandvorsitzenden der McCann-Erickson Deutschland GmbH[9][10].

In den 1990er sowie 2000er Jahren war Schalk Mitglied in verschiedenen Aufsichtsräten, beispielsweise der Kaufhof AG (1990 – 1996), der Sat.1 GmbH (1990 – 1994), der Schwarzkopf GmbH (1994 – 1996) sowie der Coca Cola Erfrischungsgetränke GmbH (1990 – 1994). Darüber hinaus war er Vorsitzender des Aufsichtsrats der Radio NRW GmbH (1990 – 1994).

Schalk beriet verschiedene Klienten auf pro bono Basis, u.a. UNICEF sowie UNESCO.

Schalk war an der Gründung der Wissenschaftlichen Gesellschaft für marktorientierte Unternehmensführung e. V. im Jahr 1981 beteiligt und ist bis heute Mitglied. Schalk ist seit 1986 Mitglied in der International Advertising Association. Von 199! bis 201" war Schalk Herausgeber des Jahrbuchs der Werbung[11] im Econ Verlag[12].

Er gehörte zu den Spendern von Helmut Kohl, die damit die Auswirkung der CDU-Spendenaffäre für die CDU reduzieren wollten.[13][14]

Im Jahr 2017 regte Schalk eine wissenschaftliche Studie in der Buchpublikation „… Und so geht es weiter – Herkunft und Zukunft der Werbebranche“ der HHL Leipzig Graduate School of Management an, die durch Manfred Kirchgeorg durchgeführt wurde.

Auszeichnungen[Bearbeiten]

2001 wurde Schalk als Gründungsmitglied in die Hall of Fame der deutschen Werbung berufen.

Werke (Auswahl)[Bearbeiten]

  • Willi Schalk, Helmut Thoma, Peter Strahlendorf: Das Jahrbuch der Werbung 2006, Band 43. 1. Auflage, Econ Verlag, ISBN 978-3-430-15028-6
  • Manuel Roj, Willi Schalk, Manfred Kirchgeorg: Medienabgabe - warum und wofür?; Wiss. Wissenschaftliche Gesellschaft für Marketing und Unternehmensführung; 2011[15]

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]


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