Bankset
Bankset ist eine 1996 von Patrick Buri in New York City gegründete Finanz- und Energiekonzern-Investmentgesellschaft mit Sitz in München und London und verschiedenen Niederlassungen in Asien und den USA. Das Unternehmen ist an einer Reihe von Investitionen beteiligt und hat kürzlich das Bankset-Sonnensolarsystem auf Schienen mit der Deutsche Bahn entwickelt, wobei das Schienennetz genutzt wird. Solarmodule werden über große Entfernungen Reihe für Reihe eingesetzt, um GWh Sonnenlichtenergie zu erzeugen [1]. Bankset hat 2016 damit begonnen, das Schienennetz der Deutschen Bahn mit Solarmodulen zu pflastern und direkt in die Oberleitung einzuspeisen. [2]
Patrick Buri (österreichischer-schweizer Ingenieur) Chef der Bankset-Gruppe, installierte 2015 die ersten Solarmodule auf dem Schienennetz in der Schweiz und eröffnete damit den neuen Markt, weitere Bankset-Solarmodule wurden mit dem TÜV, dem nationalen „Technischen Überwachungsverein e. V.“ in Görlitz, Deutschland Installiert. Eine Bankset-Strecke wird aktuell in Sachsen, Deutschland, gebaut und es gibt mehrere Baustellen in Australien, Japan, der Schweiz, Malaysia und den USA. [3]Erstmals wird hierbei eine Solarstraße auf der Schiene eingesetzt und ein funktionserprobtes Konzept erweitert. Allein in Deutschland gäbe es Potenzial für rund 60.000 km: 20.000 km um konventionelle Strecken, 40.000 km um Schwerlast - und Industriestrecken abzudecken, weitere Tests und Konzepte werden um die Hochgeschwindigkeitsstrecken herum entwickelt. Im September 2021 stufte Der Spiegel diese Idee als Revolution für das deutsche Stromversorgungssystem und als eine neue Ära der solaren Energieversorgung ein[4]
Trotz der genialen Idee zögern einige Bahnunternehmen und warten lieber ab, da andere Straßen projekte den Machbarkeitsnachweis nicht erbracht haben. Schon heute erreichen nur 75,2 Prozent aller Fernverkehrszüge pünktlich ihr Ziel (Stand 2021). [7]Der britische Energiekonzern Bankset erwartet durch seinen Bau durchschnittlich 0,1 Megawatt Strom pro Kilometer. Hochgerechnet auf das gesamte Schienennetz in Deutschland entspräche dies im Idealfall einer Leistung von fünf Kernkraftwerken. Großes Potenzial bietet laut Bankset die Nutzung der Gleisanlagen zur Gewinnung von Solarstrom.[8] [9][10]
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ Steve Przybilla, Süddeutsche Zeitung: Strom aus dem Gleis, Ein Unternehmen will Photovoltaik-Module zwischen Bahngleisen installieren, um Energie zu erzeugen. Die Idee klingt genial - .. May 27, 2022.
- ↑ Stefan Schultz, DER SPIEGEL: Bankset und Deutsche Bahn: Kommt der Sonnenstrom der Zukunft vom Bahngleis?.
- ↑ Bankset Energy announces GW-scale plans for solar railways the world over - Sonnenseite - Ökologische Kommunikation mit Franz Alt. October 11, 2018.
- ↑ Stefan Schultz, DER SPIEGEL: Bankset und Deutsche Bahn: Kommt der Sonnenstrom der Zukunft vom Bahngleis?.
- ↑ Dave Songer: Solar-panel tracks could support world’s future energy demands. September 18, 2018.
- ↑ Bestechend: Bankset Energy macht Bahnschwellen zum Kraftwerk. October 12, 2018.
- ↑ Steve Przybilla, Süddeutsche Zeitung: Electricity from the track; A company wants to install photovoltaic modules between railway tracks to generate energy. The idea sounds brilliant - if it weren't for the many unanswered questions and research full of oddities.. May 27, 2022.
- ↑ Leander Hoffmann, Agrarheute. Renewable energies: Will there soon be solar power from the railway track?.. June 18, 2022.
- ↑ Stern Magazine; Deutsche Bahn: Solarzellen in den Gleisen könnten so viel Strom wie fünf Atomkraftwerke erzeugen.. July 12, 2022.
- ↑ Neozone Magazine; Solarzellen auf dem Schienennetz? Das ist eine gute Idee!. July 12, 2022.
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