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Ella Schmidt

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Ella Olga Dora Schmidt (* 7. August 1896 in Arnsberg; † 27. November 1981 in Detmold)[1] war eine deutsche Mathematikerin, die als zweite Frau überhaupt in Münster in Mathematik promovierte,[2] und Lehrerin am Oberlyzeum in Detmold war.

Leben und Werk[Bearbeiten]

Nach dem Abitur an der Kaiserin-Auguste-Viktoria-Schule in Bielefeld studierte sie von 1916 bis 1920 in Universität Münster mit Ausnahme des Sommersemesters 1918, in welchem sie an der Universität Bonn studierte.[3] Sie promovierte bei Wilhelm Killing über „Beiträge zur Theorie der Raumkurven vierter Ordnung erster Spezies“. Mit ihrer Promotion war sie die zweite Frau überhaupt, die in Mathematik in Münster promoviert wurde, wobei vor 1945 das Verhältnis von Männer und Frauen 101 zu 9 war.[4] 1920 machte sie ihr erstes Staatsexamen und 1922 ihre zweite Staatsprüfung. Von 1923 bis 1926 unterrichtete sie an der Bethelschule in Bielefeld, dann von 1926 bis 1927 am Oberlyzeum in Hagen. Vom April 1927 bis September 1928 war sie Studienrätin am Oberlyzeum Recklinghausen, bis sie ihre Tätigkeit im Oktober 1928 am Oberlyzeum Detmold begann.[5][6] Ihre Qualifikation trug dazu bei, dass ab 1931 die Abiturprüfung abgenommen werden konnte.[6] Sie wurde Oberstudienrätin und Leiterin der Frauen-Oberschule und 1942 Oberin. Sie unterrichtete neben Mathematik auch Physik und Chemie.

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Lebens- und Karrieredaten Renate Tobies Biographisches Verzeichnis in Mathematik promovierter Personen, Rauner Verlag 2006
  2. Die erste war 1917 Adelheid von Scherbening (1894–1985), ebenfalls bei Killing.
  3. Personalblatt A für (Ober-)Studiendirektoren, (Ober-)Studienräte, Studienassesorn und Studienreferendare. In: http://archivdatenbank.bbf.dipf.de/. BBF | Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung Abteilung des DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, abgerufen am 12. November 2018.
  4. Mathematische Dissertationen bis 1945. In: www.uni-muenster.de. Universitätsarchivs Münster, abgerufen am 12. November 2018.
  5. Personalblatt A für (Ober-)Studiendirektoren, (Ober-)Studienräte, Studienassessoren und Studienreferendare S. 3. In: http://archivdatenbank.bbf.dipf.de/. BBF | Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung Abteilung des DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, abgerufen am 12. November 2018.
  6. 6,0 6,1 Gerhard Bonwetsch: Hundert Jahre höhere Mädchenbildung in Detmold. 1830-1930. 1. Auflage. Meyersche Hofbuchdruckerei Detmold, Detmold, S. 52.


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