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Zeitzeug Festival

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Das Zeitzeug Festival ist ein Festival der freien und darstellende Künste in Bochum.

Geschichte[Bearbeiten]

Es entstand aus einem Zusammenschluss des studentisch organisierten Megafone Festival und dem Zeitzeug Festival und hat sich über die Jahre als kulturelles Ereignis und Nachwuchsförderung in Bochum etabliert. Ziel ist die überregionale Vernetzung junger Künstler und Künstlerinnen und der innerstädtische Austausch von Studierenden im engen Kontakt mit städtischen Institutionen und Bürgerinnen im Rahmen eines interdisziplinären Festivals. Dabei wird der Austausch über Kunst und Kultur mit gesellschaftlichen Diskursen verbunden, um Diskussionen anzuregen und ein nachhaltiges Netzwerk zu erschaffen.[1]

Das Zeitzeug versteht sich als Ort der Begegnung und des Austausches. In Zusammenarbeit mit Kulturschaffenden und Institutionen nutzt Zeitzeug gegebene Strukturen, um gemeinsam neue zu entwickeln. Dabei werden Bühnen, Institutionen der Bochumer Kulturszene und der öffentliche Raum bespielt.

Entwicklung des Festivals[Bearbeiten]

2002 riefen die damaligen Veranstalter, das AStA-Kulturreferat, das Kulturbüro boSKop und die Studiobühne im Musischen Zentrum zum ersten studentischen Theatertreffen auf. Dem Signal folgen nicht nur Theaterwissenschaftlerinnen, sondern auch Theater affine Akteure anderer Fakultäten. An vier Tagen wurde im Musischen Zentrum Tanz, Theater und Musik gezeigt und eine Plattform für Austausch geschaffen. Mit der Ausgabe 2004 bekam das Festival auch einen richtigen Namen. Als megaFON Festival „schallte“ es zum ersten Mal über NRW hinaus. Überregionale Gruppen aus Gießen und Berlin reisten für das Event extra nach Bochum an. Auch das Programm hatte sich professionalisiert. Neben den gesetzten Theaterbeiträgen waren nun auch Lesungen und wissenschaftliche Diskussionen Teil des Festivals. Das Wachstum des Festivals sorgte dafür, dass sich eine studentische Initiative gründete. Seitdem ist die Initiative verantwortlich für die Entwicklung und Kontinuität des Festivals.

2010 überwand das Festival die Betonmauern der Ruhr-Universität und breitete sich aus. Mit dem Titel „megaFON findet Stadt“ waren nun zum ersten Mal Orte im Stadtkern Teil des kulturellen Spektakels. Bühnen des Prinz Regent Theaters und der Rottstr5 wurden damit temporär als Spielort genutzt.[2]

„Zeitzeugen der Zukunft vereinigt euch“ lautete die Parole für 2012. Im Fokus stand insbesondere der Austausch von Theater und anderen Kunstformen. Insbesondere die Vermittlung von Theorie und Praxis war dabei ein entscheidender Aspekt des Festivalkonzepts. Verschiedene Nachwuchswissenschaftler und Nachwuchswissenschaftlerinnen waren eingeladen, um neue Medien zu untersuchen und das Theater als politische Bühne zu diskutieren. Mit jedem Jahr und damit auch mit jedem neuen FestivalTeam entstanden neue Bezugspunkte und neue Blickwinkel. Diese enorme Bandbreite zeigte sich an dem facettenreichen Programm, welches jedes Jahr aufs neue auf die Beine gestellt wurde.

Auch die schwierige Zeit während der Pandemie konnte das Festival überleben. Als digitales Format war das Zeitzeug mit seinem „Apparatus“ 2020 vertreten und hat das Publikum in den eigenen vier Wänden unterhalten können.

Zeitzeug Festival n.e.V.[Bearbeiten]

Der Zweck des Vereins ist die Förderung von Kunst und Kultur. Zeitzeugsetzt sich für die Interessen junger bzw. nicht etablierter Kunst- und Kulturschaffender ein. Der Satzungszweck wird verwirklicht insbesondere durch die Organisation und Durchführung des jährlich stattfindenden, studentischen Kunstfestivals: „Zeitzeug Festival“ in Bochum, das neben

Bereicherung der Kunst- und Kulturlandschaft auch Plattform und Möglichkeit zur Vernetzung junger bzw. nicht etablierter Künstler und Künstlerinnen bietet. Allgemein zielt der Verein auf die Bereicherung der Kunst- und Kulturlandschaft in Bochum und Umgebung.

Festivalzeitschrift - Zeitwort[Bearbeiten]

Seit 2021 wird das Zeitwort als Festivalzeitschrift als Festivalabschluss publiziert. Ziel dieser Zeitschrift ist es unterschiedliche publizistisches Formate, wie Essays, Gespräche, Interviews, Rezensionen usw. zu sammeln, die im Rahmen des Festivals entstanden sind. Es fungiert als Dokumentation und Vertiefung des Zeitzeug Festivals. Die Zeitschrift wird zum Jahresende als Printversion und digital publiziert von Dominik Olbrisch herausgegeben.[3]

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Das Zeitzeug-Festival kehrt auf die Bühne zurück. Abgerufen am 4. Oktober 2022.
  2. L.I.B.I.D.O. | MegaFon 2012. Abgerufen am 4. Oktober 2022.
  3. Zeitwort. In: Dominik Olbrisch (Hrsg.): Zeitwort. 1. Auflage. Januar 2021.


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