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Forschungsinstitut „Dialog der Zivilisationen

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Das Forschungsinstitut „Dialog der Zivilisationen“ (meist einfach Dialogue of Civilizations Research Institute) ist eine unabhängige nichtstaatliche Einrichtung zur Erforschung von Fragen internationaler Beziehungen und internationaler Sicherheit. Die Hauttätigkeit des Instituts liegt im Bereich der Beratung und Erstellung von Maßnahmenempfehlungen hinsichtlich der Konfliktbewältigung und Senkung des Spannungsgrades in der modernen Welt. Die Einrichtung hat ihr Hauptquartier in Berlin sowie ein weiteres Büro in Moskau.[1][2][3]

Geschichte[Bearbeiten]

DOC research Institute wurde am 1. Juli 2016 eröffnet. Die Tätigkeit des Forschungsinstituts „Dialog der Zivilisationen“ (Dialogue of Civilizations Research Institute, DOC) basiert auf der 15-jährigen Erfahrung des öffentlichen Weltforums „Dialog der Zivilisationen“.

Am 9. November 2001 wurde von den UNESCO-Mitgliedstaaten auf Initiative des iranischen Staatspräsidenten Mohammad Chatami einstimmig die „Allgemeine Erklärung der UNESCO zur kulturellen Vielfalt“ angenommen, während die Generalversammlung der Vereinten Nationen die „Globale Agenda für den Dialog zwischen den Zivilisationen“ präsentierte und somit die Grundprinzipien des interkulturellen Dialogs, die es zu verteidigen gilt, festgelegte und die zu erreichenden Ziele definierte. „Dialog der Zivilisationen“ entstand als Instrument zur praktischen Umsetzung dieser Initiative. 2002 wurde „Dialog der Zivilisationen“ durch den indischen Unternehmer und Visionär Jagdish Kapur, Wladimir Jakunin, sowie den amerikanischen Geschäftsmann griechischer Abstammung Nicholas F.S. Papanicolaou gegründet.

In seiner 15-jährigen Bestehensgeschichte veranstaltete „Dialog der Zivilisationen“ über 100 Seminare, runde Tische und Vorträge und führte mehr als 30 Regionalkonferenzen in Europa, Asien sowie Nord- und Südamerika durch. Außerdem findet alljährlich das Rhodos-Forum statt.

Rhodos-Forum[Bearbeiten]

Seit 2002 wurde das Rhodos-Forum jährlich vom öffentlichen Weltforums „Dialog der Zivilisationen“ durchgeführt. Im Weiteren soll dieses Forum zur Kernveranstaltung des Forschungsinstituts „Dialog der Zivilisationen“ werden. Im Jahre 2016 findet das Forum traditionsgemäß auf der griechischen Insel Rhodos statt. Das Forumthema lautet diesmal „The Chaos of multiplicity: an urgent call for dialogue“[4].

Forschungstätigkeit[Bearbeiten]

Als wichtigste Forschungsthemen des Instituts wurden folgende ausgewiesen:

  • Ost und West: Überwinden der postmodernen Kluft
  • Neue Barbarei: Zivilisationen gegen die Bedrohung durch soziale Regression
  • Lebensraum für die Menschlichkeit: Das Humane im Menschen schützen
  • Infrastruktur als tragende Säule inklusiver, globaler Entwicklung
  • Strategien, Institutionen und Prozesse für eine inklusive, globale Entwicklung
  • Postmoderne Volkswirtschaft: Wenn herkömmliche Modelle scheitern

Gründungsmitglieder[Bearbeiten]

  • Wladimir Jakunin - Gründungspräsident des WPF „Dialogue of Civilizations“, Leiter der Abteilung für staatliche Governance, Moscow State University
  • Walter Schwimmer - Generalsekretär des Europarates a.D., stellvertretender Vorsitzender des WPF „Dialogue of Civilizations“
  • Peter W. Schulze - Professor, Institut für Politikwissenschaft , Georg-August- Universität Göttingen

Aufsichtsrat[Bearbeiten]

  • Fred Dallmayr - Professor für Philosophie und Politikwissenschaft an der University of Notre Dame, stellvertretender Vorsitzender des WPF DoC
  • Wladimir Fortow - Präsident der Russischen Akademie der Wissenschaften
  • Alfred Gusenbauer - der ehemalige Bundeskanzler von Österreich, Co-Chairman von WPF „Dialogue of Civilizations“
  • Václav Klaus - ehemaliger Präsident der Tschechischen Republik
  • Harald Kujat - Vorsitzender des Beratergremiums des Network Centric Operations Industry Consortium
  • Armen Sarkissjan - Botschafter von Armenien nach dem Vereinigten Königreich Premierminister von Armenien (1996-1997)
  • Peter W. Schulze - Professor, Institut für Politikwissenschaft , Georg-August- Universität Göttingen
  • Walter Schwimmer - Generalsekretär des Europarates a.D., stellvertretender Vorsitzender des WPF „Dialogue of Civilizations“
  • Ruben Vardanyan - Soziale Unternehmer und Auswirkungen Investor, Präsident von LLC VARDANYAN, Broitman UND PARTNER, Co-Founder of RVVZ Foundation
  • Li Xin - Professor, Director of Institute for Economic Comparative Studies, Director of Dept. of Russland und Zentralasien Studien, Shanghai Institute for International Studies
  • Wladimir Jakunin - Gründungspräsident des WPF „Dialogue der Civilizations“, Leiter der Abteilung für staatliche Governance, Moscow State University[5]

Siehe auch[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Steven Geyer: Wladimir Jakunin Putin-Freund eröffnet russische Denkfabrik in Berlin. berliner-zeitung.de, abgerufen am 1. Juli 2016.
  2. TOBIAS SCHULZE: Denken auf russische Rechnung. In: Neuer Thinktank in Berlin. taz.de, abgerufen am 29. Juli 2016.
  3. Cyrille Lachèvre: Pour les jeunes des Brics, «le monde bipolaire est fini». In: CONJONCTURE. lefigaro.fr, abgerufen am 29. Juli 2016 (français).
  4. Geschichte. In: CONJONCTURE. doc-research.org/de, abgerufen am 29. Juli 2016 (français).
  5. Unternehmensführung. doc-research.org/de, abgerufen am 29. Juli 2016 (français).


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