FriedWald
- Die angeblichen 70 Standorte sind keine eigenen Betriebsstätten, sondern Bestattungswälder. Den gleichen Etikettenschwindel gab es schon im 2018 gelöschten Artikel.
- Es gibt außer der Verwaltung in Griesheim noch eine weitere Verwaltungsaußenstelle in Kaiserslautern, also sind es nur zwei Betriebsstätten.
- Die FriedWälder werden von Förstern betreut, die nicht im Unternehmen angestellt sind. Außerdem gibt es noch Außendienstmitarbeiter des Unternehmens. --AlexanderdieMaus (Diskussion) 15:07, 29. Aug. 2020 (CEST)
- Im Vergleich mit dem 2018 gelöschten Artikel [1] ist nichts Relevanz Stiftendes hinzugekommen. --AlexanderdieMaus (Diskussion) 15:45, 29. Aug. 2020 (CEST)
FriedWald
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Rechtsform | GmbH |
Gründung | 2001 |
Sitz | Griesheim, Hessen |
Leitung | Petra Bach |
Mitarbeiterzahl | 120 (2018)[1] |
Umsatz | > 20 Mio. Euro (2017)[1] |
Branche | Bestattungswesen |
🌐Website | www.friedwald.de |
FriedWald ist ein Anbieter für Bestattungen im Bestattungswald in Deutschland.[2] Das Patent von FriedWald für Deutschland wurde im Jahr 2000 vom Schweizer Ueli Sauter an Petra Bach und Axel Baudach verkauft, die im Jahr 2000 die FriedWald GmbH gründeten.[3]
Konzept[Bearbeiten]
Bei Bestattungen bei FriedWald werden biologisch abbaubare Urnen an den Baumwurzeln begraben. Meistens weisen kleine Namensschilder auf den Bestatteten hin, die Baumgräber können bis zu zehn oder 20 Plätze aufnehmen und können von 15 bis zu 99 Jahre gemietet werden.[4]
Geschichte[Bearbeiten]
2000 stießen die Juristin Petra Bach und der Bankfachwirt Axel Baudach auf das patentierte FriedWald-Konzept des Schweizer Bestatters Ueli Sauter. Sie kauften das Patentrecht für Deutschland im Jahr 2000 und eröffnete 2001 den ersten deutschen FriedWald im Reinhardswald im Landkreis Kassel.[5][6] Erster FriedWald-Förster wurde Hermann-Josef Rapp.
2009 wurde durch den Verkauf von 7.000 Baumgräbern ein Umsatz von 10 Mio. Euro mit 50 Mitarbeitern erwirtschaftet.[3]
Bis Mai 2018 wurden 96 169 Bestattungen vorgenommen, davon 14.011 im Jahr 2017. Insgesamt gab es im Mai 2018 62 Bestattungswälder von FriedWald in Deutschland.[1]
Das Unternehmen erweiterte das Konzept bis 2020 auf 70 Bestattungswälder in Deutschland[7] und zwei in Österreich.[8][9] Es arbeiten 130 festangestellte Mitarbeiter im Unternehmen. Außer der Verwaltung am Unternehmenssitz in Griesheim gibt es seit Frühjahr 2020 noch eine Außenstelle der Verwaltung in Kaiserslautern. 200 Förster betreuen Kunden und Anlagen.[10]
Weblinks[Bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ 1,0 1,1 1,2 Griesheimer Friedwald GmbH baut ihre Kapazitäten aus, echo-online.de, 5. Mai 2018
- ↑ Wartelisten für Grabstätten unter Bäumen bei faz.net, 25. November 2009
- ↑ 3,0 3,1 Michael Niehaus: Letzte Ruhe unter Bäumen: Ein Buch beschreibt Friedwälder in Deutschland, 20. November 2010
- ↑ [https://www.zeit.de/karriere/beruf/2015-10/foerster-friedwald-beruf Friedwald
- Der Förster als Totengräber], zeit.de, 7. November 2015
- ↑ Nicole Sachmerda-Schulz: Selbstbestimmt bis nach dem Tod: Zur Ausbreitung und Normalisierung der anonymen Bestattung, PDF-Datei, S. 67
- ↑ Bestattermesse in Giessen bei fnp.de, 14. April 2016
- ↑ FriedWald-Standorte, ruhedirekt.de
- ↑ Ulrike Plank: [https://www.meinbezirk.at/perg/c-lokales/friedwald-letzte-ruhe-unter-baeumen_a3617334 Bestattung in der Natur Friedwald: Letzte Ruhe unter Bäumen], meinbezirk.at, 23. Oktober 2019
- ↑ Am Fuße eines Baumes ruhen, meinbezirk.at, 23. Januar 2013
- ↑ über uns, friedwald.de
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