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Gebirgspanzerartilleriebataillon 225

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Verbandsabzeichen des Gebirgspanzerartilleriebataillon 225

Das Gebirgspanzerartilleriebataillon 225 (GebPzArtBtl 225), auch Gebirgs-Panzerartilleriebataillon 225, ist ein ehemaliges Bataillon der Artillerietruppe der Bundeswehr. Es wurde im April 1962 in Sonthofen aus dem Gebirgsartilleriebataillon 225 im Zuge der Heeresstruktur 2 aufgestellt. 1970 erfolgte die Verlegung nach Füssen im Allgäu in die Allgäu-Kaserne.

Zwischen 1980 und 1992 (Heeresstruktur 4) war das Bataillon der Panzergrenadierbrigade 22 unterstellt. Später erfolgte die Unterstellung unter die Gebirgsjägerbrigade 23.

Einer der Höhepunkte der Geschichte des Bataillons war die Übernahme des NATO Composite Force (NCF)-Auftrages. Damals verstärkte das Bataillon in Norwegen die Flanke der NATO artilleristisch.

Seit 1993 ist es das letzte Artilleriebataillon, das den Feuerkampf im Gebirge übt. 2006 erhielt das Bataillon durch das Land Bayern das Fahnenband verliehen.

Ausrüstung[Bearbeiten]

Es war zunächst ausgerüstet mit der Gebirgshaubitze 105 mm mit deutschem Rohr und Mündungsbremse. Danach erfolgte die Umrüstung auf die Panzerhaubitze M109G.

Später wurde das Bataillon mit der Feldhaubitze 70 und der Feldhaubitze 105 mm ausgerüstet.

Im Jahr 2002 wurde das Bataillon mit der verbesserten und leistungsgesteigerten M109A3GA1 ausgestattet.

Letzter Schuss[Bearbeiten]

Der letzte Schuss des Bataillons fiel am 14. Mai 2007 mit einer M109G auf dem Truppenübungsplatz Seetaler Alpe (Österreich) und damit auch der letzte Schuss einer M109G der bundesdeutschen Artillerie.[1]

Im Anschluss an den letzten Schuss einer dt. Panzerhaubitze M109 entband Generalmajor Markus Bentler, Divisionskommandeur der 10. Panzerdivision, das Bataillon von seinem Auftrag. Der österreichische General der Artillerie, Brigadier Rainer Karasek, sagte bei diesem Anlass: „Auch wenn ich tief bewegt bin, ich freue mich, dass die Soldaten des Bataillons eine neue, herausfordernde Aufgabe bekommen. Die Aufklärung ist auch in Österreich eine aufwachsende Truppengattung und ich bin sicher, dass es auch in Zukunft eine gemeinsame Übungstätigkeit geben wird.“

Zum 1. Juli 2007 wurde das Gebirgspanzerartilleriebataillon 225 aufgelöst. Die Soldaten des Bataillons wurden in die Heeresaufklärungstruppe versetzt und zusammen mit dem aufzulösenden Panzeraufklärungsbataillon 5 aus Sontra wurde das Gebirgsaufklärungsbataillon 230 aufgestellt.

Bekannte Personen des Bataillons (Auswahl)[Bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. deutschesheer.de (Memento vom 22. August 2007 im Internet Archive) Abgerufen am 11. September 2009.


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