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Arthur Haase

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Arthur Haase (* 13. September 1911 Mannheim; † Januar 1944) war ein deutscher Segel- und Kunstflieger und Luftwaffenpilot.

Leben[Bearbeiten]

In den 1930er Jahren wirkte Arthur Haase als Fluglehrer und als Kunstflieger bei der Landesgruppe Baden des Deutschen Luftsportverbands (DLV) bzw. ab 1937 bei der von Werner Zahn geführten Landesgruppe 16 (Südwest) des Nationalsozialistischen Fliegerkorps (NSFK). Von 1937 bis Ende 1938 war Haase angestellter Fluglehrer der von Karl Benjamin Seyband (1891-1959) geführten Reichsschule für Motorflugsport Karlsruhe. Bei südwestdeutschen Flugtagen trat er häufig als Kunstflieger auf. Beim Deutschlandflug 1938 führte er die - aus drei Flugzeugen des Typs Focke Wulf FW 44 bestehende - Stabstaffel „S 6“ von NSFK-Gruppenführer Werner Zahn an. Deren Piloten Arthur Haase, Peter Habicht und Walter Stengel errangen am Ende den vierten Platz.[1] Zusammen mit dem Weltrekord-Segelflieger Kurt Schmidt (Segelflieger) und Peter Habicht (Flieger) nahm Haase für die NSFK-Landesgruppe 16 (Südwest) beim 18. Segelflug-Wettbewerb auf der Rhön teil.[2]  Im Juli 1939 beteiligte er sich am 2. Internationalen Luftrennen in Frankfurt am Main.[3]

Im November 1938 wechselte Haase zur NSFK-Gruppe 14 (Bayern-Süd) und bildete in Kempten Flugschüler aus.[4] Während des Zweiten Weltkriegs diente er als Feldwebel und Flugzeugführer beim Jagdgeschwader 51 "Mölders". An der Luftschlacht um England nahm er mit seiner Messerschmitt Bf 109 E teil. Er errang mindestens 4 Luftsiege.[5] Nach mündlicher Auskunft des Sohnes seines früheren Vorgesetzten wurde Haase am Fallschirm hängend von einem US-Piloten erschossen.[6]  Am 5. Februar 1944 wurde er auf dem Ehrenfriedhof der Stadt Karlsruhe beigesetzt. Arthur Haase hinterließ seine Ehefrau Irma, geb. Graser.[7]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Artikel „Heute kommen die Deutschlandflieger, in: „Der Führer“ vom 31.5.1938
  2. Veranstaltungsprogramm zur Einweihung der Segelflugzeughalle auf der Hornisgrinde am 18.9.1938.
  3. Artikel „Badens Vertreter bei den deutschen Flugmeisterschaften“, in: „Der Führer“ vom 31.5.1938
  4. Faszikel 465c Nr. 1443, Generallandesarchiv Karlsruhe
  5. Gebhard Aders und Werner Held: Chronik des Jagdgeschwaders 51 „Mölders“, Stuttgart 2009, ISBN 978-3-613-03065-7, S. 251.
  6. Mündliche Auskunft Hans A. Seyband vom 2. Oktober 2021.
  7. Todesanzeige, Privatbesitz.
Arthur Haase
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