Der Mensch in Bedrohung

Der Mensch in Bedrohung (MiB) (slowakisch: „Človek v Ohrození“) ist ein Bürgerverein mit Sitz in Bratislava und wurde 1999 gegründet. Direktor ist Braňo Tichý.

Allgemeine Tätigkeit[Bearbeiten]

Das Hauptanliegen des Bürgervereins ist es Menschen zu helfen, die unter Kriegsfolgen, Naturkatastrophen oder einem autoritären Regime leiden. Mit Ausbildungsaktivitäten in der Slowakei möchte der Verein zum Aufbau einer offenen, solidarischen und toleranten Gesellschaft beitragen.

Humanitäre Hilfe[Bearbeiten]

Der Bürgervereins half nach dem Erdbeben auf Haiti mit mehr als 160.000 Todesopfern, verteilte Wasser im Flüchtlingslager Dadaab in Kenia mit mehr als 300.000 Einwohnern, baute auf Sri Lanka nach den Überflutungen das sogenannte „slowakische Dorf“ auf.

Entwicklungshilfe[Bearbeiten]

In den Entwicklungsländern (Afghanistan, Kenia, Südsudan) widmet sich der Bürgerverein dem Schulaufbau, der Lehrerausbildung, der Bekämpfung des Analphabetismus und dem Einsatz der Frauen in der kommunitären Entwicklung.

Unterstützung der Menschenrechte[Bearbeiten]

Der Bürgerverein unterstützt Aktivitäten zur Förderung der Menschenrechte auf Kuba und in Weißrussland, unabhängige Gesellschaftsaktivisten, Intellektuelle sowie unabhängige Journalisten.

Globale Bildung[Bearbeiten]

Der Bürgerverein ist der Mitverfasser der Nationalstrategie der globalen Ausbildung, erstellt methodische Leitfäden für Lehrer, betreut in Grund- und Mittelschulen Erlebnisworkshops und thematische Vorführungen mit Diskussionen und unterstützt schulische Blogger und Aktivisten.