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Constanze Graml

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Constanze Graml ist eine deutsche Klassische Archäologin.

Leben[Bearbeiten]

Sie begann ein Magisterstudium in Klassischer Archäologie, Europäischer Kunstgeschichte und Alter Geschichte an den Universitäten Regensburg und Heidelberg, das sie zwischen Oktober 2004 und August 2010 absolvierte. Nach ihrem Studium war sie als Praktikantin und Hilfskraft beim Deutschen Archäologischen Institut (DAI) Athen und in Museen tätig, bevor sie ihre Promotion an der Universität Mainz aufnahm. Ihre Doktorarbeit, betreut von Heide Frielinghaus, widmete sich dem Thema „Das sogenannte Hekateion im Athener Kerameikos“ und wurde zwischen August 2011 und Juli 2014 verfasst.

Neben ihrer Forschung war Graml in der Lehre und in praxisorientierten Projekten aktiv. Sie unterrichtete als freiberufliche Mitarbeiterin für KultTouren und war bei der Regensburg Tourismus GmbH angestellt. Ihre akademische Laufbahn führte sie zu einer Position als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Ludwig-Maximilians-Universität München und am Münchner Zentrum für antike Welten, wo sie von Oktober 2014 bis April 2023 tätig war.[1] In dieser Zeit beteiligte sie sich an zahlreichen internationalen Workshops, Seminaren und Forschungsprojekten, die ihre Expertise in der Archäoinformatik und der Anwendung informatischer Methoden in den Geisteswissenschaften unter Beweis stellten.

Graml erhielt zahlreiche Stipendien und Fördermittel, die ihre Forschung unterstützten, darunter ein Stipendium der Maria und Dr. Ernst Rink-Stiftung seit Januar 2024 und eine Junior Research Fellowship an der Kolleg-Forschungsgruppe „Religion and Urbanity: Reciprocal Formations“ des Max-Weber-Kollegs, Universität Erfurt. Ihre Arbeit wurde zudem durch verschiedene Forschungsförderungen anerkannt, etwa durch die Münchener Universitätsgesellschaft und die DFG.

Ihre Mitgliedschaften in akademischen Netzwerken und Arbeitsgruppen, wie dem „Trochoeides Network on the study of Athens before the Persian Wars“ und der Arbeitsgruppe Religionsarchäologie der AG TidA, unterstreichen Gramls Engagement und Beitrag zur wissenschaftlichen Gemeinschaft.

Publikationen (Auswahl)[Bearbeiten]

Monografien
Herausgeberschaft
Aufsätze
  • It´s Astounding; Time is Fluting! - A Sundial on the Parthenon Columns (in Vorbereitung).
  • Where to put Newcomer cults. Religious place making in Athens and Attica (angenommen bei Religion & Urbanity Online).
  • C. Graml, M. Hunziker, Ancient Greek Religion seen through Data Science – From Biographies of Things and Places to Understanding Ritual, Society and the Imagination of the Divine, Journal of Open Humanities Data 10:4, 2024, 1–9. DOI: https://doi.org/10.5334/johd.147[2]
  • Bendis, Deloptes and Asklepios. Reconsidering Reciprocal Formations of Iconography and Placement of Newcomer Cults in the Piraeus, In: Acta Archaeologica 93, 2022, 471-479.
  • Wandering Maidens in the Akropolis Propylaia: Some Considerations on the Spatial Setting of the Cults of the Charites, Artemis, and Hermes, Their Administration and Related Cult Images, In: The Journal of Hellenic Studies 142, 2022, 1-24.
  • Das Heiligtum der Artemis Soteira. Ein neuer Blick auf scheinbar Altbekanntes im Kerameikos, Antike Welt 2, 2018, 59-67.
  • Eine neue Ehreninschrift der Thiasotai der Artemis Ἀρίστη καὶ Καλλίστη aus dem Athener Kerameikos, In: ZPE 190, 2014, 116-126.
  • Karl Friedrich Schinkel und der Stier. Eine archäologische Anmerkung zu antiken Vorbildern in Schinkels Gemälde »Blick in Griechenlands Blüte«,. In: Pegasus. Berliner Beiträge zum Nachleben der Antike 17, 2015, 149-169.
  • Die Inschrift IG I² 836 – Hekate als ein Produkt des 19. Jahrhunderts? In: Jahrbuch der Berliner Museen 55, 2013, 13-17.

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Dr. Constanze Graml (de)
  2. Constanze Graml, Manuel Hunziker: Ancient Greek Religion Seen Through Data Science – From Biographies of Things and Places to Understanding Ritual, Society and the Imagination of the Divine. In: Journal of Open Humanities Data. 4. Januar 2024.


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