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Die Freien Brauer

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Die Freien Brauer GmbH & Co. KG

Die Freien Brauer Logo.svg
Rechtsform GmbH & Co. KG
Gründung 2006
Sitz Dortmund, DeutschlandDeutschland Deutschland
Leitung Jürgen Keipp
Branche Interessenverband
🌐Website www.die-freien-brauer.com/
Stand: 2021

Die Freien Brauer GmbH & Co. KG ist ein Zusammenschluss von mittelständischen Privatbrauereien in Deutschland, Österreich und Luxemburg mit Sitz in Dortmund, die sich nach eigenen Angaben das Ziel gesetzt haben, die Biervielfalt zu erhalten. Mit Stand Ende 2021 hatte das Unternehmen knapp 50 Unternehmen als Anteilseigner.

Geschichte[Bearbeiten]

Die Mitglieder arbeiten seit 1969 in der Deutschen Brau-Kooperation zusammen, einem Zusammenschluss selbständiger und unabhängiger Privatbrauereien. Mit der Gründung der Initiative „Die Freien Brauer“ trat die Deutsche Brau-Kooperation im September 2005 erstmals mit ihren Zielen an die Öffentlichkeit.

Ziele[Bearbeiten]

Das Unternehmen sieht die Brauerei-Vielfalt und Österreich durch Veränderungen in der Brauwirtschaft gefährdet. Dafür macht es vor allem nationale und internationale Braukonzerne verantwortlich, die zwei Drittel der Bierproduktion in Deutschland erzeugten. Der österreichische Biermarkt wurde demnach nach Zahlen für das Jahr 2009 mit 8,9 Million Hektoliter von einem internationalen Konzern mit einem Marktanteil von rund 48 Prozent dominiert.

Eines der Arbeitsfelder ist die Vermarktung der nach eigenen Angaben mehr als 350 verschiedenen Biere, die die in ihm organisierten Brauereien produzieren. Eine politische Interessenvertretung sowie eine Konkurrenz zu bestehenden Brauereiverbänden soll ausdrücklich nicht erfolgen.

Aktivitäten[Bearbeiten]

2014 unterstützten die Freien Brauer und der Verband Private Brauereien die Forschung zum Phänomen Gushing mit jeweils 20.000 Euro.[1]

Die Freien Brauer treten als Interessenvertretung seiner Mitglieder gegenüber dem Lebensmitteleinzelhandel auf.[2] Dazu hat das Bundeskartellamt keine kartellrechtlichen Bedenken gegen die gemeinschaftliche Prüfung und Verhandlung der allgemeinen Einkaufsbedingungen mit dem Einzelhandel.[3]

Anfang 2022 starteten die Freien Brauer mit der Kampagne „Die Freien Gerstensorten“ eine Petition, um Patente auf Saatgut und im Speziellen auf Braugerste zu stoppen. Mit der Kampagne wird gefordert, dass eine rechtlich klare und eindeutige Richtlinie zur Auslegung des europäischen Patentrechts verabschiedet wird. Pflanzen auf Basis konventioneller Züchtungsmethoden sollen generell von der Patentierung ausgeschlossen werden.[4]

Bereits 2019 forderten die Freien Brauer die Pfandsysteme den heutigen Gegebenheiten anzupassen und zu handeln, bevor das Mehrwegsystem endgültig auf ein Nischendasein zusteuert und sich wieder Einweg ausbreitet.[5] Die entstandene Diskussion führte in den Folgejahren zu Überlegungen das (Bier-)Flaschenpfand von 8 auf 25 Cent zu erhöhen.

Mitgliedsbrauereien[Bearbeiten]

Folgende Brauereien sind Mitglieder (Stand: Dezember 2021):

       

Ehemalige Mitglieder[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]


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