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„Über die Welt hin ziehn die Wolken“ von Arno Holz

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„Über die Welt hin ziehn die Wolken“ von Arno Holz

Im Vordergrund dieses Artikels steht, dass Herausarbeiten charakteristischer Motive und Merkmale des Naturalismus anhand von Lyrik von Arno Holz.

Autorenbezug und gesellschaftshistorischer Kontext[Bearbeiten]

Arno Holz (1863 — 1929) war ein deutscher Dichter und Dramatiker des Naturalismus und des Expressionismus. Er ist Verfasser der Erzählbands Papa Hamlet (1889) und des Dramas Die Familie Selicke (1890). Zudem hat er den Lyrikzyklus Phantasus, aus dem das zu analysierende Gedicht stammt, verfasst. Das Gedicht entstand im Zeitalter der Romantik (1916) und zeigt dementsprechend romantische Motive auf.

Inhalt[Bearbeiten]

Das vorliegende Gedicht thematisiert das Streben nach dem Glück mit dem Hintergrund des Reisens. In der Natur, unter den weiten (leicht) bewölkten Himmel, in den grünen Wälder, unter wehenden Blumen soll der Mensch all seine Sorgen vergessen und Trost finden. Das Glück des Lebens äußert sich durch die ,,Einigung mit der Natur".

Über die Welt hin ziehn die Wolken,[Bearbeiten]

Über die Welt hin ziehn die Wolken,

Grün durch die Wälder

Fließt ihr Licht.

Herz vergiß!


In stiller Sonne

Lebt lindester Zauber,

Unter wehenden Blumen blüht tausend Trost.

Vergiß! Vergiß!

Aus fernem Grund pfeift, horch, ein Vogel ...

Er singt ein Lied.

Das Lied vom Glück!

Vom Glück.[1]

Sprachlichstilistische Analyse und Intepretation/ Herausarbeiten charakteristischer Motive und Merkmale des Naturalismus[Bearbeiten]

Ein zentrales Motiv dieses Gedichtes und des Naturalismus ist die Naturverbundenheit[2] und das Reisen bzw. Begeben in die Natur. In den ersten zwei Strophen finden sich viele Naturmotive wie „ziehn die Wolken“(V.1); „Grün[...] die Wälder“(V.2); „Sonne“(V.5); „Blumen“(V.7). „Das Lied des Glück[s]“(V.1), welches metaphorisch den Zustand des glücklich seins beschreibt wird von einem „Vogel“ gesungen. Somit liegt das Glück des Lebens in der Erkundung der Natur bzw. im Reisen (in der Natur). Personifikationen wie „Herz vergiss“(V.4) und „Unter wehenden Blumen blüht tausend Trost“(V.7) drücken aus, dass man im Einklang mit der Natur all seine Sorgen und vergangenes Leid vergisst.

Einzelnachweise[Bearbeiten]


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