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Ernst Weber (Maler)

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Ernst Weber (* 22. Mai 1896 auf Gut Addila, Gouvernement Estland, Russisches Kaiserreich; †︎ 14. September 1992 in Baiersbronn)[1] war ein deutschbaltischer Maler.

Leben[Bearbeiten]

Weber absolvierte sein Abitur an der Petri-Oberrealschule in Estlands Hauptstadt Reval. Daran anschließend legte er ein Naturwissenschaftliches Studium an der Universität Dorpat ab. Zur gleichen Zeit begab er sich in eine künstlerische Ausbildung an die Kunstschule von Laipmann.

Von 1923 bis 1924 studierte er an der Dresdner Kunstakademie bei Albrecht Bruck, sowie August Schreitmüller und Oswin Hempel. Weber absolvierte weitere künstlerische Kurse u.a. bei Veelte in Posen.

Er war Mitglied der deutschbaltischen Carl-Schirren-Gesellschaft mit Sitz in Lüneburg.

Seine Wohnorte waren Reval und Posen; nach dem Zweiten Weltkrieg folgen dann Lebensmittelpunkte in Wernsbach b. Ansbach, Dentlein/Mittelfranken, Gernsbach, zuletzt Loffenau im Schwarzwald.

Werke[Bearbeiten]

Überwiegend Landschaftsgemälde, Blumendarstellungen, Wolkenbilder, Stillleben, Portraits in Öl aber auch Federzeichnungen, zahlreiche Kopien z. B. von Spitzweg, van Gogh, Defregger, Rembrandt, Vermeer u. a.

Ausstellungsbeteiligungen[Bearbeiten]

Reval, Posen, Ansbach, Hamburg, Kiel, Gernsbach, Rastet, Danzig, Lübeck.

Literatur[Bearbeiten]

  • Weber, Ernst. In: Kuno Hagen: Lexikon deutschbaltischer bildender Künstler. 20. Jahrhundert. Verlag Wissenschaft und Politik, Köln 1983, ISBN 3-8046-0101-4, S. 142–143.

Anmerkungen[Bearbeiten]

  1. Biographische Informationen aus der Familie


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