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Europaplattform: Wien-Brüssel

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Europaplattform: Wien - Brüssel, Interdisziplinäres Diskussionsforum für europäische Politik
Zweck: Diskussionsforum, Strategieentwicklung
Vorsitz: Karl Aiginger
Gründungsdatum: 2016
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Sitz: Wien
Website: http://www. europaplattform.at/

Der Verein Europaplattform: Wien - Brüssel (oder Europaplattform, engl. Policy Crossover Center: Vienna – Europe, PCC) ist eine Kommunikationsplattform zur Diskussion und Erarbeitung von Lösungen wirtschaftlicher, sozialer, gesellschaftlicher und ökologischer Probleme in Europa.[1]

Verein[Bearbeiten]

Die Europaplattform: Wien - Brüssel ist ein überparteilicher, unabhängiger Think-Tank, der seit 2016 nach österreichischem Recht als Verein registriert ist.

Ihr Arbeitsschwerpunkt liegt in der interdisziplinären sozial- und wirtschaftspolitischen Forschung zur europäischen Politik, mit dem Ziel der Wohlfahrtssteigerung im Sinne der UN SDGs [2]. Mit ihrer Arbeit hilft sie eine bessere inklusive und nachhaltige Gesellschaft zu entwickeln, die Heterogenität von Ideen und Kulturen willkommen heißt.

Die Europaplattform: Wien-Brüssel (vormals „Querdenkerplattform: Wien-Europa“) versteht "Querdenken" in interdisziplinärer und wissenschaftlicher Weise als offenes Denken und Diskurs, das nach inklusiven Lösungen und offenen Haltungen strebt und lehnt eine "Mein-Land-zuerst-Politik" oder die Behauptung „in der Vergangenheit war alles besser“ ab. Sie distanziert sich von Gruppen mit antisemitischem und postfaschistischem Hintergrund, die diesen Begriff in letzter Zeit in einer ganz anderen Bedeutung verwendet haben. Die Arbeit der Europaplattform soll dazu beitragen deren Einfluss zu begrenzen.

Vision[Bearbeiten]

Die Europaplattform: Wien - Brüssel erarbeitet Problemlösungen im Rahmen von integrativen, interdisziplinären Strategien und Analysen zur Diskussion wirtschaftspolitischer internationaler Politikkonzepte. Der Fokus liegt auf europäischen Lösungen und internationaler Politikkoordination zwischen Europa und seiner Nachbarschaft sowie übrigen Zentren der globalisierten Welt.

Das Ziel ihrer Arbeit sieht sie in der Notwendigkeit, die Zukunft Europas in der globalisierten Welt zu diskutieren, Reformen anzuregen, eine neue Erzählung („Narrativ“) für Europa zu entwickeln und Europa wieder mit seinen Bürgern zu verbinden, nachdem das Gründungsmotiv der EU - die Friedenssicherung – unberechtigterweise als erfüllt gesehen wird. Um das europäische Modell zu verbessern stellt sich die Plattform in ihrer Arbeit gegen Renationalisierung und fremdenfeindliche Tendenzen.

Inhaltlich geht es um Politikvorschläge mit positiven "Spillovers" zu den Nachbarn, nicht um egoistische Lösungen für ein Land auf Kosten von anderen. Schwerpunkt sind offene Lösungen, nicht Abgrenzungen. Das Ziel der Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik soll Wohlfahrtssteigerung (im Sinne von Beyond GDP Zielen [3]) sein, mit unterschiedlichen Ausprägungen nach Präferenzen, Entwicklungsstand und kulturellem Background (pluralistischer Ansatz). Die kulturelle Heterogenität soll als Vorteil für Wohlfahrt, Kooperation und gegenseitiges Lernen genutzt werden.

Ein besonderes Anliegen der Europaplattform ist die Einbeziehung der Jugend. Die junge Generation wird über die Zukunft Europas entscheiden und damit auch über nationalistische versus offene Lösungen.

Die Europaplattform ist als gemeinnütziger Verein gegründet. Mitgliedsbeiträge und Sponsorengelder dienen zur Finanzierung von Infrastruktur, Dissemination von Ideen, Errichtung von Homepage und Diskussionsforen, Stipendien, Junior Fellowships. Die Europaplattform: Wien - Brüssel ist kein Institut und bewirbt sich nicht um Auftragsarbeiten.

Forschungsthemen und Produkte[Bearbeiten]

Der Fokus der Forschungsarbeit liegt auf aktuellen relevanten wirtschaftspolitischen Themen in Europa, wie zum Beispiel soziale Ungleichheit, das neue EU-Budget 2021-2027 [4] (Mehrjähriger Finanzrahmen, MFR) und Wiederaufbaufonds (Recovery and Resilience Facility, RRF [5]), Klimapolitik [6], Europawahlen 2019, Nachbarschaftspolitik und Bildung. Weitere Schwerpunkte liegen auf europäischer Partnerschaftspolitik mit östlichen und südlichen Nachbarn, verantwortungsbewusste Gestaltung der Globalisierung sowie Erweiterung des nationalen Spielraums durch eine gemeinsame Europapolitik in Grundsatzfragen.

Zu den jeweiligen Themen arbeitet die Europaplattform: Wien - Brüssel mit namhaften ExpertInnen zusammen und publiziert ihre Forschungsarbeiten und Positionspapiere sowohl auf ihrer Homepage als auch in ausgewählten Zeitungen, Fachzeitschriften, Journals, Blogs und Onlinemedien. Zur weiteren Dissemination ihrer Arbeit veranstaltet sie öffentliche Podiumsdiskussionen mit hochrangigen Gästen (ExpertInnen und PolitikerInnen) aus dem In- und Ausland.[7] Mitglieder erhalten regelmäßige Buchempfehlungen zu europäischen Themen, Einladungen zu exklusiven Diskussionsrunden und den Zugang zu Fachliteratur. Ein regelmäßiger Newsletter informiert über alle Tätigkeiten der Europaplattform.

Netzwerk und Kooperationen[Bearbeiten]

Das Netzwerk um die Europaplattform: Wien - Brüssel besteht einerseits aus einem kleinen Team um den Vorstand, das ehrenamtlich den Verein betreibt und die Arbeiten koordiniert, und zahlreichen Mitgliedern. In vielen Bereichen fließen Expertise, Fachwissen und Erfahrung hochrangiger Mitglieder von Policy Board, Scientific Board und Youth Board der Europaplattform in ihre Arbeit ein. Es bestehen zahlreiche Vernetzungen und Kooperationen mit anderen Organisationen, Foren und Initiativen. Die Plattform ist offen für nationale und internationale Kooperationen und Gründung weiterer Partnerschaften.

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Europäische Kommission, abgerufen am 11. Februar 2021.
  2. UN Sustainable Development Goals, abgerufen am 29.1.2021.
  3. Beyond GDP initiative of the EU; Beyond GDP Initiative der OECD, abgerufen am 29. Jänner 2021.
  4. Langfristiger EU-Haushalt 2021-2027, Europäische Kommission, abgerufen am 17. November 2021.
  5. Recovery and Resilience Facility, Europäische Kommission, abgerufen am 17. November 2021.
  6. Strategien am Weg nach Paris, abgerufen am 17. November 2021.
  7. Veranstaltung im Haus der Europäischen Union Wien, abgerufen am 11. Februar 2021.


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