You can edit almost every page by Creating an account. Otherwise, see the FAQ.

Ulf Duschat

Aus EverybodyWiki Bios & Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche



Ulf Duschat (* 13. Mai 1956 in Lichtenburg, Südafrika) ist ein deutscher Maler und Bildhauer.

Leben[Bearbeiten]

Ulf Duschat wurde als zweiter Sohn des Missionarsehepaars Duschat geboren, er hat noch eine Schwester. 1961 übersiedelte die Familie nach Deutschland in die Lüneburger Heide. 1966 erhielt sein Vater die Dorfpfarrei Süpplingen. 1970 zog die Familie nach Berlin, wo der Vater als evangelischer Gefängnisseelsorger in der Justizvollzugsanstalt Moabit arbeitete.

Nach seinem Schulabschluss 1973 an der Dag-Hammarskjöld-Oberschule in Berlin-Mariendorf folgte bis 1976 eine Zeit der Suche nach einem geeigneten Beruf. Dabei nahm er verschiedene Arbeiten an, zum Beispiel als Lieferfahrer und Lagerarbeiter.

Von 1976 bis 1978 studierte er im Lette-Verein fünf Semester Grafikdesign ohne Abschluss. Es folgten Studien an der Hochschule der Künste Berlin (HdK): zunächst bis 1980 ein Vorstudium in Visueller Kommunikation, danach war er Gasthörer bei Bernhard Heiliger im Fach Bildhauerei. Zusammen mit seinem Bruder Klaus Duschat arbeitete er an Heiligers Stahlbildhauereien und begann, eigene Plastiken in Stahl herzustellen. In seinem häuslichen Atelier widmete er sich kontinuierlich der Malerei in Öl und Acryl.

Ab 1984 absolvierte er an der HdK ein Studium im Fach Freie Kunst und Bildhauerei in der Nachfolgeklasse Bernhard Heiligers und wurde dort von wechselnden Professoren unterrichtet, darunter Rolf Szymanski, bei dem er 1989 den Meisterschülerabschluss mit einer Reihe von figürlichen Eisengüssen und Ölmalereien, die noch deutlich Szymanskis Einfluss zeigten, ablegte. Er erhielt verschiedene Stipendien, zum Beispiel mehrfach durch die Künstlerförderung des Berliner Senats sowie das Villa-Serpentara-Stipendium der Akademie der Künste.

Seit 1989 arbeitet Duschat als freischaffender Maler und Bildhauer in Berlin in wechselnden Ateliers, seit 2002 in der ehemaligen Lokomotiven Reparaturhalle zusammen mit seinem Bruder auf dem Schöneberger Südgelände im Süden Berlin-Schönebergs am Insulaner.

Ausstellungen (Auswahl)[Bearbeiten]

Einzelausstellungen[Bearbeiten]

  • 1990: Kunsthaus Flora, Berlin-Mahlsdorf
  • 1994: Obere Galerie, Kunstamt Tiergarten, Berlin
  • 1995: Villa Serpentara, Olevano-Romano, Italien (mit Susann Schaer)
  • 1996: Galerie Nord, Kulturamt Tiergarten, Berlin (mit Susann Schaer)
  • 2009: Brotfabrik, Berlin
  • 2010: Skulpturenpark Katzow, Malerei

Gruppenausstellungen[Bearbeiten]

  • 1984–1995: jeweils Freie Berliner Kunstausstellung (außer 1993)
  • 1990: Kulturforum Krause, Berlin
  • 1991: Raum-Bild. Kunst im Stadtraum, Berlin-Wilmersdorf
  • 1991: Kommunale Galerie Schlangenbader Straße, Berlin-Wilmersdorf
  • 1991–92: Raum-Bild. Kunst im Stadtraum, Berlin-Friedrichshain
  • 1993: Galerie Nord, Kunstamt Tiergarten, Berlin
  • 1995: ohne grenzen. Bahnhof Künzelsau
  • 1997: Städelsches Kunstinstitut, Frankfurt am Main, mit den Villa Romana-Preisträgern 1998
  • 2012: Duschat trifft Muthesius. Mit Klaus Duschat. Landhaus de Burlet, Berlin-Schlachtensee.[1]
  • 2016: Im Dialog mit Muthesius. Mit u. a. Karl Menzen, Klaus Duschat, Landhaus de Burlet[2]
  • 2015: Wegbegleiter. Kulturmühle Perwenitz[3]

Weblinks[Bearbeiten]

 Commons: Ulf Duschat – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Seitz & Partner projects: Duschat trifft Muthesius: Klaus Duschat + Ulf Duschat. In: galerie-seitz.de. Abgerufen am 17. Januar 2021.
  2. Karl Menzen: Karl Menzen, Ausstellungen. In: karlmenzen.de/. Abgerufen am 17. Januar 2021.
  3. Wegbegleiter. 20 Jahre Künstlerfreundschaften. In: carolaczempik.de. Abgerufen am 17. Januar 2021.


Diese artikel "Ulf Duschat" ist von Wikipedia The list of its authors can be seen in its historical and/or the page Edithistory:Ulf Duschat.



Read or create/edit this page in another language[Bearbeiten]