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Dietrich Wilhelm Zeidler

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Dietrich Wilhelm Zeidler[1] (auch: Diedrich Wilhelm Zeidler[2] und Diederich Wilhelm Zeidler[3] sowie Dieterich Wilhelm Zeidler;[4] * 23. Mai[3] oder 30. Mai[4] 1743 in Verden; † 1. Mai 1825 in Achim) war ein deutscher lutherischer Pastor und Superintendent.[3]

Leben[Bearbeiten]

Dietrich Wilhelm Zeidler wurde als Sohn des Verdener Kaufmannes[4] und Senators Johann Gottlob Zeidler der Ältere († 19. Juni 1792) geboren. Sein Bruder war der Verdener Senator Johann Gottlob Zeidler der Jüngere[5] (* um 1738; † 2. September 1795).[6]

Zeidler studierte 1763 zunächst an der Universität Leipzig, 1764 dann an der Universität Göttingen. Anschließend arbeitete er als Hauslehrer in Ottersberg. 1769 nahm er die Stelle des fünften Lehrers am Domgymnasium Verden an.[1]

Von 1775 bis 1793 wirkte Zeidler als Pastor an der Marienkirche in Ahausen.[7]

Ab 1792 oder 1793 hatte Zeidler eine Pfarrstelle in Daverden im Herzogtum Verden. Von 1807 bis zu seinem Tod im Mai 1825 war er Pastor an der St. Laurentiuskirche in Achim und übernahm parallel dazu die Aufgaben des Superintendenten des Bremischen Kirchenkreises.[8] Unter dem General-Superintendenten Georg Alexander Ruperti in den Herzogtümern Bremen und Verden war er einer von elf Spezial-Superintendenten.[9]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. 1,0 1,1 Correspondenz-Nachrichten / Aus Bremen / Zeidler (Dietr. Wilh.), in: Leipziger Literatur-Zeitung. Intelligenz-Blatt, 2. Halbjahr 1825, Nummer 250 vom 15. Oktober 1825, Spalte 1993–1994; Digitalisat über Google-Bücher
  2. Egbert Rosenplänter: Die Glocken der Ahauser Kirche, in: evangelisch in Ahausen, Horstedt und Sottrum, 40. Ausgabe, Schwerpunkt: Glockenklänge, März 2020 – Mai 2020, S. 7; als PDF-Dokument; 2,2 MB; von der Seite sottrum.kirche-rotenburg.de
  3. 3,0 3,1 3,2 Allgemeines Repertorium der neuesten in- und ausländischen Literatur für 1825, herausgegeben von einer Gesellschaft Gelehrter und besorgt von Christian Daniel Beck, Band 2, Leipzig: Carl Cnobloch, 1825, S. 310; Digitalisat über Google-Bücher
  4. 4,0 4,1 4,2 Philipp Meyer (Hrsg.): Die Pastoren der Landeskirchen Hannovers und Schaumburg-Lippes seit der Reformation. Im Auftrag des Landeskirchenamts Hannover namens der Gesellschaft für niedersächsische Kirchengeschichte in Gemeinschaft mit zahlreichen Mitarbeitern herausgegeben, Bd. 1: Abbensen bis Junker-Wehningen, Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, 1941, S. 2, 9, 186, 246
  5. Staats- und gelehrte Zeitung des Hamburgischen unpartheyischen Correspondenten, Jahrgang 1792, Nummer 100 vom 23. Juni 1792; Digitalisat über Google-Bücher
  6. Annalen der Braunschweig-Lüneburgischen Churlande, 9. Jahrgang, Band 1, Hannover: W. Pockwitz junio, 1795, S. 152; Digitalisat über Google-Bücher
  7. Philipp Meyer (Hrsg.): Die Pastoren der Landeskirchen Hannovers und Schaumburg-Lippes seit der Reformation. Im Auftrage des Landeskirchenamts Hannover namens der Gesellschaft für niedersächsische Kirchengeschichte in Gemeinschaft mit zahlreichen Mitarbeitern. 1. Band: Abbensen bis Junker-Wehningen. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1941, S. 9.
  8. Philipp Meyer (Hrsg.): Die Pastoren der Landeskirchen Hannovers und Schaumburg-Lippes seit der Reformation. Im Auftrage des Landeskirchenamts Hannover namens der Gesellschaft für niedersächsische Kirchengeschichte in Gemeinschaft mit zahlreichen Mitarbeitern. 1. Band: Abbensen bis Junker-Wehningen. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1941, S. 2.
  9. Königlich Großbritannisch-Hannoverscher Staats_Kalender auf das Jahr 1819, Lauenburg: Berenbergsche Buchdruckerei, S. 301; Digitalisat über Google-Bücher


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