Ernst Renold
Ernst Renold (* 26. Januar 1886 in Dättwil, Kanton Aargau; † 1. August 1949 in Wettingen) war ein Schweizer Mediziner.
Leben und Werk[Bearbeiten]
Renold war der Sohn des Landwirts und Politikers Wilhelm und der Maria Anna, geborene Blum. Seine Brüder waren Wilhelm und Karl. Renold besuchte die Bezirksschule in Baden und die Alte Kantonsschule Aarau. Er galt als einer der besten Schüler und war ein Lieblingsschüler von Max Mühlberg.
Anschliessend studierte Renold Medizin in Zürich,[1] Kiel und Rom. Renold promovierte an der Universität Zürich[2] und bestand in Pavia das italienische Staatsexamen. Seine medizinischen Kenntnisse erweiterte Renold bei Auguste Rollier, London und Paris.
Renold war anschliessend auf «Schöneck» oberhalb Beckenried und heiratete 1918 die aus Karlsruhe stammende Agnes, geborene Wunderlich. Sie war die Tochter seines Chefarztes auf Schöneck. Zudem praktizierte Renold auch auf «Sonnmatt» oberhalb von Luzern.
Von 1919 bis 1929 praktizierte er im Winter in Bordighera und im Sommer auf «Schöneck». Ab 1929 hatte Renold die ärztliche Leitung des Sanatoriums Valmont - Glion sur Montreux inne. Von 1941 bis 1949 führte er in Baden seine eigene Praxis.
Literatur[Bearbeiten]
Karl Renold: Ernst Renold (1886–1949). In: Argovia, Jahresschrift der Historischen Gesellschaft des Kantons Aargau, Bd. 68–69, 1958, S. 614 (Digitalisat).
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ Matrikeledition der Universität Zürich
- ↑ Dissertation: Beitrag zur Klinik der congenitalen Pylorushypertrophie und ähnlicher Krankheitsbilder. (Aus dem kanton. Säuglingsheim Zürich. Vorstand: Dr. Bernheim-Karrer.) [Mit Kurventafeln im Text.] Baden, Umbricht, 1912. IV, 78 S. 8°. [9. Oktober 1912]
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Renold, Ernst |
| KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Mediziner |
| GEBURTSDATUM | 26. Januar 1886 |
| GEBURTSORT | Dättwil, Kanton Aargau |
| STERBEDATUM | 1. August 1949 |
| STERBEORT | Wettingen |
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