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Dingfabrik

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DingFabrik Köln
Rechtsform Eingetragener Verein
Zweck Förderung des interdisziplinären Austauschs durch Workshops und Vorträge zwischen unterschiedlichen Alters- und Sozialschichten.
Sitz Köln
Gründung 12. Juli 2011

Ort Köln
Auflösung Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value)
Mitglieder etwa 100 (Stand Oktober 2014)
Umsatz Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value)
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Website www.dingfabrik.de

Die Dingfabrik Köln e.V. ist ein FabLab in Köln. Es ist das erste FabLab im Raum Köln.

DingFabrik Köln e.V.[Bearbeiten]

Die DingFabrik unterscheidet sich von anderen FabLabs darin, dass diese sich als eine Mischung aus Hackerspace, FabLab, Coworking Space, Werkstatt, Atelier und Galerie und Think Tank identifiziert.

Nach dem Motto "Hier fabrizierst du!" sollen Bürger und Start-ups sowohl praxisnah technisch weitergebildet bzw. gefördert als auch unterstützt werden, ihre verschiedenen Projekte erfolgreich umzusetzen. Dabei werden unter anderem die Prinzipien des Re- und Upcycling, der Do it yourself-Bewegung und des "Collaborative Workspace" vermittelt.

So werden in dem Repair Cafe die Gäste über Geplante Obsoleszenz und ähnliches aufgeklärt. Die DingFabrik setzt sich seit 2010 im Raum Köln für soziale Projekte und Bürgeraufklärung ein.

Vereinsgeschichte[Bearbeiten]

Im Juni 2010 wurde mit der Dingfabrik das erste Kölner Fablab in der Deutz-Mülheimer-Str. 129 im Stadtteil Deutz gegründet [1]. Seit September 2013 sitzt die DingFabrik im ehemaligen "Bluna-Keller" im Kölner Stadtteil Nippes.

Am 3. und 4. Dezember 2011 hat die Dingfabrik einen der ersten 3D-Drucker-Workshops in Deutschland[2] (mit einem sog. Prusa-Mendel (Rep-Rep) 3D-Drucker) gehalten. Am 21. April 2012 wurde das erste RepairCafé in Deutschland organisiert.[3]

Im Rahmen einen Aktionstages des "Verbunds offener Werkstätten" der Anstifung Ertomis gGmbH fand ebenfalls ein Austausch mit Stefan Schridde statt, welcher die Initiative "Murks, Nein Danke!" ins Leben gerufen hat. Er war auch Redner bei einer Veranstaltung der Dingfabrik zum Thema Obsoleszenz, Maker und Nachhaltigkeit. Gleichzeitig hat sich die Dingfabrik massiv dafür eingesetzt, das RepairCafe über Medienberichte deutschlandweit bekannt zu machen. Viele dieser Medienberichte sind auf dem Presse-Archiv der Dingfabrik gesammelt und verlinkt.[4]

Derzeit sucht die Dingfabrik neue Räumlichkeiten.[5]

Angebote[Bearbeiten]

Es werden mehrmals im Jahr Workshops angeboten, die von Vereinsmitgliedern und externen Gästen gestaltet werden. Neben den Workshops werden "Bastelfreitage" angeboten, in denen Räume und Maschinen nach einer Geräteeinweisung für die Allgemeinheit zugänglich sind.

In unregelmäßigen Abständen werden auch Repair-Cafés angeboten, in denen Bürger mit Hilfe der Mitglieder verschiedene Alltags- und Gebrauchsgegenstände reparieren können. Die Räumlichkeiten und Werkzeuge können auch für Ausstellungen und Projekte reserviert werden.

Die Dingfabrik nimmt jedes Jahr an den „PASSAGEN - Interior Design Week Köln“ teil.

Ausstattung[Bearbeiten]

Neben für FabLabs typischen Geräten zum Rapid Prototyping, wie beispielsweise ein Laser-Cutter, mehreren 3D-Druckern und CNC-Maschinen, findet man in der Dingfabrik auch eine voll ausgestattete Holzwerkstatt für die handwerklich Interessierten vor. Eine Metallwerkstatt erweitert das Angebot um eine Drehmaschine, einen Plasmaschneidern, Schweißgeräte und ähnliches. Eine Elektrowerkstatt und eine Textilwerkstatt mit Siebdruckerei und verschiedenen Nähmaschinen runden das Angebot ab. Seit kurzem ist auch eine Fahrradreparaturwerkstatt in der DingFabrik vorzufinden.

Im Grunde können Interessierte jede Art von Projekt hier umsetzen, sei es eine CNC-Maschine im Eigenbau erstellen oder ein Cosplaykostüm für den nächsten Wettbewerb in Eigenregie oder unterstützt durch interessierte Mitglieder anfertigen.

Ein Teil des Inventars kann öffentlich eingesehen werden.[6]

Weblinks[Bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten]

  • Marcus Rüssel (Hrsg.): Phase 0: How to make some action. Fruehwerk Verlag, 2012, ISBN 3-941295-10-1.
  • Erwähnung in c’t hacks – „Upcycling: Nützliches aus Abfall“| Januar 2013 | PDF [7]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. [1]Artikel zur Sendung im Deutschlandfunk vom 07. Mai 2012, abgerufen am 18. Oktober 2016.
  2. [2]/
  3. [3]Webseite zur WDR Sendung "[W] wie Wissen" vom 01. Juni 2014, abgerufen am 18. Oktober 2016.
  4. Medienberichte über die Dingfabrik/
  5. Raumsuche der Dingfabrik
  6. Geräte aus Dingfabrik Wiki
  7. „Upcycling: Nützliches aus Abfall“


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