Bundesverband mittelständischer Sicherheitsunternehmen
Bundesverband mittelständischer Sicherheitsunternehmen e.V. (BVMS) | |
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Zweck: | Verband |
Präsident: | Klaus Bouillon [1] |
Gründungsdatum: | 20. März 2014 |
Auflösungsdatum | Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value) |
Mitgliederzahl: | 102 (Stand: 1. Mai 2018) |
Mitarbeiterzahl: | Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value) |
Sitz: | Frankfurt am Main |
Website: | bvms.net |
Der Bundesverband mittelständischer Sicherheitsunternehmen e.V. (BVMS) mit Sitz in Frankfurt am Main[2] ist ein Verband, der sich mit den gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Belangen von Sicherheitsunternehmen auseinandersetzt und deren politische Ausgestaltung vorantreibt.
Als unabhängiger Berufsverband in Deutschland verfolgt der BVMS seit seiner Gründung im Jahre 2014 Ziele in der Sicherheitswirtschaft und der politischen- und gesellschaftlichen Landschaft. Die Vereinfachung der Tarifverträge, stärkere Unterstützung und Information für kleine und mittelständische Unternehmen des Sicherheitsgewerbes im Bereich Gewerberecht oder Ausschreibungen und die Steigerung der Qualität im Bereich Aus- und Weiterbildung sind dabei einige der Schwerpunkte.
Der BVMS ist neben der Hauptgeschäftsstelle in Dortmund[2] auch durch vier Regionalgruppen (Nord, Ost, Süd, West) vertreten. Die verschieden Regionalgruppen arbeiten mit den Unternehmen vor Ort an regionalen Zielen und Bedürfnissen der Unternehmen, sorgen für bessere Zusammenarbeit und Vernetzung untereinander und schaffen so Synergien in den verschiedenen Regionen.
Geschichte[Bearbeiten]
Am 20. März 2014 gründeten 17 Unternehmer aus dem gesamten Budesgebiet den Bundesverband der mittelständischen Sicherheitsunternehmen – kurz BVMS. Durch die Gründung wurde die in der Branche lang kritisierte Lücke in der Interessenvertretung für den Mittelstand geschlossen. Die Gründungsmitglieder haben sich bewusst darauf geeinigt, nur Unternehmen aufzunehmen, deren Mitarbeiterstamm 1000 nicht überschreitet. Des Weiteren haben sich die Mitglieder verpflichtet, die vom Verband vorgegebenen Regeln, die über die gesetzlichen Mindestanforderungen hinausgehen, einzuhalten.
Aufgaben[Bearbeiten]
Der Arbeitgeberverband arbeitet in der nationalen Politik gemeinsam mit seinen Mitgliedern und Bündnispartnern für fairen Wettbewerb zwischen Anbietern und für rechtliche Rahmenbedingungen, die Transparenz in Qualität und Preisgestaltung für Auftraggeber möglich macht. Dabei gilt es, einzelne Mitgliedsunternehmen weder abzuhängen noch zu überfordern.
Zudem schützt der Verband die Rechte seiner Mitglieder, indem er gemeinsam mit ihnen Märkte beobachtet, Missstände benennt, Rahmenbedingungen und Regulierung mitgestaltet, die Qualität der Ausbildung fördert und dazu beiträgt, rechtswidriges Geschäftsgebaren abzustellen.
Organisation[Bearbeiten]
Der BVMS wird durch den Vorstand vertreten. Dieser wird jährlich auf der Jahreshauptversammlung gewählt. Er besteht aus dem Präsidenten und den vier Vizepräsidenten.
Ziele[Bearbeiten]
Der Verband möchte seine Mitglieder durch Qualifizierungs- und Schulungsmaßnahmen stärken. Außerdem stellt er ein Gütesiegel an seine Mitglieder aus, wenn diese gesetzte Qualitätsanforderungen erfüllen. Die Überprüfung der gesetzten Qualitätsanforderungen erfolgt dabei alle drei Jahre. Ein weiterer Schwerpunkt der Arbeit ist das Ziel, das Image der Sicherheitsbranche nachhaltig positiv zu verändern und für Wirtschaft, Politik und Gesellschaft neben den öffentlichen Institutionen - wie der Polizei - beim Thema Sicherheit als kompetenter Ansprechpartner zu dienen.
Weblinks[Bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten]
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