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Carsten Reimann

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Carsten Reimann (* 1970 in Stade) ist ein deutscher Unternehmer, Jurist und Autor.

Werdegang[Bearbeiten]

Carsten Reimann studierte nach dem Abitur als Stipendiat der Konrad-Adenauer-Stiftung und der Studienstiftung des deutschen Volkes Jura an der Universität Hamburg, Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn sowie an der University of Edinburgh. 2000 promovierte er an der Universität Mannheim mit einer Arbeit zur Ernährungssicherung im Völkerrecht. Im selben Jahr begann Carsten Reimann seine berufliche Karriere als Anwalt in der Wirtschaftskanzlei Freshfields in Köln und London sowie bei Ashurst in Brüssel.

Von 2005 bis 2011 war er in verschiedenen Funktionen in der Automobilindustrie tätig, wo er die Rechtsabteilung DACH[1] und das Brüssler Büro von Nissan aufbaute und leitete. 2012 gründete er den ersten deutschen Lawyer-on-demand Anbieter Xenion Legal[2], der 2018 um einen Kanzleiarm erweitert wurde. 2019 verkaufte er seine Firmenanteile[3] und war noch ein weiteres Jahr als Berater für das Unternehmen tätig.[4]

Seit 2021 ist Carsten Reimann Gründer und Geschäftsführer eines Workation-Unternehmens und im Bereich Recht und Technologie tätig.

Publikationen[Bearbeiten]

Wissenschaftliche Artikel

  • State 2000 – ein Expertensystem im Völkerrecht und seine Auswirkungen auf den rechtlichen Diskurs, Computer & Recht 1994, 246
  • Ökologische Intervention im internationalen Recht – "Umweltmandat" und Einsatz von Zwang in staatsfreien Räumen, Natur & Recht 1997, 16
  • Das britische Fusionskontrollrecht nach dem Enterprise Act 2002, Wirtschaft und Wettbewerb 2003, 1266, Co-Autor Christian Krohs
  • Strafbarkeit von Kartelldelikten nach dem UK Enterprise Act 2002 – Praktische Auswirkungen auch für deutsche Unternehmer?, Wirtschaft und Wettbewerb 2003, 739, Co-Autor Christian Krohs
  • Wettbewerbsrechtliche Aspekte des Handels mit Emissionszertifikaten, Europäisches Wirtschafts- & Steuerrecht 2004, 160
  • Essential Function vs. Essential Facility – Defining the Amount of R&D Protection in High-tech Industries after IMS and Microsoft, Competition Law Review 2004, 49
  • Nissans neues Netz – Wirksamkeit der ersten Strukturkündigung nach Art. 3 Abs. 5 GVO 1400/02 – wie geht es weiter?, Betriebs-Berater 28/2008,1462, Co-Autor Albin Ströbl
  • TÜV-geprüfte Unternehmensjuristen, Betriebs-Berater, 22/2009, M 16, Co-Autor Christian Born
  • Legal Management, Deutscher AnwaltSpiegel 2010, Ausgabe 15, 15, Ausgabe 17, 16, Ausgabe 19, 17, Ausgabe 24, 13
  • QMS in der Rechtsabteilung – ein Erfahrungsbericht, in: Rechtsabteilung und Unternehmenserfolg, 2011, Herausgeber Franz Brandstetter, 109
  • Chefjuristen als Chorleiter – Legal Management, in: Die Rechtsabteilung, 2012, Herausgeber Tobias Lenz, 59

Bücher

  • Kfz-Gruppenfreistellungsverordnung. RWS Verlag, Köln 2004, ISBN 3-8145-0334-1
  • Legal Dino und der Algorithmus: Inside Stories von BigLaw und NewLaw. 21st Century Productions, Tallinn 2020, ISBN 9949015529

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Antje Neumann: Von Ashurst zu Renault Nissan. 29. Dezember 2005, abgerufen am 28. Februar 2023 (deutsch).
  2. Astrid Jatzkowski: Unternehmensanwälte starten Lawyers-on-demand-Service. 24. Februar 2012, abgerufen am 28. Februar 2023 (deutsch).
  3. Aled Griffiths: Alternative Rechtsdienstleister investieren in Deutschland. 9. Dezember 2019, abgerufen am 28. Februar 2023 (deutsch).
  4. CORVEL berät Gründer von Xenion Legal bei Veräußerung an Pinsent Masons. Abgerufen am 28. Februar 2023.


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