Anna Afanasjeva
Anna Afanasjeva (* 1983 in Riga, Lettische SSR, Sowjetunion) ist eine lettische Malerin.
Leben[Bearbeiten]
Von 1996 bis 2004 besuchte sie die Rozentāls-Kunstschule in Riga, an der sie auch eine Qualifikation für Fotodesign erhielt. Von 2004 bis 2008 studierte sie Malerei an der Lettischen Kunstakademie in Riga. Hier vollendete sie 2011 den Masterstudiengang. Mittels des „Sokrates“-Programm (seit 2014: Erasmus+) der Europäischen Union ging sie 2006 zur Weiterbildung an die Accademia di Belle Arti Palermo nach Sizilien und begeisterte sich dort für islamische Ornamentik. Sie ist an Gruppenausstellungen im europäischen Raum beteiligt.
Anna Afanasjeva lebt und arbeitet in Riga. In Deutschland wird sie seit 2006 von einer Galerie in Berlin vertreten. Ihre Werke befinden sich in lettischen und deutschen Sammlungen.
Werk[Bearbeiten]
Inspiriert von den Alten Meistern wie der Malerei der Neuen Sachlichkeit, setzt Afanasjeva bevorzugt junge Mädchen und Frauen in ein traumhaftes Ambiente oder in melancholische Landschaften, die Anklänge an ihre lettische Heimat erwecken. Dabei sind ihre Protagonistinnen durch subtile Handlungen miteinander verbunden.[1]
Einzelausstellungen[Bearbeiten]
2010: Jutu atdzimsana (Die zweite Geburt der Sinne), Galerie Art Pegazs, Riga, mit Katalog
2018: Anna Afanasjeva, Galerie Art Pegazs, Riga, mit Katalog
Gruppenausstellungen (Auswahl)[Bearbeiten]
- 2018: NordArt[1]
- 2013: Women in Art (sieben zeitgenössische lettische Künstlerinnen in Berlin), TVD ART Galerie, Berlin
- 2010: Pilsētasbērni (Stadtkinder), Arsenals Exhibition Hall of the Latvian National Museum of Art, Riga
Weblinks:
- Anna Afanasjeva bei Artnet
- Artfacts
- Persönliche Website
- https://ir.lv/2014/09/03/anna-afanasjeva-radijusi-pasaku-plansetem-2
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ 1,0 1,1 Angelika Leitzke: Anna Afanasjeva, in: Katalog NordArt 2018, S. 96 (pdf)
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Afanasjeva, Anna |
| KURZBESCHREIBUNG | lettische Malerin |
| GEBURTSDATUM | 1983 |
| GEBURTSORT | Riga, Lettische SSR, Sowjetunion |
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