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Maurice Schnell

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Maurice Schnell im traditionellen Habit der Sisters of Providence

Maurice Schnell (* 27. Oktober 1830 in Sasbach, Baden-Württemberg, Deutschland als Magdalen Schnell; † 13. Januar 1902 in Saint Mary-of-the-Woods, Vigo County, Indiana, Vereinigte Staaten) war eine deutsch-US-amerikanische Ordensfrau, Künstlerin, Malerin, Zeichnerin und Lehrerin.

Schnell wurde als Tochter von Jacob und Magdalena Schnell geboren. Sie wanderte mit ihren Eltern und Geschwistern am 21. August 1846 in New York in die USA ein. Am 10. Juni 1847 trat sie bei den Sisters of Providence of Saint Mary-of-the-Woods ein. Am 15. August 1854 legte sie ihre Gelübde ab. Sie unterrichtete am Stammhaus Kunst und Wissenschaft.

Sie war als Künstlerin Autodidaktin, nur kurzzeitig hatte sie Unterricht bei der Vorsteherin der Novizinnen Sr. St. Francis Xavier.[1] Erhalten ist im Archiv der Sisters of Providence ein Album mit Zeichnungen der Jahre 1871 bis 1879 Sketches from Nature, in dem das Leben und Umfeld der Ordensschwestern festgehalten wird. Die schlichten Bleistiftzeichnungen dienten zudem als Vorlage für Zeichenunterricht, auch einige zeitgleiche Kopien ihrer Mitschwestern liegen digitalisiert im Wabash Valley Visions & Voices Digital Memory Project vor. Erhalten ist zudem ein Gemälde der Ruinen nach dem Brand des Klosters 1889.[2] Kunsthistorisch fand sie bisher keine Aufmerksamkeit.

Bis drei Tage vor ihrem Tod malte sie weiter. Sie wurde auf dem Friedhof der Sisters of Providence bestattet.[3]

Amalia Küssner Coudert, eine Miniaturistin, die sich am Stammhaus zwei Jahre aufhielt, studierte bei ihr Kunst.[4]

Weblinks[Bearbeiten]

 Commons: Maurice Schnell – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Suchergebnis: Maurice Schnell im Wabash Valley Visions & Voices Digital Memory Project

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Mary Theodosia Mug: Life and life-work of Mother Theodore Guerin. Benziger, New York 1894, S. 391 (Online)
  2. Congregation Artifact 02 im Wabash Valley Visions & Voices Digital Memory Project. Abgerufen 30. Juli 2019 (englisch).
  3. Findagrave. Abgerufen am 29. Juli 2019.
  4. Mike McCormick: Amalia Kussner Coudert. In: Wabash Valley Profiles. 1997, archiviert vom Original am 19. Juli 2011; abgerufen am 30. Juli 2019.


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