Deutscher Stiftungsbund
Der Deutsche Stiftungsbund ist eine Initiative der Stiftung Universitätsmedizin Essen.[1] Als nichtselbstständige Unterorganisation der Stiftung hat der Bund das Ziel, Stifter und Stiftungen zu beraten, die sich im Bereich der Gesundheitsfürsorge zur Verbesserung von Krankenversorgung, Forschung oder Lehre engagieren möchten. Während die Stiftung Universitätsmedizin Essen bei ihren Tätigkeiten gemäß ihrer Satzung immer einen Bezug zum Universitätsklinikum Essen haben muss[2], ist der Deutsche Stiftungsbund auf die Förderung der Gesundheitsfürsorge im Allgemeinen ausgerichtet.[3]
Der Deutsche Stiftungsbund wurde im Jahr 2016 ins Leben gerufen. Die Gründung wurde anlässlich des zehnjährigen Jubiläums der Stiftung Universitätsmedizin bekanntgegeben.[4]
Personen[Bearbeiten]
Der Stiftungsbund wird von dem Vorstand der Stiftung Universitätsmedizin Essen[5] unter dem Vorsitz von Karl-Heinz Jöckel geleitet. Ebenfalls im Vorstand vertreten sind Ursula Felderhoff-Müser (Direktorin der Kinderklinik I des Universitätsklinikum Essen) und Thorsten Kaatze (Kaufmännischer Direktor des Universitätsklinikum Essen). Geschäftsführer ist Jorit Ness.[6]
Hintergrund[Bearbeiten]
Der Deutsche Stiftungsbund wurde gegründet, um Projekte im Bereich des Gesundheitswesens nachhaltig und langfristig zu fördern sowie den Beitrag von Stiftungen in den Bereichen Gesundheit und Medizin weiter zu stärken.[7] Die Stiftung hat es sich zur Aufgabe gemacht, das deutsche Stiftungsengagement im Gesundheitswesen mit dem Bund unter einem Dach zu bündeln und die zur Verfügung stehenden Mittel effektiv einzusetzen. Selbstständige sowie nichtselbständige Stiftungen aus dem Bereich des Gesundheitswesens werden unterstützt.[8]
Leistung und Funktion[Bearbeiten]
Das Wissen und die Erfahrungen aus über zehn Jahren Arbeit der Stiftung Universitätsmedizin Essen fließen in den Deutschen Stiftungsbund ein. Dazu zählt das bundesweite Netzwerk, das die Stiftung aufgebaut hat. Der Deutsche Stiftungsbund bietet Leistungen in den Bereichen Gründen, Beraten und Verwalten. Die Unterstützung richtet sich an selbstständige / unselbstständige Stiftungen, sich neu gründende Stiftungen und bereits bestehende Stiftungen aus den Bereichen Gesundheit und Medizin.[9]
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ http://www.universitaetsmedizin.de/index.php
- ↑ http://www.universitaetsmedizin.de/downloads/Neufassung%20Stiftungssatzung%2017%204%202012.pdf
- ↑ http://www.deutscher-stiftungsbund.de/
- ↑ https://www.derwesten.de/staedte/essen/stiftung-universitaetsmedizin-hat-spuren-hinterlassen-id12062075.html
- ↑ http://www.universitaetsmedizin.de/personen_struktur.php
- ↑ http://www.deutscher-stiftungsbund.de/wer-wir-sind
- ↑ https://www.essen.de/meldungen/pressemeldung_1013458.de.html
- ↑ http://www.metropoleruhr.de/wissenschaft-bildung/idr-nachricht/article/stiftung-universitaetsmedizin-essen-unterstuetzt-und-beraet-jetzt-auch-andere-stiftungen-1.html
- ↑ http://www.deutscher-stiftungsbund.de/was-wir-bieten
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