CH2021

CH2021
	; CH2021
Gründung	2018
Zweck	50 Jahren Frauenstimmrecht in der Schweiz
Vereinspräsidentin	Zita Küng
Website	https://ch2021.ch

CH2021 war ein Verein, der alle geplanten Aktivitäten im Hinblick auf das 50-Jahre-Jubiläum der Einführung des Schweizer Frauenstimm- und Wahlrechts im Jahr 2021 koordiniert hat. Der Verein hatte eine dreisprachige zentrale Informationsplattform initialisiert in dessen Zentrum eine interaktive, öffentliche und laufend aktualisierte Aktionslandkarte stand. Die Plattform CH2021 schaffte einen Überblick, welche Personen, Organisationen und Institutionen mit welchen Themen und Aktionen zum Jubiläumsjahr beteiligt waren.

Geschichte[Bearbeiten]

Gründung[Bearbeiten]

Auf Initiative der Basler Professorin für Gender Studies, Prof. Dr. Andrea Maihofer und der FRI-Stiftungsrätin lic.iur. Zita Küng, wurde CH2021 am 14. Juni 2018 gegründet.

Gründungsmitlieder[Bearbeiten]

Margrith Bigler-Eggenberger (erste Schweizer Bundesrichterin)
Ruth Dreifuss (ehem. Bundesrätin)
Chiara Simoneschi-Cortesi (ehem. Nationalratspräsidentin)
Susanne Leuzinger-Naef (ehem. Vize-Bundesgerichtspräsidentin)
Andrea Maihofer (Professorin Universität Basel)
Yvonne Schärli (Präsidentin der eidg. Kommission für Frauenfragen
Maya Graf (Co-Präsidentin Alliance F)
Kathrin Bertschy (Co-Präsidentin Alliance F)
Petra Volpe (Regisseurin, Die göttliche Ordnung‘)
Zita Küng (Stiftungsrätin FRI)

Gründungsorganisationen[Bearbeiten]

Verein FRI – Schweizerisches Institut für feministische Rechtswissenschaft und Gender Law
Juristinnen Schweiz
Interessengemeinschaft Frau und Museum
Alliance F (Bund Schweizer Frauenorganisationen)

Manifest «Dampf machen!»[Bearbeiten]

«Dampf machen»^[1]: Diesen Titel trägt das Manifest, das CH2021 am 7. Februar 2021 veröffentlicht hat, am Tag vor dem 50. Jahrestag des Ja zum Stimm- und Wahlrechts für Frauen an der Urne. Mit der Einführung des Frauenstimmrechts seien Frauen trotz bisheriger Errungenschaften noch immer benachteiligt, schreibt CH2021 im z weiseitigen Manifest. Nach wie vor seien Frauen Diskriminierungen, Ungerechtigkeit und Entwürdigungen ausgesetzt, etwa häuslicher und öffentlicher Gewalt. Der Bundesrat wird im Manifest aufgefordert, in der Frühjahrssession einen «Tag des Erkennens und Anerkennens des Unrechts und der Konsequenzen der Verweigerung des Frauenstimmrechts» anzusetzen.