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Chris Deering

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Christopher Deering (* 15. Januar 1945) ist ein amerikanischer Geschäftsmann und Vermarkter, der vor allem durch seine Rolle als Präsident von Sony Computer Entertainment Europe bekannt wurde. Er gilt als einer der wichtigsten Vermarkter der erfolgreichen Videospielkonsolen PlayStation und PlayStation 2. Die PS1 war die erste Videospielkonsole, von der 100 Millionen Stück verkauft wurden, und die PS2 ist bis heute die meistverkaufte Konsole aller Zeiten mit rund 155 Millionen verkauften Einheiten. Im Jahr 2003 erhielt Deering den BAFTA Interactive Industry Award für seinen lebenslangen Beitrag zur Spieleindustrie.

Deering wuchs in Boston, Massachusetts, auf. Seine Mutter war Italo-Amerikanerin, sein Vater Deutscher, der in die Vereinigten Staaten auswanderte, als er 18 Jahre alt war.

Deering besuchte die Boston Latin School, die älteste durchgängig bestehende freie Schule in den USA. An seiner Schule gehörte er zu der "Math X"-Sektion von 32 Schülern; 13 dieser Schüler wurden in Harvard und 4 am MIT zugelassen. Deering studierte später Informatik am Boston College, wo er mit magna cum laude abschloss. Unmittelbar nach seinem Abschluss schrieb er sich an der Harvard Business School ein, wo er Marketing studierte und einen Master of Business Administration erwarb.

Karriere[Bearbeiten]

Deering begann seine Karriere in den 1970er Jahren als Produktmanager bei The Gillette Company. Anschließend arbeitete er bei McKinsey & Co in New York im Bereich Marketingstudien, bevor er zu Gillette zurückkehrte, wo er zunächst als Leiter der weltweiten Rasierabteilung und dann als Leiter des europäischen Marketings für alle Kategorien tätig war.

Deerings erstes Engagement in der Videospielbranche war seine Tätigkeit als Vizepräsident für internationales Marketing bei Atari, Inc. In dieser Zeit war er auch als VP International für Spinnaker Software tätig, einem in Boston ansässigen Start-up-Unternehmen für Lernvideospiele.

Nach seinem Engagement bei Atari wurde er Leiter des internationalen Marketings bei Columbia Pictures, bis das Unternehmen 1989 von Sony aufgekauft wurde. Dies führte später zu seiner Karriere als International Chief Operating Officer bei Sony Pictures Home Entertainment von 1990 bis 1995. Danach übernahm er zwei weitere Positionen bei Sony: von 1995 bis 2005 war er Präsident von Sony Computer Entertainment Europe und von 2003 bis 2005 von Sony Electronics Europe.

Nach seiner Karriere bei Sony wurde er Vorsitzender, Vorstandsmitglied und Direktor für Spielewerbung bei Codemasters Ltd, dem weltweit führenden unabhängigen Videospielentwickler. Er arbeitete auch als Direktor von Wayfinder Systems und PlaySpan. Seit 2010 arbeitet Deering als Vorstandsmitglied bei Geomerics Ltd, European Games Group, Jetix Europe, TRC Family Entertainment Ltd und als Vorsitzender von Tangentix Ltd.


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