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Deutscher Studienpreis für Archäologie

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Der Deutsche Studienpreis für Archäologie wurde von der Deutschen Gesellschaft für Ur- und Frühgeschichte e. V. 2011 ins Leben gerufen und 2013 erstmals vergeben. Die Gesellschaft verleiht den Preis für besondere Leistungen von Studierenden deutscher Hochschulen und trägt damit zur Nachwuchsförderung in den archäologischen Disziplinen und den Nachbarwissenschaften bei. Der Studienpreis kann als erster, zweiter und dritter Preis vergeben werden; darüber ist die Vergabe eines Anerkennungspreises für eine besondere Studienleistung möglich. Der Preis ist undotiert; die DGUF eröffnet den Preisträgern die Möglichkeit, die Arbeit (sofern es sich um ein schriftliches Werk handelt) in ihren Schriftenreihen „Archäologische Berichte“ oder „Archäologische Informationen“ zu publizieren. Als Studienleistungen können Abschlussarbeiten wie auch Veröffentlichungen, die zum Zeitpunkt der Einreichung nicht älter als zwölf Monate sind und in deutscher oder englischer Sprache verfasst wurden, eingereicht werden.

Die Arbeiten sollten sich thematisch auf die Geschichte Mitteleuropas oder auf Regionen der Welt, die auf die kulturellen Entwicklungen Mitteleuropas Einfluss ausgeübt haben oder zu deren Verständnis wichtig sind, beziehen. Ebenso können innovative methodologische Arbeiten in der Archäologie oder ihren Nachbardisziplinen gewürdigt werden, die der archäologischen Wissenschaft, der archäologischen Denkmalpflege, dem Kulturgüter- und Kulturlandschaftsschutz oder den archäologierelevanten Rechts- und Umweltwissenschaften einen wichtigen Impuls geben. Außerdem erachtet die DGUF auch hochschulpolitische Aktivitäten, die der Verbesserungen der archäologischen Studiengänge oder der allgemeinen -bedingungen dienen, als preiswürdig.

Studierenden können sich selbst um die Auszeichnungn bewerben und Dritte können Studierende für diese Auszeichnung vorschlagen, wie beispielsweise Hochschuldozenten oder Mitglieder einer archäologischen Gesellschaft. Der Beirat der DGUF fungiert gemeinsam mit dem erweiterten Vorstand als Jury. Die Verleihung findet jeweils während der Jahrestagung der Gesellschaft statt.

Preisträger[Bearbeiten]

  • 2013: Reena Perschke MA (Berlin) für ihre Masterarbeit: "Ausgrabungen und Zerstörungen an den Megalithen von Carnac während der deutschen Besatzung der Bretagne (1940-1944)".[1] [2] Die Arbeit wurde inzwischen im Open Access publiziert.[3]
  • 2014: Alexander Weide MA (Tübingen) für seine Masterarbeit „On the Identification of Domesticated Emmer Wheat, Triticum turgidum subsp. dicoccum (Poaceae), in the Aceramic Neolithic of the Fertile Crescent".[4] [5] Die Arbeit wurde inzwischen im Open Access publiziert.[6]
  • 2014: Leo Klinke (Münster) erhielt den Anerkennungspreis für seine Seminararbeit "Felsbild und Felsrelief – Eine photogrammetrische Untersuchung durch Structure from Motion an der Nachbildung der Höhlendecke von Altamira im Deutschen Museum München".[7]
  • 2016: Rashida Hussein-Oglü MA (Münster) für ihre Masterarbeit: "Spätbronze- und früheisenzeitliche Grabkeramik in Westfalen: Typologische Klassifikation und Chronologie".[8] [9]

Weblinks[Bearbeiten]

Informationen zum Studienpreis auf der Website des DGUF


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  1. "Deutscher Studienpreis für Archäologie 2013 vergeben". Archäologie Online, 17.5.2013: [=perschke&no_cache=1]]
  2. "Reena Perschke M. A.: Trägerin des Deutschen Studienpreises für Archäologie 2013" (DGUF) [1]
  3. Archäologische Informationen 37, 2014, 81-152: [2]
  4. "Deutscher Studienpreis für Archäologie 2014" Archäologie Online, 9.8.2014: [3]
  5. "Alexander Weide, M. Sc.: Deutscher Studienpreis für Archäologie 2014" (DGUF) [4]
  6. Archäologische Informationen 38, 2015, 381-424: [5]
  7. "Anerkennung für eine besondere Studienleistung an Leo Klinke Münster)" Archäologie Online, 9.8.2014:[6]
  8. "»Spannend bis zum Schluss und jede Mühe wert«" Archäologie Online, 27.5.2016 [7]
  9. "Rashida Hussein-Oglü M.A.: Deutscher Studienpreis für Archäologie 2016" (DGUF) [8]]


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