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Deutsche Gesellschaft für Umwelt- und Humantoxikologie

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Deutsche Gesellschaft für Umwelt- und Humantoxikologie e.V.
(DGUHT)
Zweck: Förderung von Wissenschaft und Forschung sowie die Förderung von Verbraucherberatung und Verbraucherschutz auf dem Gebiet der Umwelt- und Humantoxikologie[1]
Vorsitz: Karlheinz Graf
Gründungsdatum: 19. Mai 1993
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Sitz: Würzburg
Website: www.dguht.de

Die Deutsche Gesellschaft für Umwelt- und Humantoxikologie e.V. (DGUHT) ist ein in Würzburg eingetragener Verein. Entstanden im Zuge der Holzschutzmittelprozesse und der nach Ansicht der DGUHT mangelhaften Verbraucheraufklärung hat sich die DGUHT zum Ziel gesetzt, Wissenschaftsgebiete zusammenzuführen und Öffentlichkeitsarbeit zu betreiben. Sie ist keine medizinische Fachgesellschaft.

Die Zeitschrift "Umwelt · Medizin · Gesellschaft" wird von ihr und anderen Lobbyorganisationen im Alternativmedizin- und Umweltbereich herausgegeben.[2]

Arbeitskreise (AK)[Bearbeiten]

Es gibt derzeit sechs Arbeitskreise (Stand: 28. Juli 2019)[3], in denen sich ehrenamtliche Mitglieder sowie Mediziner, Baufachleute, Naturwissenschaftler, Juristen und Sachverständige engagieren. Ziel sind insbesondere Veröffentlichungen und ein interdisziplinärer Austausch mit anderen Themengebieten.

Medizin / Gesundheitsvorsorge (AK-MG)[Bearbeiten]

Der Arbeitskreis Medizin / Naturheilkundliche Umweltmedizin befasst sich in erster Linie mit chronischen Erkrankungen aus Belastungen des täglichen Lebens, Umweltmedizinischer Diagnostik, Entlastungstherapien, alternativen Therapien und Gesundheitsprävention. Er dient als Anlaufstation nicht nur für Betroffene, sondern auch für Interessierte. Der Leiter des Arbeitskreises ist Hans Schweisfurth.

Gesundes Wohnen (AK-GW)[Bearbeiten]

Der Arbeitskreis ist ein Zusammenschluss von Experten aus den Bereichen Bauökologie, Baubiologie, Architektur, Energiesystematik und Qualitätsmanagement. Ziel ist es in einem Netzwerk Raumkonzepte zu entwickeln, bei denen die Wohngesundheit Priorität besitzt. Dabei wird unabhängig von den verschiedenen Bauweisen, Ausführungen und Baustoffen lösungsorientiert, umweltorientiert und qualitätsorientiert beraten.
Der Leiter der Arbeitskreises ist Robert Simon.

Lebensmittelqualität (AK-LQ)[Bearbeiten]

Der Arbeitskreis beschäftigt sich mit der Ernährung und hat dazu eigene Leitlinien entwickelt. Die Leiterin des Arbeitskreises ist Ulrike von Aufschnaiter.[4]

Produktinformation (AK-PI)[Bearbeiten]

Der Arbeitskreis ist ein Zusammenschluss von Experten aus dem Bereich Qualitätsmanagement, Umweltanalytik, Labortechnik, Forschung + Entwicklung und befasst sich mit Inhaltsstoff- und Produktinformationen, Rückstandskontrollen und Schadstoffanalysen bzgl. Konsumartikeln. Der Arbeitskreis bietet Fakten zur Kleidung, zu Möbeln oder Kosmetika, Wasch- und Reinigungsmitteln und Bauprodukten.
Der Leiter des Arbeitskreises ist Karl-Heinz Weinisch.

Zahnmedizin (AK-ZM)[Bearbeiten]

Der Arbeitskreis beschäftigt sich mit dem Einfluss von Zähnen und zahnärztlichen Werkstoffen auf die Gesundheit – Informationen für gesunde Zähne und biologischen Zahnersatz. Hauptarbeitsgebiete in diesem Arbeitskreis sind

  • zum einen die Minimierung von Belastungen aus Zahnersatz durch die Verwendung von hochwertigen Werkstoffen und deren fehlerfreie Verarbeitung durch den Zahntechniker und
  • zum andern die Minimierung von Belastungen durch Zahnherde (ganzheitlich-systemische Zahnmedizin) und zahnärztlichen Werkstoffe (Umwelt-Zahnmedizin).

Der Leiter des Arbeitskreises ist Karlheinz Graf.

Physikalische Umweltbelastungen (AK-PU)[Bearbeiten]

Ziel bei der Behandlung feldbelasteter Personen und chronisch Kranker ist, die technisch bedingten, physikalischen Immissionen zu reduzieren. Der AK-PU arbeitet mit elektrobiologischen Fachleuten und umweltmedizinischen Verbänden zusammen. Er vermittelt Interessenten und Betroffenen Ansprechpartner, die in der Lage sind, Einflüsse von Feldern und Wellen zu beseitigen bzw. zu reduzieren. Ferner sammelt der AK-PU die aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisse der physikalischen Umweltforschung und gibt sie an interessierte Personen weiter. Geleitet wird dieser Arbeitskreis von Claus Scheingraber.

Vorstand[Bearbeiten]

Präsident ist Karlheinz Graf und Vizepräsident ist Karl-Heinz Weinisch. Der Wissenschaftliche Beirat besteht aus Rainer Frentzel-Beyme, Manfred Hoffmann, Hermann Kruse, Joachim Mutter, Klaus-Dietrich Runow, Hans Schweisfurth, Irene Witte, Niels von Festenberg, Jürgen Steinert, Eleonore Blaurock-Busch (Stand: 18. Oktober 2019)[5].

Impfgegnerische Positionen[Bearbeiten]

Der Verein hat 2019 eine Stellungnahme zur Einführung der Impfpflicht veröffentlicht.[6] Darin werden bereits mehrfach widerlegte Positionen von Impfgegnern aufgegriffen und verteidigt, beispielsweise dass Impfungen Autismus (siehe Fall Wakefield), Krebs oder Diabetes verursachen sollen. Zudem werden Publikationen verwendet, die aufgrund schwerwiegender Qualitätsmängel zurückgezogen wurden.

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Satzung. In: dguht.de. Deutsche Gesellschaft für Umwelt- und Humantoxikologie e.V., abgerufen am 28. Juli 2019.
  2. umwelt • medizin • gesellschaft, das Fachmagazin für Umweltmediziner, ökologisch orientierte Ärzte und Interessierte. Abgerufen am 28. Oktober 2019.
  3. Arbeitskreise. In: dguht.de. Deutsche Gesellschaft für Umwelt- und Humantoxikologie e.V., abgerufen am 28. Juli 2019.
  4. Der AK Lebensmittelqualität hat eine neue Leitung. 23. September 2019, abgerufen am 18. Oktober 2019 (deutsch).
  5. Wissenschaftlicher Beirat. 22. Juni 2016, abgerufen am 18. Oktober 2019 (deutsch).
  6. Claus Scheingraber: Stellungnahme zur Einführung der Impfpflicht. 21. Mai 2019, abgerufen am 12. September 2019 (deutsch).


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