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Barbara Hohensee

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Barbara M. Hohensee (* 1955 am Bodensee; † 27. Februar 2011) war eine deutsche Juristin, Tierrechtsaktivistin und Politikerin der Tierschutzpartei aus Berlin.[1]

Leben[Bearbeiten]

Hohensee studierte an der Freien Universität Berlin Rechtswissenschaften, das sie mit einem Abschluss beendete. Seit 1985 war sie mit einem Juristen verheiratet. Ab 2003 engagierte sie sich im von Stefan Bernhard Eck gegründeten Arbeitskreis Tierrechte und Ethik (A.K.T.E.).[2] Dort wurde sie schließlich stellvertretende Leiterin.[3] Einige Jahre später trat sie der Tierschutzpartei bei und war bis 2007 Vorsitzende des Partei-Schiedsgerichts.[4] Ende 2007 sorgte sie für Schlagzeilen, da sie vor dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft in Form eines einwöchigen Hungerstreiks demonstrierte. Während letzterem saß sie vom 5. bis 12. November des Jahres ununterbrochen in einem 80×80×100 cm großen Käfig. Hintergrund war, dass der damals zuständige Minister Horst Seehofer die von seiner Amtsvorgängerin Renate Künast initiierte Reform der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung rückgängig gemacht hatte.[5] Die Aktion selbst zog mediales Interesse nach sich.[6] Ein Jahr später koordinierte sie dieselbe Aktion, die nun von anderen Berliner Tierrechtsaktivisten durchgeführt wurde.[7] Am 27. Februar 2011 erlag sie schließlich ihrer langjährigen Erkrankung an Krebs.[8]

Einzelnachweise[Bearbeiten]


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