You can edit almost every page by Creating an account. Otherwise, see the FAQ.

Jürgen Tobegen

Aus EverybodyWiki Bios & Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche


Jürgen Tobegen vor seinem Bild FLIP&FLOP

Jürgen Tobegen (* 1954 in Neumünster) ist ein deutscher Maler und Fotograf aus Berlin.

Leben und Werk[Bearbeiten]

Jürgen Tobegen wuchs in Neumünster auf und besuchte die Johann-Hinrich-Fehrs-Schule, die heute eine Grund- und seiner Zeit eine Volksschule war. 1969 begann er bei AEG in Neumünster eine Ausbildung zum Elektromechaniker. 1972 trat er in die KPD/ML ein, die ab 1980 KPD hieß und wurde fünf Jahre später in Dortmund, zum Ende in Köln bis zu seinem Austritt 1987 ihr hauptberuflicher Funktionär. Er war zuständig für den Aufbau der Jugendorganisation „Rote Garde“, die sich auf ihrem 2. Kongress in die Kommunistische Jugend Deutschlands (KJD) umbenannte. Als Redakteur wurde er im Jugendmagazin „Roter Rebell“ tätig und schrieb später auch im Zentralorgan der KPD „Roter Morgen“, im theoretischen Organ der KPD „Kommunistische Hefte“[1] und nach der Vereinigung der KPD mit der GIM zur Vereinigten Sozialistischen Partei VSP (Oktober 1986) auch in ihrer Sozialistischen Zeitung SoZ.

Nach einem Zusammenbruch (Burnout) in der Politbürositzung der VSP zum 70. Jahrestag der Oktoberrevolution (Oktober 1987) verließ er die VSP und beendete seine parteipolitische Karriere. In einem Sabbatjahr erinnerte er sich wieder daran, dass er als Kind immer freischaffender Künstler werden wollte und begann zu malen. Nach seinem Wohnortwechsel von Bochum nach Berlin bewarb er sich 1989 für Grafikdesign und 1990 für freie Kunst an der HdK (heute UdK) und wurde mit 33 Jahren als „festgelegt“ abgelehnt. Als der Maler und damalige Professor Norbert Tadeusz ihn schließlich 1990 aus seinem Aktzeichenkurs an der HDK warf, beschloss er als Autodidakt und Seiteneinsteiger, als Künstler zu arbeiten.

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Jürgen Tobegen: "Geholt - gebraucht - gefeuert", Ausländerbeschäftigungspolitik in der BRD. In: ZK der KPD (Hrsg.): Theoretisches Organ der KPD, "Kommunistische Hefte". 1. Auflage. Band, Nr. 8 / 9. Roter Morgen, Dortmund 1984, ISBN 3-88196-325-1.


Diese artikel "Jürgen Tobegen" ist von Wikipedia The list of its authors can be seen in its historical and/or the page Edithistory:Jürgen Tobegen.



Read or create/edit this page in another language[Bearbeiten]