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Friedrich-Karl Trull

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Friedrich-Karl Trull (* 15. Juni 1918 in Obernkirchen, Grafschaft Schaumburg) ist ein ehemaliger deutscher Arzt und Internist.

Leben[Bearbeiten]

Er wurde als Sohn von Fritz Trull und Charlotte, geb. Wöbbeking, geboren. Fritz Trull war im Zweiten Weltkrieg Oberstleutnant und hatte 1920 promoviert.

1924 kam Friedrich-Karl Trull in die Volksschule nach Berlin und 1928 in das Victoria-Gymnasium zu Potsdam. 1937 absolvierte er am Realgymnasium zu Gelsenkirchen das Abitur woran sich eine kurze Zeit im Reichsarbeitsdienst anschloss. Am 3. November 1937 trat er in das IAK 67 ein. Als Fahnenjunker im Sanitätskorps begann er im Sommersemester 1939 sein Studium in Berlin, wo er das Physikum am 28. April 1941 bestand. Das erste klinische Semester hörte er in Gießen. Danach wurde er zum Feldunterarzt befördert und als Hilfsarzt zu einem Infanteriebataillon kommandiert. Am 19. September 1941 wurde Trull beim Angriff auf Malifopol verwundet. Die weiteren drei klinischen Semester studierte er in Göttingen, wo er 1943 mit einer Dissertation über Die Epidemiologie der Hepatitis epidemica promoviert wurde.

Nach dem Zweiten Weltkrieg war er u. a. leitender Arzt im Grenzdurchgangslager Friedland.

1958 trat der Rechtsritter des Johanniterordens in die Johanniter-Unfall-Hilfe ein und wurde Ortsbeauftragter in Hannover, 1965 Bezirks- und stellvertretender Landesbeauftragter.

Von 1974 bis 1980 war er Landesbeauftragter der Johanniter-Unfall-Hilfe Niedersachsen.

Zuletzt war er als Oberbahnarzt der Bundesbahndirektion Hannover Chef eines 18-köpfigen Ärzteteam, das für etwa 42.000 Bundesbahnbedienstete zuständig war.

Er hatte drei Söhne und lebte in Hannover.

Auszeichnungen[Bearbeiten]

  • 1978: Bundesverdienstkreuz am Bande für sein jahrzehntelanges ehrenamtliches Engagement in der Johanniter-Unfall-Hilfe.[1]
  • 2004: Silberne Ehrennadel der Deutschen Gesellschaft für Wehrmedizin und Wehrpharmazie[2]
  • Rechtsritter des Johanniterordens

Literatur[Bearbeiten]

  • Die Epidemiologie der Hepatitis epidemica. Göttingen 1943.

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Dr. med. Friedrich Karl Trull, Bahnarzt bei der Bundesbahndirektion Hannover, ist am 20. Dezember 1978 mit dem Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet worden, Deutsches Ärzteblatt 1979: A-601, aerzteblatt.de
  2. Deutsche Gesellschaft für Wehrmedizin und Wehrpharmazie e. V. (Hrsg.): 150 Jahre Deutsche Militärärztliche Gesellschaften 1864 - 2014. Festschrift. Bonn-Plittersdorf 2014. ISBN 978-3-00-046760-8 (S. 108)


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