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Zentrum für Historische Mediologie

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Das Zentrum für Historische Mediologie (ZHM) wurde am 1. Januar 2018 gegründet. Es ist ein interdisziplinäres medienkulturwissenschaftliches Forschungsinstitut der Universität Zürich, das mediale Phänomene betrachtet, mit denen in den Jahrhunderten vor den heutigen technologisch orientierten Medien inszeniert und kommuniziert wurde.

Das ZHM[Bearbeiten]

Das ZHM bietet eine Plattform für nationale und internationale Kooperationen und setzt sich für eine gezielte Nachwuchsförderung und für den Transfer der Forschung an die Öffentlichkeit ein. Es führt die Aktivitäten des Nationalen Forschungsschwerpunkts Medienwandel – Medienwechsel – Medienwissen. Historische Perspektiven / NCCR Mediality. Historical Perspectives weiter.[1] Die Leitung hat Christian Kiening inne, die Geschäftsführung obliegt Pia Selmayr, beide Universität Zürich/Deutsches Seminar.

Publikationen[Bearbeiten]

Das ZHM setzt die in 2007 begonnene Publikationsreihe Medienwandel – Medienwechsel – Medienwissen des NCCR fort, die die Zeit vor der Ausbreitung von Massenmedien und die medialen Verhältnisse der Vormoderne (Antike, Mittelalter, Frühe Neuzeit) behandelt. Herausgegeben wird sie von Christian Kiening und Martina Stercken, sowie Jürg Glauser, Barbara Naumann, Andreas Thier und Margrit Tröhler.

Neuere Titel der Reihe Medienwandel – Medienwechsel – Medienwissen:

  • Nr. 44, Oriana Schällibaum: Wahre Erfindungen. Medialität und Verschränkung in Reisetexten der Gegenwart. Zürich: Chronos, 2022.
  • Nr. 43, Mireille Schnyder, Damaris Leimgruber (Hg.): Echo in Musik und Text des 17. Jahrhunderts. Zürich: Chronos, 2019.
  • Nr. 42, Christian Kiening, Martina Stercken (Hg.): Medialität. Historische Konstellationen. Zürich: Chronos, 2019.
  • Nr. 41, Daniela Schulte: Die zerstörte Stadt. Katastrophen in den schweizerischen Bilderchroniken des 15. und 16. Jahrhunderts. Zürich: Chronos, 2020.
  • Nr. 40, Martina Stercken, Christian Hesse (Hg.): Kommunale Selbstinszenierung. Städtische Konstellationen zwischen Mittelalter und Neuzeit. Zürich: Chronos, 2018.
  • Nr. 39, Petra Hornung Gablinger: Gefühlsmedien. Das Nürnberger Ehepaar Paumgartner und seine Familienbriefe um 1600. Zürich: Chronos, 2018.
  • Nr. 38, Stefan Geyer: Die Unterwerfung der Zeichen. Zur Konstitution von Herrschaftsrecht durch das Krönungszeremoniell im späten Mittelalter. Zürich: Chronos, 2020.
  • Nr. 36, Hugo Münsterberg, Jörg Schweinitz (Hg.): Das Lichtspiel. Eine psychologische Studie (1916) und andere Schriften zum Kino. Zürich: Chronos, 2022.

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]


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