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Aiviq

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Aiviq
Schiffsdaten
Flagge Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Vereinigte Staaten[1]
Schiffstyp Ankerziehschlepper, Eisbrecher
Rufzeichen WDG2524[1]
Heimathafen Galliano, Louisiana[1]
Eigner Offshore Service Vessel LLC[1]
Reederei Edison Chouest Offshore[1]
Bauwerft North American Shipbuilding Inc., Larose[1]
Baunummer 247
Stapellauf 1. November 2011
Indienststellung 20. April 2012
Verbleib in Fahrt
Schiffsmaße und Besatzung
Länge
110 m (Lüa)
95,46 m (Lpp)
Breite 24,39 m
Vermessung 12.892 BRZ / 3.867 NRZ[1]
Maschinenanlage
Maschine dieselmechanisch
4 × Dieselmotor (Caterpillar C280-12)[1]
Maschinen-
leistungVorlage:Infobox Schiff/Wartung/Leistungsformat
16.240 kW (22.080 PS)
Höchst-
geschwindigkeit
15 kn (28 km/h)
Propeller 2 × Verstellpropeller in Kortdüse
Ausstattung
Pfahlzug

209 Tonnen

Eisklasse

A3

Sonstiges
Klassifizierungen American Bureau of Shipping
Registrier-
nummern
IMO-Nr.: 9579016[1]

Die Aiviq (Inupiaq: Walross) ist ein unter der Flagge der Vereinigten Staaten fahrender Ankerziehschlepper (AHT, engl. Anchor Handling Tug) und Eisbrecher. Die primäre Aufgabe der Aiviq ist die Ankerverlegung von Bohrinseln. Des Weiteren kann das Spezialschiff auch für die Bekämpfung von Ölverschmutzungen auf dem Meer eingesetzt werden.

Geschichte[Bearbeiten]

Das Schiff wurde im Juli 2009 bestellt. Es wurde unter der Baunummer 247 von North American Shipbuilding Inc. gebaut. Die Kiellegung fand am 3. Februar 2010, der Stapellauf am 1. November 2011 statt. Die Ablieferung erfolgte am 20. April 2012. Der Preis wird mit rund 200 Mio. US-Dollar angegeben.

Der Name des Schiffes wurde im Rahmen eines Wettbewerbs ermittelt, den eine zwölfjährige Schülerin aus Nordalaska gewann.[2]

Zwischenfall[Bearbeiten]

Während die Aiviq die BohrplattformKulluk“ zur Überholung in eine Werft nach Seattle schleppte, kam es am 28. Dezember 2012 vor den Trinity Islands, einer Inselgruppe südwestlich der Kodiak-Insel in Alaska, zu einem Ausfall der Hauptmaschinenanlage. Obwohl die Motoren wieder gestartet werden konnten und die Aiviq von einem weiteren Schlepper unterstützt wurde, brach in der Folge die Schleppverbindung, woraufhin die „Kulluk“ vor Sitkalidak Island auf Grund lief. Als Ursache für den Maschinenausfall wurde verunreinigter Treibstoff vermutet.[3]

Technik und Ausstattung[Bearbeiten]

Die Aiviq ist nach Eisklasse A3 zertifiziert und in der Lage, Eis mit einer Dicke von über einem Meter zu brechen. Im vorderen Bereich des Schiffes befindet sich eine Hubschrauberplattform.

Maschinenanlage und Antrieb[Bearbeiten]

Angetrieben wird die Aiviq von vier 12-Zylinder-Dieselmotoren des Typs Caterpillar C-280, die bei einer Nenndrehzahl von 1000/min eine Leistung von jeweils 4.060 kW entwickeln. Sie wirken paarweise über Getriebe auf die beiden in Kortdüsen laufenden Schottel-Verstellpropeller.[1] Damit erreicht das Schiff eine Geschwindigkeit von maximal 15 kn. Der Pfahlzug wird mit circa 209 Tonnen angegeben.

Für die Stromversorgung ist die Aiviq neben den beiden Wellengeneratoren mit vier weiteren Generatoren ausgestattet. Die elektrische Gesamtleistung der Anlage liegt bei 10,8 MW.

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 1,6 1,7 1,8 1,9 ABS Eagle Record. American Bureau Of Shipping, abgerufen am 29. März 2018 (english).
  2. Winner of Ice Breaker Naming Contest (Memento vom 8. März 2013 im Internet Archive), Shell USA, 12. September 2011.
  3. Kathrine Schmidt: Tug in 'multiple engine failure' in Alaska tow. Upstream, 28. Dezember 2012, abgerufen am 3. Januar 2013 (englisch).


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