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Dualseelen

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Als Dualseelen bezeichnet man eine Verbindung zwischen zwei Personen, die sich durch eine tiefe, als naturgegeben erscheinende Nähe oder Liebe miteinander verbunden fühlen, die jedoch bereits kurz nach ihrer Begegnung konträr zueinander zu stehen scheinen und eigene Wege gehen.

Dabei wird in dieser spezifischen Seelenverwandtschaft davon ausgegangen, dass es sich um zwei Hälften einer Seele handelt. Durch aufgeteilte Attribute bewegen sich Dualseelen dual zwischen den Polen der Polarität, was über ständige Reibung der Gegensätzlichkeiten zu starken persönlichem und spirituellem Wachstum führt. Dabei reagieren Dualseelen stets gegenseitig aufeinander und stellen permanent Balancen her, was quantenphysikalisch durch das Prinzip der Verschränkung erklärt werden könnte.

Wissenschaftlich konnten Dualseelen bisher weder widerlegt, noch erwiesen werden. Bisher bilden lediglich Statistiken über Verläufe theoretische Ansatzpunkte. Daher wird der Begriff Dualseelen der spirituellen und esoterischen Philosophie zugeordnet.

Historie[Bearbeiten]

Der Begriff Dualseelen scheint ins Deutsche übernommen worden sein und wurde erstmals 1998 von den deutschen Autorinnen Silvia Wallimann und Dagmar Dietz in dem Buch "Dualseelen werden kommen" in der deutschen Literatur erwähnt. Fast zeitgleich veröffentlichte 1999 die amerikanische Schriftstellerin Elizabeth Clare Prophet (* 8. April 1939 in Long Branch, New Jersey; † 15. Oktober 2009 in Bozeman, Montana) das Buch "Soul Mates and Twin Flames: The Spiritual Dimension of Love and Relationships", aus dem ersichtlich ist, dass sich das Schema der "Twin Flames" und der "Dualseelen" detailliert gleicht und darunter wohl das Selbe zu verstehen ist.

Einen rasanten Anstieg in der deutschen Literatur gab es 2012 durch das Buch "Dualseelen & die Liebe: Wenn das Schicksal auf zwei Herzen trifft" zu verzeichnen, geschrieben von den beiden deutschen Autorinnen Ricarda Sagehorn und Cornelia Mroseck.

2016 rundete der deutsche Autor Uwe Feitisch (* 29. Mai 1974 in Hannover) in seinem Buch "Dualseelen" das Schema durch statistische Werte einer fünfjährigen Studie ab und gewährte dadurch einen Einblick über den Werdegang und den Verlauf zweier Dualseelen.

Indikatoren[Bearbeiten]

Ein weit verbreiteter Indikator für Dualseelen stellt die sich ebenfalls noch auf wissenschaftlichem Neuland befindliche Hochsensibilität (HSP - high sensitive person) dar. Ferner gleichen sich Kindheitserlebnisse/Traumata und Werdegang beider Dualseelen bis zur Begegnung, die allerdings unterschiedlich (dual) angenommen und verarbeitet wurden.

Durch die Hochsensibilität schließen sich dabei sowohl toxische als auch narzisstisch geprägte Beziehungen aus, die oft in Verbindung mit Dualseelen genannt werden.

Nach anfänglichem und leidvollem Verlust der Dualseele stellt sich schnell Wachstum ein, was besonders die kreativen und visionären Bereiche des Gehirns aktiviert. Dabei ist auffällig oft ein Part der Dualseelen künstlerisch bewandert in Literatur, Malerei oder Musik.

Die Verbindung von Dualseelen bleibt lebenslang konstant gleich, auch wenn beide Parts mit Lebenspartnern liiert sind, oder räumlich ganze Kontinente zwischen ihnen liegen. Durch die duale Aufnahme dieser Verbindung, was auch den Kopf/Herz-Konflikt widerspiegelt, nimmt ein Part zeitlich begrenzt, meist eine komplett destruktive Haltung zu seiner Dualseele ein.

Literatur[Bearbeiten]


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