Auguste Halbmeier
Auguste Halbmeier (* 4. August 1867 in Kloster Benden; † 3. Juli 1955 in München) war eine deutsche Kommunalpolitikerin.
Halbmeier war als Wohlfahrtspflegerin im Münchner Stadtteil Schwabing tätig. Insbesondere setzte sie sich für die Belange von Jugendlichen und Arbeiterfamilien ein. Sie war Weggefährtin von Luise Kiesselbach.[1] 1919 wurde sie für die USPD als eine der ersten Frauen in den Münchner Stadtrat gewählt, 1923 wechselte sie wieder zur SPD. Dem Stadtrat gehörte sie bis 1929 an.[2]
Sie war mit Heinrich Halbmeier verheiratet. Aus der Ehe gingen drei Kinder hervor. Ihr Ehemann fiel 1915 in Frankreich. Aufgrund der politischen Umstände emigrierte sie 1938 in die Vereinigten Staaten. Kurz vor ihrem Tod kehrte sie 1955 nach München zurück.
Im Juli 2017 wurde im Stadtteil Aubing eine Straße nach ihr benannt.
Weblinks[Bearbeiten]
- Straßenneubenennung: Auguste-Halbmeier-Straße, Stadtportal muenchen.de
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ Ellen Draxel: Populäre Namensgeber: Von Helmut Schmidt bis Hans Clarin, Süddeutsche Zeitung, 6. August 2017
- ↑ Personen: Auguste Halbmeier, 125jahre.bayernspd.de
Personendaten | |
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NAME | Halbmeier, Auguste |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Kommunalpolitikerin |
GEBURTSDATUM | 4. August 1867 |
GEBURTSORT | Kloster Benden |
STERBEDATUM | 3. Juli 1955 |
STERBEORT | München |
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