Marigreen
MariGreen ist ein Projekt, das im Rahmen des INTERREG V A Programms Deutschland-Niederlande entstand. Ziel ist es, nachhaltige maritime Technologien und Entwicklungen im deutsch-niederländischen Grenzraum zu fördern [1].
Geschichte[Bearbeiten]
Das Projekt MariGreen entstand 2016, um die Entwicklung nachhaltiger Schifffahrtstechnologien mit den Schwerpunkten Schiffbau, Schifffahrt und Zuliefertechnologie sowie der maritimen Ausbildung zu fördern. Besonders kleine und mittlere regionale maritim geprägte Unternehmen sollen sich beteiligen und profitieren sowie sich auf zukünftige Anforderungen des Umweltschutzes und des Klimaschutzes vorbereiten. Im Schwerpunkt sollen Technologien entwickelt werden, um die Energieeffizienz in der Schifffahrt zu erhöhen, Emissionen von Schiffen zu reduzieren und die Reeder auf die zukünftigen Auflagen besonders in Küstennahe, der Binnenschifffahrt sowie in den Häfen vorzubereiten [2].
Das MariGreen Projekt wird von MARIKO GmbH in Leer koordiniert und von mehr als 50 Partnern unterstützt [3].
Projekte[Bearbeiten]
Es wurden und werden verschiedene Projekte bearbeitet, darunter das Projek LNG, hier wurden für kleine Fähr- und Frachtschiffe die Randbedingungen für neue LNG-Tanks untersucht [4].
Im Maritim-Projekt wurde auch eine weitere Version des 1924 von Anton Flettner erfundenen Flettner-Rotors [5] entwickelt und gebaut. Er wurde als "EcoFlettner" [6].auf dem Frachter „"Fehn Pollux“ der Leeraner Reederei Fehn Ship Management installiert und die Ersparnisse[7] an Brennstoff und CO2 werden anhand von Messdaten berechnet. [8].
Zur Beförderung von Passagieren und kleinen Lasten zwischen Festland und Inseln wurde das Projekt "Green Water Taxi" mit elektrischem Hybridantrieb und zusätzlicher Windkraftunterstützung entwickelt.[9].
Im Projekt "Optimizing vessel condition and condition based maintenance" werden u. a. ein einfaches Konzept für einen Schiffstyp erstellt und praktisch eingesetzt. Außerdem wird ein Prognosemodell zur Vorhersage der Rauigkeit der Schiffsaußenhaut von Mehrzweckfrachtern mit stark schwankendem Tiefgang entwickelt, um eine gezielte Außenhautreinigung des Schiffes durchzuführen [10].
In dem Projekt "Plug and Play Energypack for Inland Shipping and Short Sea" wird der mögliche Einsatz von Brennstoffzellen in der Küsten- und Binnenschifffahrt untersucht[11]. Als Demonstrator wird die "Emeli" der Maritimen Akademie Harlingen eingesetzt. Einer der zwei Dieselmotoren der "Emeli" wurde durch ein Wasserstoff-Brennstoffzellensystem ersetzt.[12].
Homepage[Bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ [1], Marigreen Abschlusskonferenz am 23. Mai 2019 , abgerufen am 2. September 2019
- ↑ [2], „Perspektiven für den Einsatz von Wasserstoff als Kraftstoff in der Binnenschifffahrt“, abgerufen am 2. September 2019
- ↑ [3], Partner, abgerufen am 1. September 2019
- ↑ [4], LNG Tanks, abgerufen am 1. September 2019
- ↑ [5], Entwicklungen Rotorschiffe, abgerufen am 1. September 2019
- ↑ [6], innovativer FlettnerRotor, abgerufen am 2. September 2019
- ↑ [7], Messergebnisse, Bild vom Schiff, abgerufen am 1. September 2019
- ↑ [8], Windschiffe abgerufen am 1. September 2019
- ↑ [9], Green-Water-Taxi abgerufen am 1. September 2019
- ↑ [10], Außenhautreinigung von Schiffen, abgerufen am 1. September 2019
- ↑ [11], LNG oder Wasserstoff, abgerufen am 2. September 2019
- ↑ [12], Brennstoffzellenunterstützung, abgerufen am 1. September 2019
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