You can edit almost every page by Creating an account. Otherwise, see the FAQ.

Electronic Solutions Ulm

Aus EverybodyWiki Bios & Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche

ESU electronic solutions ulm GmbH & Co. KG

Datei:ESU Logo.svg
Rechtsform GmbH & Co. KG
Gründung 1996
Sitz Ulm, Deutschland
Leitung Jürgen Lindner
Mitarbeiterzahl TBD (2015)[1]
Umsatz TBD (2015)[1]
Branche Spielwarenindustrie
🌐Website www.esu.eu

Die ESU electronic solutions ulm (ESU) ist ein Hersteller von Modelleisenbahnen und -Zubehör, der vor allem durch seine Lok-Decoder mit Sound bekannt ist. ESU verkauft nicht direkt an Endkunden, sondern beliefert den Endkundenmarkt über Fachhändler. ESU liefert seine Produkte auch an die Hersteller von Modelleisenbahnen, die sie in ihre Modelle einbauen.[2]

Unternehmensgeschichte[Bearbeiten]

Die Firma wurde 1996 von den beiden damaligen Studenten Andreas Koch und Jürgen Lindner gegründet, und fertigte anfangs Geräuschmodule, Hochleistungsfahrtregler und Erweiterungsmodule für RC-Fernsteuerungen für Schiffs- und Automodelle. Die Besonderheit bei diesen Geräuschmodulen war bereits damals, dass die Geräusche nicht synthetisch erzeugt wurden, sondern vom Original aufgenommen wurden und dadurch eine realistische Geräuschkulisse erzeugten.[3]

1997 fasste ESU den Beschluss, die gewonnenen Erfahrungen auf die Modellbahn zu übertragen, und brachte 1999 den LokSound Decoder auf den Markt. Der Decoder ermöglichte es, Geräusche zu löschen und durch andere zu ersetzen. Mit Hilfe des Computers konnte man selbst seine Sounds zusammenstellen. Der LokSound Decoder erfuhr damals ein großes Echo; beispielsweise kürte die Zeitschrift „Bahn Profil“ den LokSound Decoder zum Modell des Jahres in der Kategorie Technisches Zubehör. Im Jahre 2000 stattete Mehano als erster Modellbahnhersteller eine Lok mit ESU-Decoder aus.[3]

Es folgten Weiterentwicklungen der LokSound und LokPilot Decoder für bessere Lastregelung, größere Modelle (zB. Gartenbahnen), bessere Fahreigenschaften im Analogbetrieb, Digitalsteuerung mit DCC, mfx und Selectrix, US-Lichteffekte, und Function Mapping.[3]

2004 wurde erstmal die Lastregelung mit dem Sound gekoppelt. Dadurch kann der Sound sich an die Geschwindigkeit der Lok anpassen und ermöglicht ein noch realistischeres Sounderlebnis.[3]

2006 stellte ESU seine erste Digitalzentrale unter dem Namen ESU command station vor.[3]

2007 wurde die Produktpalette um den Weichendecoder SwitchPilot und den externen Booster ECoSBoost erweitert.[3]

2008 folgte der ECoSControl Radio Funkhandregler für die ECoS Digitalzentrale. Damit ließen sich über 100 Loks sowie auch Weichen und Fahrstraßen drahtlos steuern. Erstmals lieferte ESU auch LED-Innenraumbeleuchtungen.[3]

2009 wurde die Produktpalette um den Rückmeldebaustein ECoSDetector erweitert, der Gleisbesetzmeldungen und Positionserkennung der Fahrzeuge unterstützt und damit das Bauen von realistischen Gleisbildstellpulten ermöglicht. Zusätzlich stellt ESU mit dem Navigator-System eine infrarot-basierte Digitalzentrale für kleinere Anlagen vor.[3]

2010 brachte ESU erstmals eine Lokomotive auf den Markt, in der neuen hauseigenen Engineering Edition: Die BR215 kam als erstes H0-Diesellokmodell weltweit mit Rauch auf den Markt.[3]

2011 zog ESU um in ein neues Firmengebäude in Neu-Ulm. Es folgen weitere Lok- und Wagen-Modelle der Engineering Edition, in der Regel mit fein detailliertem Metall-Gehäuse.[3]

Im Herbst 2012 stellte ESU den Rangierlok-Klassiker V60 der Deutschen Bundesbahn in H0 vor. Das Modell hatte erstmals elektrische Kupplungen für einen realistischen Rangierbetrieb.[3] Auf Grund verschiedener Probleme wurde die Auslieferung der V60 in 2014 zunächst eingestellt,[4] um im Juni 2015 eine verbesserte Version herauszubringen.[5]

2014 stellte ESU den Handregler Mobile Control II für Digitalsteuerung vor, der als Betriebsystem Android verwendet, und ein offenes System ist mit dem man zusätzliche Apps aus dem Google Play Store installieren kann. Der Handregler benutzt WLAN um über das Heimnetz oder einen Mini-Access-point mit der Digitalzentrale zu kommunizieren.[3]

2015 lieferte ESU mit der preußischen T16.1 (später BR 94.5-17) erstmals eine Dampflok aus. Die H0-Lok hat radsynchronen Sound und radsynchrone Raucherzeugung.[3] Es wurde auch die neue Produktlinie Pullman vorgestellt, die hochwertige und dennoch robuste Modelle in großen Spuren bietet.

Produkte[Bearbeiten]

  • Pullmann
  • Engineering Edition
  • Digitale Steuerung
  • LokSound
  • LokPilot
  • SignalPilot
  • SwitchPilot
  • LokProgrammer
  • Profi-Prüfstand
  • Innenbeleuchtungen
  • Zubehör

Literatur[Bearbeiten]

Videos[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]


Diese artikel "Electronic Solutions Ulm" ist von Wikipedia The list of its authors can be seen in its historical.



Read or create/edit this page in another language[Bearbeiten]