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Fritz Zimmer (Künstler)

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Fritz Zimmer (* 9. November 1874 in Stolberg/Büsbach, Deutsches Reich; † 17. September 1950 in Bad Wildungen, Bundesrepublik Deutschland) war ein deutscher Künstler. Er bediente sich hauptsächlich der Aquarell- und Ölmalerei, der Kreidezeichnung und der Radierung als Techniken.

Leben[Bearbeiten]

Fritz Zimmer genoss eine Ausbildung an der Kunsthochschule Straßburg und besuchte vier Jahre lang die Akademie Leipzig. Danach malte er zunächst überwiegend in der Gegend um Köln. Aus dieser Zeit sind nur wenige Werke in Familienbesitz erhalten geblieben.

Im Deutschen Kaiserreich wurde er zum Wehrdienst eingezogen. Er kämpfte im Ersten Weltkrieg an der belgischen West- und später auch Ostfront, wo zahlreiche Werke (überwiegend Zeichnungen und Skizzen) im Feld entstanden.

Nach dem Krieg nahm er eine Lehrerstelle an der Kölner Kunstschule an und wurde dort zum Professor ernannt. In seiner Freizeit machte er Ausflüge zum Malen in die nähere Umgebung und die deutschen Alpen. Schließlich ließ er sich in Bad Wildungen nieder, wo der Großteil seiner Werke entstanden sein dürfte. Dort heiratete er Hedwig Zimmer-Köcke.

In und um Bad Wildungen erlangte er Bekanntheit, wie Ausschnitte lokaler Zeitschriften zeigen. Kunstwerke in Öl entstanden mit Motiven der Gegend. Seine Radierungen, auch größtenteils der Gegend, erfuhren aber größere Verbreitung. Fast alle Kupferplatten wurden bei den Bombenangriffen des Zweiten Weltkriegs auf Dresden und Leipzig zerstört und nur wenige befinden sich noch in Familienbesitz.

Fritz Zimmer starb im Jahre 1950 im Alter von 75 Jahren und wurde in Bad Wildungen begraben.[1][2]

Werk[Bearbeiten]

Zimmer hat ein umfangreiches Lebenswerk geschaffen. Dieses besteht vor allem aus Ölgemälden, Aquarellen, Radierungen, Kreidezeichnungen, Zeichnungen und Skizzen.

Abgesehen von zahlreichen Zeichnungen und Skizzen befinden sich rund 80 Werke in Familienbesitz; alle anderen Werke dürften sich noch heute in Privatbesitz befinden. Über den konkreten Verbleib der Werke ist nur wenig bekannt, obwohl teilweise Verkaufslisten mit Namen der Käufer von den Ausstellungen existieren.

Nicht von jedem seiner Werke existieren Fotos, aber es existieren zahlreiche Bilderlisten von Ausstellungen. Die Titel der Bilder ähneln sich allerdings oft sehr stark, was eine Unterscheidung zwischen Werken verschwierigt; die Gesamtzahl seiner Werke lässt sich daher nicht mit Sicherheit nennen. Insbesondere bei den Radierungen fehlen Angaben zur Auflage. Nur in wenigen Fällen gibt es Hinweise auf sie, aber es ist nicht sicher, ob eventuell später Nachdrucke entstanden sind.[3]

Literatur[Bearbeiten]

  • P. Schmaling: Künstler-Lexikon Hessen-Kassel 1777–2000. Kassel 2001.

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Leben – Fritz Zimmer. Abgerufen am 31. Mai 2018 (deutsch).
  2. Lebenslauf – Fritz Zimmer. Abgerufen am 31. Mai 2018 (deutsch).
  3. Werke – Fritz Zimmer. Abgerufen am 31. Mai 2018 (deutsch).


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