Elias Maria Reti
Elias Maria Reti (* 4. April 1956 in Budapest) ist ein international gehandelter[1] deutscher Künstler, der jüngste Schüler von Joseph Beuys und ein Urenkel des Schachgroßmeisters Richard Reti. Seine Malerei wird der Kunst der Neuen Wilden zugeordnet.
Werdegang[Bearbeiten]
Elias Mari Reti studierte Kunst in der Kunstakademie Düsseldorf, danach zog er nach London, New York und in die DDR. Heute lebt er in Berlin.
Ausstellungen[2][Bearbeiten]
Einzelausstellungen[Bearbeiten]
- 1979: Stadtbilder. Galerie am Moritzplatz, Berlin
- 1979: Galerie Toni Gerber, Berne
- 1980: Galerie Dr. Friedmann, Israel
- 1980: Galerie Paul Maenz in Köln
- 1982: Galerie Max Hetzler in Stuttgart
- 1983: Mary Boone Gallery in New York
- 1984: Mary Boone Gallery, London
- 1985: Galerie Wewerka, Berlin
- 1994: „Die Kopflose Welt“, Galerie Siegert, Basel
- 1994: „Meine vergessenen Erinnerungen“, Galerie NN-fabrik, Siegendorf, Österreich
- 1998: „Tanzen auf Hannes“, Galerie Schuster & Scheuermann, Berlin
- 1999: „Das erste und das letzte Wort“, Galerie Life Style, Korbach und Museum Korbach
- 1999: „Die Metamorphose des zweiten Mannes“, Galerie F, Bad Nauheim
- 1999: „Nicht meine und nicht Deine”, Galerie Apicella, Köln
- 2000: „Alles und nichts”, Galerie Kammerer, Graz (österreich)
- 2001: „Warte nicht auf mich”, Siegwerk-Museum, Siegburg
Gruppenausstellungen[Bearbeiten]
- 1984: „Von hier aus“ in den Messehallen in Düsseldorf
- 1985: „Tiefe Blicke“ im Hessischen Landesmuseum in Darmstadt
- 1992: „Fluxus-Virus“, Kaufhof-Parkhaus, Köln
- 1993: Galerie Lok, New York
- 1995: „Blaues Wunder“, DuMont-Kunsthalle, Köln
- 1995: „Von Herzen“, Kunstraum des PCC Köln
- 1996: „Das Kästchen – Obskures Objekt der Begierde“, Galerie Blau Freiburg
- 1996: „Eine Dreieck Geschichte“, Galerie Apicella Köln
- 1997: „MULTIPLE 2“ Artikle Editionen bei Galerie Lindinger + Schmidt Regensburg
- 1998: „Fünf Jahre NN-fabrik“, Galerie Wolfrum, Wien
- 1998: „kleine formate“, Maisenbacher Art Gallery, Trier
- 1999: „10 Jahre Deutsche Einheit“ mit Harald Klemm, Galerie uRanus, Ellenberg
- 1999: „Kunst – Kitsch – Multiples“ Gruppenausstellung im O.K Centrum für Gegenwartskunst, Linz (Österreich)
- 2000: „Pro-Forma” mit Pavel Schmidt, Maisenbacher Art Gallery, Trier
- 2000: „Jahresgaben 2000”, Leopold-Hoesch-Museum, Düre
- 2001: „Galeriade”, neue kunst galerie, Konstanz
- 2001: „Körperteile”, Galerie F, Bad Nauheim
- 2001: „kunst köln”, Kunstmesse Köln bei Galerie NN-fabrik und Galerie F
- 2002: „Bilder bewegen uns”, Kunstverein Rhein-Sieg-Kreis, Siegburg
- 2003: „CROSS OVER”, Galerie Wolfgang Exner, Wien
Messen[Bearbeiten]
- Art Cologne 1987
- Art Cologne 1988
- Art Cologne 1989
Werk[Bearbeiten]
Elias Mari Reti arbeitet in Serien. Sein Werk umfasst umfasst 42 Serien zu je 64 Gemälden und damit 2.688 Gemälde[3]. Die Gemälde stellen stets eine oder mehrere Personen da, die keinen Kopf, einen weißen Oberkörper und rötlich-braune Beine haben. Auf der Rückseite der Gemälde befinden sich ein Stück Stoff und aufgeschriebene Schachzüge, die u. a. als Echtheitszertifikat dienen[4].
Zu den bekannten Serien von Elias Maria Reti zählen:
- „Hosenwärmer“, 1979
- „Zwei linke Hände“, 1980
- „Wer geht wer steht“, 1980
- „Klein in Gross“, 1980
- „Handykept“, 1981
- „Anamorph“, 1982
- „Hängen“, 1983
- „Andersrum“, 1984
- „Die Quadratur des Menschen“, 1985
- „Quatro Man“, 1986
- „Squaremensch“, 1987
- „Schattenwelten“, 1988
- „Spagat“, 1989
- „Überfall“, 1989
- „Meditation“, 1990
- „Vorlauf“, 1990
- „Vorsprung“, 1990
- „Longfinger“, 1991
- „Synchronstehen“, 1991
- „W-Mensch“, 1992
- „Fußhänder“, 1993
- „Ausblicke“, 1994
- „Weltumarmung“, 1995
- „Inexect“, 1996
- „Irritationen“, 1996
- „Vornüber“, 1996
- „Spiegelungen“, 1996
- „Hydration“, 1996
- „Exodus“, 1997
- „Magnetismus“, 1997
- „Tanzen mit Hannes“, 1998
- „Schweigen“, 1999
- „Untertauchen“, 2000
- „Selbstportrait“, 2000
- „Spielen mit Hannes“, 2001
- „Der Durchgang“, 2002
- „Die Rückkehr“, 2004
- „T-Mensch“, 2005
- „Underground“, 2005
- „Am Anfang ist das Ende“, 2006
- „Weißwurst“, 2007
- „Kugelmenschen“, 2008
Weblinks[Bearbeiten]
- Offizielle Webseite von Elias Maria Reti
- Elias Maria Reti auf sammler.com
- Ausstellungen von Elias Maria Reti
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ ELIAS MARIA RETI. "55. Schweigen". Akryl på pannå. Signerad och daterad 1999. Abgerufen am 8. April 2019.
- ↑ Ausstellungen von Elias Maria Reti. Abgerufen am 9. April 2019.
- ↑ Gemälde von Elias Maria Reti, Künstler. Abgerufen am 8. April 2019.
- ↑ Elias Maria Reti, Künstler. Abgerufen am 8. April 2019.
Personendaten | |
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NAME | Reti, Elias Maria |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Künstler |
GEBURTSDATUM | 1956 |
GEBURTSORT | Budapest, Ungarn |
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