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Gebirgstrachtenverein Almfrieden

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Gebirgstrachtenverein Almfrieden Schwenningen e. V.
Zweck:

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Vorsitz: Jens Peter
Gründungsdatum: 13. November 1921
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Mitgliederzahl: 155
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Sitz: Villingen-Schwenningen
Website: gtv-almfrieden.de

Der Gebirgstrachtenverein Almfrieden Schwenningen e. V. ist ein bayrischer Verein in Villingen-Schwenningen, welcher bayrische Gebräuche und Sitten bewahrt. Übliche Sitten sind bayrisches Schuhplattlern und Tanzen, meist in Begleitung von Musik in Form eines Akkordeons. Der Verein hat 155 Mitglieder und etwa 30 aktive Trachtenträger.[1]

Geschichte[Bearbeiten]

Der Gebirgstrachtenverein Almfrieden wurde am 13. November 1921 in Schwenningen gegründet. Die Gründer waren Männer, welche hauptsächlich aus Bayern kamen und in Schwenningen arbeiteten. Sie wollten ihre Bräuche, sowie ihre Trachten beibehalten. Für die Mitglieder war es eine Chance ihr Brauchtum aus der bayrischen Heimat zu pflegen. Am 13. November 1921 wurde Jakob Matt zum ersten Vorsitzenden des Gebirgstrachtenverein Almfrieden gewählt. In den Kriegsjahren wurde der Verein aus politischen Gründen verboten, dadurch war es den Vereinsmitgliedern nur möglich, sich im Geheimen zu treffen. Die Wiedergründung nach dem zweiten Weltkrieg fand im Jahr 1950 statt. Bereits 1951 bestand der Verein wieder aus 80 stolzen Mitgliedern. Im Jahr 1951 feierte der Verein sein 30. Jubiläum in Form einer Fahnenweihe. Ebenso entstand die bis heute andauernde Freundschaft zu dem Heimatverein Schwenningen und dem Musikverein Hochemmingen. In den Jahren 1952 und 1956 fanden große internationale Trachtenumzüge in Schwenningen statt. Bei dem Trachtentreffen 1956 präsentierte der Gebirgstrachtenverein Almfrieden seine neue Fahne. Wenig später wurden Aufnahmen des Trachtentreffens im Heimatfilm „Schwarzwaldmelodie“ verwendet. 1971 folgte das dritte Trachtenreffen. 1970 begann der Bau des heutigen Vereinsheimes und der Gaststätte Wildpark in Villingen-Schwenningen am Hölzlewald. Der Bau finanzierte sich ausschließlich aus Spenden und in Form von Eigenleistung.[2] Im Jahr 1972 folgte die Einweihung des Vereinsheimes.[3] Eine traditionelle Sitte stellt das Maibaumstellen am 1. Mai eines jeden Jahres dar, an welcher bis heute festgehalten wird. Der erste Maibaum wurde im Jahr 1974 vor dem Vereinsheim aufgestellt. 2010 organisierten der Gebirgstrachtenverein Almfrieden, der Heimatverein Schwenningen und die Grenadiercorps Villingen erneut ein Landestrachtentreffen. Am 28. September 2019 war das zweite Schwenninger Schwanenfest, bei welchem der Verein zum erstem mal mitwirkte.[4] Im Jahr 2021 wollte der Verein sein 100 jähriges Jubiläum mit einem großen Trachtenfest feiern, doch aufgrund der Corona-Pandemie musste es in das Jahr 2022 verschoben werden.[5] Der Verein nimmt seit je her, jedes Jahr bei dem traditionsreichen Trachtenmarkt in Bad Dürrheim teil.[6]

Trachten[Bearbeiten]

Die Tracht des Vereins wird Miesbacher Tracht genannt. Den Namen hat die Tracht von einem Ort nahe Münchens. Miesbach gilt als Wiege der Trachtenbewegung.[7]

Vorstandschaft des Gebirgstrachtenverein Almfrieden[Bearbeiten]

  • 1921–1955 Jakob Matt
  • 1955–1966 Martin Schorer
  • 1966–1972 Siegfried Köppl
  • 1972–1976 Kurt Müller
  • 1976–1985 Otto Süß
  • 1985–1987 Kurt Müller
  • 1987–1995 Josef Altmann
  • 1995–2001 Albrecht Albert
  • 2001–2003 Thomas Landsmann
  • 2003–2007 Otto Süß
  • 2007–2009 Manfred Jauch
  • Seit 2009 Jens Peter[8]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Almfrieden. Abgerufen am 30. Januar 2022.
  2. Almfrieden. Abgerufen am 30. Januar 2022.
  3. NQ Online-Die Neckarquelle: Sie sind alle Bayern im Herzen-Villingen-Schwenningen. Abgerufen am 30. Januar 2022.
  4. Almfrieden. Abgerufen am 30. Januar 2022.
  5. NQ Online-Die Neckarquelle: „Almfrieden“ sagt alle seine Feste ab-Villingen-Schwenningen. Abgerufen am 30. Januar 2022.
  6. Almfrieden. Abgerufen am 30. Januar 2022.
  7. NQ Online-Die Neckarquelle: „Almfrieden“ sagt alle seine Feste ab-Villingen-Schwenningen. Abgerufen am 30. Januar 2022.
  8. Almfrieden. Abgerufen am 30. Januar 2022.


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