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Achim Oelgarth

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Achim Oelgarth, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied, Ostdeutscher Bankenverband e.V.
Achim Oelgarth (2020)

Achim Oelgarth (* 14. November 1970 in Bonn) ist ein deutscher Manager, Politikberater und Influencer.

Studium und Beruf[Bearbeiten]

Achim Oelgarth absolvierte sein Abitur in Königswinter und das Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Bonn. 1998 wurde er als Rechtsanwalt zugelassen. Seitdem ist er als Manger und Berater für Banken, FinTechs, Regierungen, Länder, Parlamente und Regulatoren zur Banken- und Finanzmarktregulatorik tätig. Insbesondere der Aufbau des europäischen Binnenmarktes für Finanzdiensteistungen seit 2004, die regulatorische Bewältigung der Finanzmarktkrise seit 2007 und der Aufbau der Bankenunion, der Kapitalmarktunion sowie die Schaffung eines digitalen Binnenmarktes sind bis heute im Kern seiner Arbeit.

Seit Juli 2018 ist er Geschäftsführendes Vorstandsmitglied (CEO) des Ostdeutschen Bankenverbandes e.V. mit Sitz in Berlin.[1] Zuvor war er seit März 2009 als Head of Institutional Affairs Germany verantwortlich für die politische und regulatorische Interessenvertretung der europäischen Großbank UniCredit für Deutschland und für die HypoVereinsbank mit Bericht an deren CEO Theodor Weimer (seit 2018 CEO Deutsche Börse AG). Bis zuletzt war Achim Oelgarth Mitglied des Management Teams der Bank in Deutschland.[2][3][4][5] Davor, von 2004 bis 2009, etablierte und führte er die Repräsentanz des Bundesverbandes deutscher Banken bei der Europäischen Union in Brüssel.[6] In seine Zeit vielen die Auseinandersetzung der privaten Banken mit dem öffentlichen Bankensektor, konkret mit dem Deutschen Sparkassen- und Giroverband und mit den deutschen Landesbanken, zu unerlaubten Beihilfen sowie zum Wegfall der Gewährträgerhaftung. Ebenfalls gehörten zu seinen Aufgaben die Auseinandersetzung nach Paragraph 40 des Kreditwesengesetzes um den Namen "Sparkasse" im Rahmen eines potenziellen Erwerbs der Berliner Sparkasse durch einen privaten Investor, was zu einem Vertragsverletzungsverfahren der Europäischen Kommission gegen die Bundesrepublik Deutschland führte.[7]

Mit der zunehmenden Bedeutung der Datenökonomie absolvierte Achim Oelgarth im Frühjahr 2018 einen Abschluss zu Artificial Intelligence: Impact on Business Strategies“ am Massachusetts Institute of Technology und der Sloan School of Management in Boston und veröffentlichte seine Studie zur Digitalisierung einer Großbank[8] Seitdem berät und kommuniziert zur Digital Policy für Banken und TechUnternehmen.

In seinen frühen Berufsjahren leitete Achim Oelgarth von 2001 bis 2002 das Marketing und die Geschäftsentwicklung der Wirtschaftskanzlei Linklaters Oppenhoff & Rädler (heute Linklaters) in Berlin und München. Seine berufliche Laufbahn begann er 1998 zunächst als Entwickler von Tagungen und Seminaren (z.B. Banken im Umbruch, heute Bankengipfel), dann als Teamleiter bei EUROFORUM Deutschland (heute: Handelsblatt Media Group) in Frankfurt.

Ämter[Bearbeiten]

Achim Oelgarth ist Advisor to the Founders bei der jungen europäischen Suchmaschine thinkers.ai

Er ist Mit-Initiator und Jurymitglied des ‘Macher30 - Der Ehrenpreis des Ostens‘ aus Anlass 30 Jahre Deutsche Einheit macher30.de

Er ist ferner Gründer des east forum Berlin[9] und Mit-Initiator der Berlin Finance Initiative

Er ist Mitglied des Geld- und Kreditausschusses des Deutschen Industrie- und Handelskammertages.[10]

Zudem ist er Mitglied des Beirats „Friends of ASSIST“ von ASSIST Deutschland.[11]

Schriften und Artikel[Bearbeiten]

  • Dezember 2019: OWC Deutsch-Russisches Wirtschaftsjahrbuch "Entwicklungen der Handelsbeziehungen zwischen Russland und Deutschland"
  • November 2019: Mitteldeutsche Wirtschaft "Die Zukunft der Hausbank"
  • April 2016: Business & Diplomacy Interview „Die Welt braucht ein Gleichgewicht der Kräfte“
  • März 2015: Business & Diplomacy Interview „Wirtschaftsraum von Lissabon bis Wladiwostok: Zuviel asymmetrisches Reden und Handeln“
  • Juni 2012: Börsen-Zeitung „Kerngesunde Universalbanken nicht überfordern“
  • 2005 bis 2009: WM „Brüssel Aktuell“
  • 2002: (Hrsg.) „Die Zukunft der Sparkassen: Strategien, Strukturen und Synergien“, Deutscher Sparkassen-Verlag, Stuttgart 2002, ISBN 3-09-305800-7.

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Oelgarth folgt auf Wagner-Wieduwilt. Abgerufen am 19. Februar 2020.
  2. UniCredit Gruppe und HypoVereinsbank eröffnen Hauptstadtbüro | HypoVereinsbank (HVB). Abgerufen am 19. Februar 2020.
  3. Oelgarth verlässt Unicredit. In: Politik & Kommunikation. (politik-kommunikation.de [abgerufen am 23. Februar 2020]).
  4. Warum die Hypo-Vereinsbank ihre Digital-Pläne zurückdreht. 1. Juni 2018, abgerufen am 23. Februar 2020.
  5. Soll die HVB nicht glänzen, weil sonst die Mutter überstrahlt würde? Abgerufen am 23. Februar 2020.
  6. Lobbyisten: Beruf mit Dunkelmann-Image. Abgerufen am 19. Februar 2020.
  7. Verfahren einleiten: EU verschärft Namensstreit mit Sparkassen. Abgerufen am 23. Februar 2020.
  8. Collective Intelligence: How Human and Artificial Intelligence work together - EdelGarth. Abgerufen am 23. Februar 2020.
  9. 1. east forum Berlin 2013 | Ost-Ausschuss - Osteuropaverein der Deutschen Wirtschaft. Abgerufen am 20. Februar 2020.
  10. Die Fachausschüsse des DIHK. Abgerufen am 19. Februar 2020.
  11. ASSIST SCHOLARS. Abgerufen am 19. Februar 2020 (english).


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