Blooding
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Als Blooding bezeichnet man ein „Initationsritual“ einer australischen Spezialeinheit, bei der wehrlose Menschen, meist gefangene Zivilisten, getötet werden, damit junge/neue Soldaten[1] zum ersten Mal Blut vergießen.[2]
Nachgewiesen ist die Tötung von 39 Afghanen bei mindestens 25 beteiligten australischen Soldaten.[3] Unter anderem wurden Mitglieder einer Patrouille dazu ermuntert, die Tötungen durchzuführen.
Nach aktuell geltendem Recht stellen diese Handlungen ein Kriegsverbrechen dar.[4]
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ 'Blooding': New recruits 'forced to kill'. Abgerufen am 19. November 2020 (english).
- ↑ Barbara Barkhausen: Australische Kriegsverbrechen: Soldaten töteten afghanische Zivilisten. In: DIE WELT. 19. November 2020 (welt.de [abgerufen am 19. November 2020]).
- ↑ Till Fähnders, Singapur: Kriegsverbrechen in Afghanistan: Mord als Aufnahmeritual. In: FAZ.NET. ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 19. November 2020]).
- ↑ Australian 'war crimes': Elite troops killed Afghan civilians, report finds. In: BBC News. 19. November 2020 (bbc.com [abgerufen am 19. November 2020]).
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