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Dominik Heringer

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Dominik Heringer (* 13. November 1979 in Dülken am Niederrhein[1]) ist ein deutscher römisch-katholischer Theologe.

Werdegang[Bearbeiten]

Sein Abitur machte er 1999 in Mönchengladbach. Von 1999 bis 2001 studierte er Philosophie und Theologie in Sankt Georgen mit den Abschlüssen Vordiplom in Theologie und Bakkalaureat in Philosophie. Von 2001 bis 2004 setzte er sein Theologiestudium an der Pontificia Università Gregoriana in Rom fort. Von 2004 bis 2005 hatte er sein Diakonatsjahr in Aachen. Von 2005 bis 2007 belegte er ein Lizenziatsstudium im Fach Dogmatik in Sankt Georgen und wurde in dieser Zeit in Aachen zum Priester geweiht.

Von 2007 bis 2009 war er Kaplan in St. Tönis am Niederrhein. Von 2009 bis 2012 absolvierte er ein Promotionsstudium im Fach Dogmatik an der Universität Bonn. Er war seit 2010 in pastoraler Tätigkeit in Inden. 2011 wurde er Pfarrer.

Er absolvierte seit 2014 ein Habilitationsstudium am Lehrstuhl für Mittlere und Neuere Kirchengeschichte der Katholischen Fakultät der Universität Mainz, das er 2021 mit der Habilitation abschloss. Seit 2017 ist er Lehrbeauftragter im Fach Mittlere und Neuere Kirchengeschichte an der Katholischen Fakultät der Universität Mainz. Zwischen 2021 und 2022 hatte er in Mainz eine Lehrstuhlvertretung für Claus Arnold. Seit Sommersemester 2022 hat er eine Lehrstuhlvertretung für Historische Theologie am Institut für Katholische Theologie an der Universität zu Köln.[2]

Seine Forschungsschwerpunkte sind Kirchen- und Theologiegeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts, Kirche und Nationalsozialismus, Bedeutung und Wirken des Heiligen Offiziums sowie Regional- und Bistumsgeschichte. Er hat einige Beiträge für das Biographisch-Bibliographische Kirchenlexikon (BBKL) verfasst.[3] Die im Verlag Herder erschienene Buchausgabe seiner Habilitationsschrift mit dem Titel Kirche im Konflikt. Das Bistum Aachen als Hotspot des Rheinischen Reformkreises ist in der Theologischen Revue von Marcel Albert rezensiert worden. Dieser befindet, Heringer sei „eine außerordentlich präzise Darstellung gelungen, die die Geschehnisse und viele ihrer Akteure in einem neuen Licht erscheinen lässt.“[4]

Bücher[Bearbeiten]

  • Die Anaphora der Apostel Addai und Mari – Ausdrucksform einer eucharistischen Ekklesiologie. V & R unipress, Bonn Univ. Press, Göttingen 2013, ISBN 978-3-8471-0148-2 (231 S., geringfügig veränderte Fassung von: Dissertation, Universität Bonn, 2012).
  • Kirche im Konflikt – Das Bistum Aachen als Hotspot des Rheinischen Reformkreises. Herder, Freiburg, Basel, Wien 2022, ISBN 978-3-451-39298-6 (607 S., Zugleich Habilitationsschrift, Universität Mainz, 2021).

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Johannes Gutenberg-Universität Mainz: Personen | Uni Mainz - Kath. Theologie - Mittlere und Neuere Kirchengeschichte. Abgerufen am 23. Oktober 2023.
  2. Universität zu Köln: PD Dr. Dominik Heringer. Abgerufen am 23. Oktober 2023.
  3. Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon. Autorinnen und Autorenverzeichnis. Heringer, Dominik, abgerufen am 24. Oktober 2023.
  4. Marcel Albert: Heringer, Dominik: Kirche im Konflikt. Das Bistum Aachen als Hotspot des Rheinischen Reformkreises, in: Theologische Revue, 119. Jahrgang, April 2023.


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