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Executive Master in Arts Administration

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Das internationale Programm Executive Master in Arts Administration (EMAA) ist ein berufsbegleitender interdisziplinärer Master- und Diplomstudiengang an der Universität Zürich. Er wurde 2004 von dem österreichischen Opernintendanten Gerhard Brunner und der Historikerin Susanne Herrnleben[1] auf Anregung des Opernintendanten Alexander Pereira aufgebaut[2] und arbeitet eigenwirtschaftlich.

EMAA bereitet auf die Leitung von Kultureinrichtungen vor. Schwerpunkte sind Theater-, Opern- und Orchesterintendanz sowie Museumsdirektion. Zu den Dozenten seit 2004 gehören Künstler wie Philipp Löhle und Peter Konwitschny, Intendanten wie Gérard Mortier, Peter Jonas, Michael Haefliger, Markus Hinterhäuser, Frank Baumbauer und Kulturpolitiker oder -Funktionäre wie Barbara Kisseler und Rolf Bolwin. Ein Ziel ist es laut Brunner, dass erfahrende Praktiker gezielt Nachwuchs heranziehen[3]

Seit 2014 wird der Studiengang von Adrian Marthaler geleitet, einem Bruder des Theaterregisseurs Christoph Marthaler.

Weblinks[Bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Abschied Gerard Brunners als Leiter der Zürcher Intendantenausbildung. In: Neue Zürcher Zeitung. Abgerufen am 11. April 2016.
  2. Gerhard Brunner über den Beruf des Intendanten: «Es reicht nicht, sich um Kunst zu kümmern». In: Neue Zürcher Zeitung. Abgerufen am 10. April 2016.
  3. Gregor Dolak: Intendanten Clowns und Helden [1] Focus, Nr. 2 2005, S. 54 [2]


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