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Franta Novotny

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Beispiele für den Typoismus (v.links): Revolution-Evolution; Romeo und Julia; Mr. Humor Plastik im Vordergrund: Spielendes Kind; Amazone

Franta Novotný (* 3. Juni 1944 in Sobieslau, Protektorat Böhmen und Mähren; Pseudonym: Frano) ist ein deutschsprachiger Bildhauer und Maler. Bekanntheit erlangte er durch die von ihm entwickelte Stilrichtung des Typoismus, die er wie folgt definiert: Typoismus = Skulpturale Sprache der begrifflichen Welt. Neu ist die plastische Auseinandersetzung mit den Begriffen der Sprache im Bereich der skulpturalen Kunst. Im Typoismus werden Begriffe in Buchstaben aufgelöst, in bildnerischer Sprachgestaltung abstrahiert und zu einer neuen optischen Synthese geführt.

Leben[Bearbeiten]

Schulische Ausbildung und Studium[Bearbeiten]

Novotný schloss seine Schulzeit in Soběslav mit dem Abitur 1962 ab. Anschließend studierte er bis zum Einmarsch der Truppen des Warschauer Pakt im Jahre 1968 Zeitungswissenschaft. Nach seiner Flucht studierte er in München politische Wissenschaft und Geschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU). Durch sein großes Interesse an der griechischen Antike reiste er während des Studiums wiederholt nach Griechenland, wo er unter anderem auch an einer Ausgrabungen auf Kreta mitwirkte.

Künstlerischer Werdegang[Bearbeiten]

Die Wiege seines künstlerischen Werkes steht in der Tschechoslowakei, wo er bereits 1963 erste Plastiken und Bilder anfertigte. Parallel zum Studium an der LMU war er im Kreis der Studierenden der Akademie der bildenden Künste in München, u. a. mit der Künstlerin Ivana Bartak, tätig. Angeregt durch eine Taiwanreise begann er die Entwicklung des Typoismus welcher einen Schwerpunkt seines künstlerischen Gesamtwerkes bildet. Neben dem Typoismus fertigt er auch moderne Plastiken der griechischen Mythologie an.

Ausstellungen[Bearbeiten]

  • 1994: Galerie Meneghello, München, D
  • 1995: Bürgerhaus, Gräfelfing, D
  • 1995: Museum, Sob_slav, CZ
  • 1996: Mohr-Villa, München, D
  • 1997: Museum, Sob_slav, CZ
  • 1999: Mohr-Villa, München, D
  • 2000: Questenberg-Palast, Prag, CZ
  • 2001: Tiefbau-Berufsgenossenschaft (Ausstellungshalle), München, D
  • 2001: Holz-Berufsgenossenschaft (Ausstellungshalle), München, D
  • 2002: Städtisches Theater, Weilheim, D
  • 2002: Mohr-Villa, München, D
  • 2004: Ausstellung München-Prag "Kunst ohne Grenzen", Ivana Bartak & Franta Novotny in Prag[1]

Auszeichnungen und Ehrungen[Bearbeiten]

  • 1995: Diplom der Masaryk-Akademie für künstlerisches Schaffen
  • 1997: Preis der Tschechisch-bayerischen Kunstgesellschaft
  • 1999: Franz-Kafka-Medaille[2]
  • 2000: Preis der Tschechisch-deutschen kulturellen Allianz

Fernsehproduktionen[Bearbeiten]

  • 1996: „Zugriff“ – TV-Sender SAT1, Programmreihe „Manufactum“
  • 2001: „Bei aller Liebe“ – TV-Sender Bayern, Programmreihe „Telenorm“

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. http://www.ivana-bartak.de/ausstellungen. Abgerufen am 6. August 2015.
  2. List of Laureats of the "Medal of Franz Kafka". Abgerufen am 6. August 2015.


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